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Klugschnacker 17.02.2021 14:16

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585797)
Meine Frage ist, ob wir, wenn wir Impfstoffe einsetzen, die z.B. bei nur 80% der Geimpften wirkt oder die Infektionskettte nicht unterbrechen, langfristig nicht immer "gefährlichere" Mutationen heranzüchten?

Je mehr infizierte Personen, desto mehr Viren haben die Möglichkeit, durch Kopierfehler Mutationen hervorzubringen. Umgekehrt: Je weniger infizierte Personen, desto weniger Viren haben die Möglichkeit, Mutationen hervorzubringen.

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585797)
Die Frage stelle ich mir, weil ich das Gefühl habe, dass gerade gilt "Hautpsache irgendwas geimpft".

Dein Gefühl täuscht Dich meiner Ansicht nach. Es wird nicht irgendwas geimpft. Zugelassene Impfstoffe haben ihre Wirksamkeit in einem wissenschaftlichen Verfahren gezeigt.

Flow 17.02.2021 14:17

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1585800)
Natürlich, aber das widerspricht deiner vorigen Aussage.

Wo siehst du einen Widerspruch ?

Die komplette Ausrottung stellt einen hypothetischen Sonder-/Extremfall dar.
Selbst falls dieser eintreten sollte, entsteht damit kein logischer Widerspruch in meinen Aussagen.

Klugschnacker 17.02.2021 14:21

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1585804)
Wo siehst du einen Widerspruch ?

Die komplette Ausrottung stellt einen hypothetischen Sonder-/Extremfall dar.
Selbst falls dieser eintreten sollte, entsteht damit kein logischer Widerpspruch in meinen Aussagen.

Wirst Du Dich impfen lassen, sobald Du dran bist, Flow? :Blumen:

Flow 17.02.2021 14:25

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585797)
Meine Frage ist, ob wir, wenn wir Impfstoffe einsetzen, die z.B. bei nur 80% der Geimpften wirkt oder die Infektionskettte nicht unterbrechen, langfristig nicht automatisch immer "gefährlichere" Mutationen heranzüchten?

Die größte "Gefahr" dürfte sein, daß ein Impfstoff seine Wirksamkeit verliert.

Mutationen sollten einen gewissen Vorteil gegenüber herkömmlichen Varianten haben, um sich durchzusetzen.
Resistenz gegenüber aktuellem Impfstoff, bessere Übertragbarkeit unter vorgefundenen Umständen etc. stellen solch einen Vorteil dar.
"Schnelleres Außergefechtsetzen" des Wirtes wäre wohl eher ein Nachteil, "asymptomatisch länglicher Krankheitsverlauf" wiederum eher von Vorteil.

Flow 17.02.2021 14:26

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1585806)
Wirst Du Dich impfen lassen, sobald Du dran bist, Flow? :Blumen:

Ich lasse dir den Vortritt ... :Blumen:

(Lidl auch, wenn er will ... und keko# ... gut, dem Stebbi auch ... ;) )

keko# 17.02.2021 14:42

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1585803)
....

Dein Gefühl täuscht Dich meiner Ansicht nach. Es wird nicht irgendwas geimpft. Zugelassene Impfstoffe haben ihre Wirksamkeit in einem wissenschaftlichen Verfahren gezeigt.

Ja, das ist schon klar. Ich zweifel auch nicht deren Ergebnisse an.
Ich stelle mir folgendes Szenario vor: Wirkstoff A wirkt bei 90% der Geimpften. Nun stellt man irgendwann fest (nach Wochen?), dass dieser Wirkstoff bei mir nicht wirkt. Ich bekomme also Impfstoff B. Auch der wirkt nicht. Am Ende habe ich die ganze Zeit Viren "gezüchtet", die bei A und B nicht wirken. Nun geht es ja um Millionen (Milliarden) von Geimpften.
Aus diesem Grund bin ich (als Laie) zu dem Schluss gekommen, dass man doch genau wissen sollte, was bei wem wirkt und dazu möglichst annähernd bei allen Geimpften.
Zu mehr Logik bin ich als Laie nicht fähig diesbezüglich ;-)

Klugschnacker 17.02.2021 14:55

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585814)
Ich stelle mir folgendes Szenario vor: Wirkstoff A wirkt bei 90% der Geimpften.

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585814)
Am Ende habe ich die ganze Zeit Viren "gezüchtet", die bei A und B nicht wirken.

Nein, Du züchtest nicht die ganze Zeit Corona-Viren, da Du nicht die ganze Zeit mit Corona-Viren infiziert bist. Viren züchtest Du nur vorübergehend und für kurze Zeit.

In dieser Zeit ist entscheidend, an wie viele Menschen Du das Virus weitergibst. Ist es mehr als eine Person, breitet sich das Virus aus. Wenn 90% der Menschen wirksam geimpft sind, wirst Du es im Durchschnitt nicht schaffen, eine oder mehrere Personen zu infizieren. Es sei denn, Du hast einen mutierten Virus in Dir, der 10x so ansteckend ist wie die bisherige Variante.

tandem65 17.02.2021 14:55

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585814)
Ja, das ist schon klar. Ich zweifel auch nicht deren Ergebnisse an.
Ich stelle mir folgendes Szenario vor: Wirkstoff A wirkt bei 90% der Geimpften. Nun stellt man irgendwann fest (nach Wochen?), dass dieser Wirkstoff bei mir nicht wirkt. Ich bekomme also Impfstoff B. Auch der wirkt nicht. Am Ende habe ich die ganze Zeit Viren "gezüchtet", die bei A und B nicht wirken. Nun geht es ja um Millionen (Milliarden) von Geimpften.

Deine Logik die Du hier ansetzt ist einfach falsch.
Wenn ein Wirkstoff bei Dir nicht wirkt züchtest Du nicht bestimmte Virenmutationen in Deinem Körper. Du züchtest entweder keine weil nicht infiziert wurdest oder Du züchtest beliebige, aber vor allem die Variante mit der Du Dich infiziert hast.;)

keko# 17.02.2021 15:10

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1585817)
Nein, Du züchtest nicht die ganze Zeit Corona-Viren, da Du nicht die ganze Zeit mit Corona-Viren infiziert bist. Viren züchtest Du nur vorübergehend und für kurze Zeit. ...

Ich dachte, dass die Viren, die ich als Geimpfter habe, quasi mit dem Impfstoff, den ich bekomme, "kämpfen". Wenn dieser Impfstoff bei mir nicht wirkt, können die Viren "geschult" oder "gestärkt" aus mir hervorgehen. Ich züchte also quasi.
Falls das so vorkommen kann (man möge mich gerne korrigieren) kann das ja tausendfach vorkommen, wenn Millionen oder Milliarden geimpft werden.
Ich möchte nicht den Sinn einer Impfung hinterfragen. Ich frage mich nur, wie das jemals enden soll?

Flow 17.02.2021 15:20

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585825)
Ich dachte, dass die Viren, die ich als Geimpfter habe, quasi mit dem Impfstoff, den ich bekomme, "kämpfen". Wenn dieser Impfstoff bei mir nicht wirkt, können die Viren "geschult" oder "gestärkt" aus mir hervorgehen. Ich züchte also quasi.

Ein Impfstoff "verändert" dein Immunsystem und verschwindet dann (hoffentlich ... :Cheese:) wieder aus deinem Körper.
Ein Impfstoff, der bei dir nicht wirkt, hat dann wahrscheinlich dein Immunsystem einfach "unverändert" gelassen. In diesem Fall zählst du im geschilderten Geschehen quasi als ungeimpft.

Eine andere Möglichkeit ist, daß du dich nach erfolgreicher Impfung mit einer Mutante infizierst, gegen die der Impfstoff nicht wirkt. Diese gibst du dann gegebenenfalls weiter. Im Gegensatz zu herkömmlichen Varianten, die dein Immunsytem nun schnell niederkämpft. (Inwiefern du trotzdem auch in diesem Fall ausreichend Virusmaterial zur Weitergabe produzierst ist wohl noch etwas offen)

Die zweite Möglichkeit trägt dazu bei, daß sich überwiegend resistente Varianten durchsetzen.
Züchtung im Körper findet in diesen beiden betrachteten Fällen nicht statt.

Bockwuchst 17.02.2021 15:21

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585825)
Ich dachte, dass die Viren, die ich als Geimpfter habe, quasi mit dem Impfstoff, den ich bekomme, "kämpfen". Wenn dieser Impfstoff bei mir nicht wirkt, können die Viren "geschult" oder "gestärkt" aus mir hervorgehen. Ich züchte also quasi.
Falls das so vorkommen kann (man möge mich gerne korrigieren) kann das ja tausendfach vorkommen, wenn Millionen oder Milliarden geimpft werden.
Ich möchte nicht den Sinn einer Impfung hinterfragen. Ich frage mich nur, wie das jemals enden soll?

Du hast eine falsche Vorstellung davon, wie eine Impfung funktioniert und woher solche Zahlen wie 90% kommen.
Die Viren kämpfen nicht mit dem Impfstoff sondern mit deinem Immunsystem und man kann auch nicht feststellen ob du zu diesen 90% gehörst oder nicht und dementsprechend auch nicht mit einem anderen Wirkstoff nachimpfen.
Bei einer Studie gibt es die Placebo-Gruppe und die Wirkstoffgruppe. Wenn in der Wirkstoffgruppe 90% weniger Infekionen beobachtet werden, hat der Impfstoff 90% Wirksamkeit. So einfach ist das. Wobei die restlichen 10% in aller Regel nur leichte Verläufe sind und keine schweren Erkrankungen, und letzttlich ist das sogar das wichtigere.
Viren können nicht an dir trainieren und dann gestärkt aus dem Kampf hervorgehen, wenn sie die Impfung besiegt haben. So funktioniert das nicht.

qbz 17.02.2021 15:22

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585825)
Ich dachte, dass die Viren, die ich als Geimpfter habe, quasi mit dem Impfstoff, den ich bekomme, "kämpfen".
...

Nicht ganz. Der Impfstoff enthält Merkmale des Virus, welche Dein Immunsystem stimulieren, das Virus zu erkennen und Antikörper sowie Abwehrzellen zu bilden. Anschliessend wird der Impfstoff vom Körper abgebaut, die speziellen Immunzellen bleiben aber für eine bestimmte Zeit (wie lange weiss man noch nicht) und aktivieren sich im Falle einer Infektion mit den Viren, die sie dann "bekämpfen".

Nach einer Covid-19 Erkrankung hat man auch Antikörper gebildet und T-Zellen, die eine neuerliche Erkrankung verhindern. Dabei können im Falle einer späteren Infektion genauso Mutationen enstehen, die sich resistent gegenüber den vorhandenen Antikörper etc. zeigen. Da scheint es mir logisch, das man eine Impfung der Erkrankung vorzieht. Eventuell muss man den Impfstoff an neue Mutationen anpassen wie bei der Grippe auch. Ich halte das für wahrscheinlich, aber niemand weiss das heute genau.

tandem65 17.02.2021 15:32

Hi Keko#

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585825)
Ich dachte, dass die Viren, die ich als Geimpfter habe, quasi mit dem Impfstoff, den ich bekomme, "kämpfen".

ich muß das hier mal markern.
Da wird doch so gerne geschrieben, daß die Menschen die Maßnahmen verstehen müssten. Jetzt halte ich Dich Keko# beileibe nicht für blöd und Du trägst ja auch gerne vor daß Du Laie bist.
Wie bitte soll eine Regierung 100% seiner Bevölkerung ihre Maßnahmen erklären und nachvollziehbar machen. Wie soll 100% der Bevölkerung in der Lage sein eine brauchbare eigenverantwortliche Risikoeinschätzung zu machen?
Daher schätze ich es sehr Keko# daß Du Dich vorsichtshalber lieber an die Regeln hältst!:bussi:

keko# 17.02.2021 15:45

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1585829)
...
Viren können nicht an dir trainieren und dann gestärkt aus dem Kampf hervorgehen, wenn sie die Impfung besiegt haben. So funktioniert das nicht.

Wenn ich dazu google, finde ich schon Hinweise, dass es bei einer nicht gebildeten Immunität zu veränderten Prozessen führen kann, z.b. zu schnellerer Bildung von Mutationen. Aber ich kann das sowieso nicht beurteilen und möchte den Thread auch nicht damit überfrachten.
Ich danke jedenfalls denen, die erklärend geantwortet haben, für die Postings :Blumen:

Flow 17.02.2021 16:06

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585834)
Wenn ich dazu google, finde ich schon Hinweise, dass es bei einer nicht gebildeten Immunität zu veränderten Prozessen führen kann, z.b. zu schnellerer Bildung von Mutationen.

Was du beschreibst, ist quasi "Evolution in einem einzelnen Körper".

Prinzipiell denkbar wäre es folgendermaßen :
Nach erfolgreicher Impfung infizierst du dich mit einer herkömmlichen Virusvariante.
Bevor dein Immunsystem die Viruslast komplett auslöscht kommt es zu einer Mutation, die gegen dein "geimpftes Immunsystem" resistent ist.
Die herkömmlichen Virusexemplare werden in dir ausgelöscht, die Mutation wird vervielfältigt und kann von dir weitergegeben werden.
Die Impfung hat damit der Mutation in deinem Körper gegenüber der ursprünglichen Variante einen Vorteil verschafft, den sie sonst möglicherweise nicht gehabt hätte.

Inwiefern so etwas quantitativ eine Rolle spielt, insbesondere auch bzgl der Virusvermehrung im Körper nach erfolgreicher Impfung, ist eine andere Frage.

Thomas W. 17.02.2021 16:21

Kurzes Zwischenfazit erwünscht

Stand heute noch - wir schaffen 35er Inzidenz trotz aggressiver Mutationen und die Impfung wird das Virus ausrotten oder schon vorwärts gerichtete Ideensammlung von Politik und Wissenschaft, wie wir mit einem zyklisch mutierenden Virus Corona 19/20/21/22 leben wollen.

Wo stehen wir gerade?
Immer noch Stand Januar ?

Lieben Gruß




Zitat:

Zitat von Thomas W. (Beitrag 1576750)
Ich komme nicht hundertprozentig hinterher.

Geht man denn mittlerweile davon aus, dass das Corona Virus mit seiner Anpassung an den menschlichen Körper Teil unseres Lebens bleibt und das Grippe Virus als "Winterphänomen" ablöst ?

Eine Impfung wäre hier dann natürlich eine tolle Lösung , aber ich gehe davon aus, dass die nächste oder übernächste Mutation dann , wie ja bei bereits bekannten und von mir aus eingeschränkt vergleichbaren Viren üblich schon nicht mehr durch die Impfstoffe abgedeckt wären.

Man müsste sich dann als Gesellschaft eben nicht mehr mit der jährlichen Grippe auseinander setzen, sondern mit der jährlichen Corona.
Auch wenn man Stand heute natürlich Aufgrund der Schmerzhaftigkeit, die mit dieser Einsicht verbunden ist und auch der Tragweite der damit verbundenen Entscheidungen sicher noch dazu neigt, lieber an die Endgültigkeit der aktuell stattfindenden Maßnahmen zu glauben.
Wobei der Tenor sich ja aufs Impfen als die Lösung konzentriert also ein mittlerweile immer mehr aufs soziale Wesen Mensch abgestimmte Virus nachhaltig mit einem( oder drei ) endgültigem unveränderlichen Impfstoff zu besiegen.
Unfassbar naiv , es fällt mir daher schwer diesem Wunsch zu folgen . :o

Lieben Gruß


keko# 17.02.2021 16:29

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1585837)
Was du beschreibst, ist quasi "Evolution in einem einzelnen Körper".

Prinzipiell denkbar wäre es folgendermaßen :...

Also ich meine Impfstoffe, die keine sterile Immunität erreichen. Dort können Viren auf meine Immunantwort reagieren und "lernen" (sorry! ;-) quasi dabei. Es handelt sich um "Escape Mutationen". Das sagt mir Onkel Google.

Ich als Laie dachte mir, vorausgesetzt das stimmt, dass es bei Milliarden Geimpften gut wäre, dies zu vermeiden. Also entspräche es meiner Logik, dass man möglichst wirkungsvolle Impfstoffe entwicklen sollte und nicht möglichst viele Impfstoffe. Denn scheinbar haben Viren in vielen Millionen Jahren "gelernt" (sorry ;-) geschickt zu "überleben" (sorry ;-)

qbz 17.02.2021 16:40

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585842)
Also ich meine Impfstoffe, die keine sterile Immunität erreichen. Dort können Viren auf meine Immunantwort reagieren und "lernen" (sorry! ;-) quasi dabei. Es handelt sich um "Escape Mutationen". Das sagt mir Onkel Google.

Ich als Laie dachte mir, vorausgesetzt das stimmt, dass es bei Milliarden Geimpften gut wäre, dies zu vermeiden. Also entspräche es meiner Logik, dass man möglichst wirkungsvolle Impfstoffe entwicklen sollte und nicht möglichst viele Impfstoffe. Denn scheinbar haben Viren in vielen Millionen Jahren "gelernt" (sorry ;-) geschickt zu "überleben" (sorry ;-)

Es gibt bei Corona keine Impfstoffe für eine "sterile Immunität", d.h. für die Ausbildung eines Immunsystems, das alle aufgenommenen Viren sofort abtötet, nur eine "klinische Sterilität", welche eine schwere Erkrankung verhindert. Das liegt auch daran, dass sich die Antikörper bei einer Impfung im Blut bilden und nicht in den Schleimhäuten, worüber das Virus eindringt.

Aber wie gesagt: Mutationen entstehen auch ohne Impfungen, z.B. in Südafrika, Brasilien, England, wobei diejenige in Südafrika vermutlich schon zu den "Escape Mutationen" gehört, d.h. die durch eine Corona-Erkrankung gebildeten Antikörper wirken nicht mehr im Falle einer Infektion mit dem neuen Typ.

Flow 17.02.2021 16:45

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585842)
Also ich meine Impfstoffe, die keine sterile Immunität erreichen. Dort können Viren auf meine Immunantwort reagieren und "lernen" (sorry! ;-) quasi dabei. Es handelt sich um "Escape Mutationen". Das sagt mir Onkel Google.

Voraussetzung dafür wäre, daß das Virus im Körper trotz Impfung nennenswert vermehrt wird, sowie daß es dabei zu einer großen Anzahl von Mutationen kommt.

qbz 17.02.2021 17:11

Es wurden hier ja immer wieder Studien zu allen möglichen Themen angefordert. Hier wäre eine, die sich damit beschäftigt, wie Schüler ab der 7. Klasse in Brandenburg zu den Veränderungen durch Corona stehen.

Zitat:

In welcher Weise wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Lebenszufriedenheit und Werte von Jugendlichen im Land Brandenburg sowie auf ihre Zukunftserwartungen aus? Welche konkreten Unterstützungsbedarfe bestehen? Diese Fragen waren Anlass, Schülerinnen und Schüler im Alter von 12 bis 18 Jahren im Rahmen der Sonderstudie „Jugend in Brandenburg 2020 - Auswirkungen der Corona-Pandemie“ des Instituts für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e.V. an der Universität Potsdam (IFK) zu ihrer aktuellen Lebenssituation zu befragen. Die Befragung fand zwischen dem ersten und zweiten Lockdown statt. 17.156 Jugendliche haben daran teilgenommen. Die Studienergebnisse zeigen unter anderem wie wichtig es ist, die getroffenen politischen und organisatorischen Entscheidungen gut zu begründen und zu vermitteln.

Prof. Dr. Dietmar Sturzbecher: „Die Sonderstudie vermittelt uns drei Kernbotschaften: Erstens gehen mehr als zwei Drittel der brandenburgischen Jugendlichen vorbildlich mit der Corona-Pandemie um; sie kennen und akzeptieren die Corona-Regeln und lehnen zu frühe Lockerungen genauso wie Verschwörungstheorien ab. Diese Akzeptanz reicht in Abstufungen vom Distanzunterricht über die Kontaktbeschränkungen bis hin zu den Freizeitmöglichkeiten. Zweitens rücken die meisten Familien in der Corona-Zeit auch sozial näher zusammen; viele Eltern unterstützen die Kinder bei Schulproblemen oder Einsamkeit. Drittens bleibt trotz aller Belastungen bei den meisten Jugendlichen der Zukunftsoptimismus ungebrochen!“
Hohe Akzeptanz der Corona-Maßnahmen bei Jugendlichen – Ergebnisse der repräsentativen Sonderstudie „Jugend in Brandenburg 2020 – Auswirkungen der Corona-Pandemie“

hein 17.02.2021 19:35

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1585829)
Du hast eine falsche Vorstellung davon, wie eine Impfung funktioniert und woher solche Zahlen wie 90% kommen.
Die Viren kämpfen nicht mit dem Impfstoff sondern mit deinem Immunsystem und man kann auch nicht feststellen ob du zu diesen 90% gehörst oder nicht und dementsprechend auch nicht mit einem anderen Wirkstoff nachimpfen.
Bei einer Studie gibt es die Placebo-Gruppe und die Wirkstoffgruppe. Wenn in der Wirkstoffgruppe 90% weniger Infekionen beobachtet werden, hat der Impfstoff 90% Wirksamkeit. So einfach ist das. Wobei die restlichen 10% in aller Regel nur leichte Verläufe sind und keine schweren Erkrankungen, und letzttlich ist das sogar das wichtigere.
Viren können nicht an dir trainieren und dann gestärkt aus dem Kampf hervorgehen, wenn sie die Impfung besiegt haben. So funktioniert das nicht.

Eigentlich ist das alles richtig, aber vielleicht hilft eine andere Erklärung mehr Leuten, die Aussage zu verstehen.
Bei Covid haben wir einen Erreger, der über die Atmungsorgane aufgenommen wird. Wenn der Erreger auf die Nasenschleimhaut oder die Bronchien trifft, fängt er immer an zu arbeiten. Es wird also immer eine Infektion geben. Die Impfung sorgt dafür, dass das Immunsystem den Erreger schnell bekämpfen kann. Dabei ist die Impfung immer (also zu 100%) wirksam. Mit 100% ist gemeint, dass sie dem Körper immer dabei hilft, gegen das Virus zu kämpfen. Bei manchen Impfstoffen ist die Wirkung auf das Immunsystem so stark, dass 9x weniger Infektionen nachgewiesen werden, als ohne Impfung zu erwarten wäre. In diesem Fall wird von 90% Wirksamkeit gesprochen. Das ist aber Unsinn. Tatsächlich wird immer eine Infektion stattfinden. Die Infektion wird nur sehr effektiv bekämpft. Selbst bei den Personen, bei denen eine Infektion nachgewiesen wurde hat die Impfung dafür gesorgt, dass sie weniger schwer verläuft und damit auch schneller vorbei ist.

keko# 17.02.2021 20:31

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1585844)
Es gibt bei Corona keine Impfstoffe für eine "sterile Immunität", d.h. für die Ausbildung eines Immunsystems, das alle aufgenommenen Viren sofort abtötet, nur eine "klinische Sterilität", welche eine schwere Erkrankung verhindert. Das liegt auch daran, dass sich die Antikörper bei einer Impfung im Blut bilden und nicht in den Schleimhäuten, worüber das Virus eindringt.

Unter steriler Immunität verstehe ich den Schutz vor Weitergabe des Virus an Dritte. Eigentlich ging ich sowieso davon aus, dass dies so sei. Ich frage mich, wie sich überhaupt in naher Zukunft etwas ändern soll, wenn das nicht der Fall ist. Davon abgesehen: wenn es also diesen Fremdschutz nicht gibt, dann verstehe ich immer noch nicht, wieso Viren nicht von meiner Immunreaktion "lernen" sollen und sich dadurch anpassen?

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1585844)
Aber wie gesagt: Mutationen entstehen auch ohne Impfungen, z.B. in Südafrika, Brasilien, England, wobei diejenige in Südafrika vermutlich schon zu den "Escape Mutationen" gehört, d.h. die durch eine Corona-Erkrankung gebildeten Antikörper wirken nicht mehr im Falle einer Infektion mit dem neuen Typ.

Deshalb muss man ja auch die Grippe-Impfung immer wieder erneuern, da jedes Virus unterschiedliche Eigenschaften hat. Scheinbar ist das ja das normalste der Welt. Ich wundere mich etwas über die scheinbare Verwunderung an oberster Stelle über aktuelle Corona-Mutanten. So nach dem Motto: Oh, es gibt ja Mutanten! ;-) Ich sage jetzt schon eine praktisch unendliche Zahl von Corona-Mutationen voraus. Und wenn man dann immer mit Lockdowns und verschiedenen anderen Maßnahmen reagiert (ich will das gar nicht beurteilen), dann komme ich zu dem Entschluß, dass wir uns langsam an einen "Dauer-Lockdown" gewöhnen sollten.

Klugschnacker 17.02.2021 20:34

Zitat:

Zitat von hein (Beitrag 1585874)
Bei Covid haben wir einen Erreger, der über die Atmungsorgane aufgenommen wird. Wenn der Erreger auf die Nasenschleimhaut oder die Bronchien trifft, fängt er immer an zu arbeiten. Es wird also immer eine Infektion geben. Die Impfung sorgt dafür, dass das Immunsystem den Erreger schnell bekämpfen kann. Dabei ist die Impfung immer (also zu 100%) wirksam. Mit 100% ist gemeint, dass sie dem Körper immer dabei hilft, gegen das Virus zu kämpfen. Bei manchen Impfstoffen ist die Wirkung auf das Immunsystem so stark, dass 9x weniger Infektionen nachgewiesen werden, als ohne Impfung zu erwarten wäre. In diesem Fall wird von 90% Wirksamkeit gesprochen. Das ist aber Unsinn. Tatsächlich wird immer eine Infektion stattfinden. Die Infektion wird nur sehr effektiv bekämpft. Selbst bei den Personen, bei denen eine Infektion nachgewiesen wurde hat die Impfung dafür gesorgt, dass sie weniger schwer verläuft und damit auch schneller vorbei ist.

Das verstehe ich nicht ganz, hein. Wenn bei einem verbessertem Wirkstoff 11x weniger Infektionen nachgewiesen würden, dann hätte der Wirkstoff 110% Wirksamkeit? Das kommt mir seltsam vor. Meintest Du es so?
:Blumen:

keko# 17.02.2021 20:36

Zitat:

Zitat von Bockwuchst (Beitrag 1585829)
..
Viren können nicht an dir trainieren und dann gestärkt aus dem Kampf hervorgehen, wenn sie die Impfung besiegt haben. So funktioniert das nicht.

Wieso soll das nicht gehen? Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen.
:Blumen:

hein 17.02.2021 20:44

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1585885)
Das verstehe ich nicht ganz, hein. Wenn bei einem verbessertem Wirkstoff 11x weniger Infektionen nachgewiesen würden, dann hätte der Wirkstoff 110% Wirksamkeit? Das kommt mir seltsam vor. Meintest Du es so?
:Blumen:

Ich habe recht großzügig gerundet. 1-1/9 sind 90%. 1-1/11 sind auch 90 %

NBer 17.02.2021 20:48

Apropos Dosis und Wirksamkeit.......lassen Homöopathen sich den Impfstoff auch 10- oder 100 Mal verdünnen vor dem Spritzen um damit seine Wirksamkeit zu "erhöhen"? :Lachen2:

tandem65 17.02.2021 20:48

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585887)
Wieso soll das nicht gehen? Über eine Erklärung würde ich mich sehr freuen.
:Blumen:

Weil sie sich reproduzieren und dabei so oder so mutieren können.
Die Impfung dürfte keinen Einfluß auf die Mutation haben.

TRIPI 17.02.2021 20:55

Kurz zum Verständnis:

1: Angenommen das Virus mutiert in mir, dann tut es das nicht gleichzeitig in allen infizierten Zellen sondern erstmal in einer und breitet sich dann in mir weiter aus.

2: Es wäre also theoretisch möglich dass ich Leute mit beiden Viren anstecke, dem ursprünglichen und dem mutierten.

3: Wenn mein Immunsystem aber schon ordentlich den Kampf aufgenommen hat, zB wegen einer vorausgegangenen Impfung, dann könnte die mutierte Variante in mir enden.

Wenn diese Punkte stimmen dann ist die Impfung doppelt und dreifach wichtig, insbesondere wenn, wie ich vermute, auch die Intensität mit der ich das Virus verbreiten würde vom Schweregrad des Verlaufes abhängt

qbz 17.02.2021 20:57

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585883)
Unter steriler Immunität verstehe ich den Schutz vor Weitergabe des Virus an Dritte.

Das wäre gegeben, wie ich oder hein schon schrieb, wenn bei einer Ansteckung das Virus sich nicht vermehren kann. Die Replikation ist aber aufgrund der Impfung nur deutlich vermindert, so dass es zu keinen schweren Krankheitsverläufen kommt, und auch die Infektiosität ist geringer, weil es weniger Viren gibt.

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585883)
Eigentlich ging ich sowieso davon aus, dass dies so sei. Ich frage mich, wie sich überhaupt in naher Zukunft etwas ändern soll, wenn das nicht der Fall ist. Davon abgesehen: wenn es also diesen Fremdschutz nicht gibt, dann verstehe ich immer noch nicht, wieso Viren nicht von meiner Immunreaktion "lernen" sollen und sich dadurch anpassen?

Die Infektiosität geimpfter Personen ist kleiner, ergo sinkt die R-Rate und wenn ausreichend viel der Population geimpft sind, deutlich unter 1, damit verschwindet das Virus tendentiell, gegen das geimpft wurde.

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1585883)
Deshalb muss man ja auch die Grippe-Impfung immer wieder erneuern, da jedes Virus unterschiedliche Eigenschaften hat. Scheinbar ist das ja das normalste der Welt. Ich wundere mich etwas über die scheinbare Verwunderung an oberster Stelle über aktuelle Corona-Mutanten. So nach dem Motto: Oh, es gibt ja Mutanten! ;-) Ich sage jetzt schon eine praktisch unendliche Zahl von Corona-Mutationen voraus. Und wenn man dann immer mit Lockdowns und verschiedenen anderen Maßnahmen reagiert (ich will das gar nicht beurteilen), dann komme ich zu dem Entschluß, dass wir uns langsam an einen "Dauer-Lockdown" gewöhnen sollten.

Ich kann mich erinnern, dass Drosten in enem seiner Podcast mal erwähnte, dass Grippeviren schneller und mit mehr Abweichungen mutieren, während er den Typ Sars-Cov-2 stabiler einschätzte mit geringeren Variationen, weshalb die bisherigen Impfungen und Antikörper auch gegen die englische Mutation wirken und vermutlich leicht vermindert auch gegen die südafrikanische.

Ich erwarte das nicht so mit Dauer Lockdowns. Man braucht vor allem bei den Risikogruppen die Impfungen aufzufrischen und hoffe, dass die Industrie dafür ausreichend zügig genug Impfstoff produziert und dann auch solchen, den Hausärzte verimpfen können.

merz 17.02.2021 20:58

Hab nicht alles gelesen, aber vielleicht kommt diese Verwirrung über Mutationenzüchten
vll von der Sache das bei zu breiter oder falscher Antibiotikumgabr mglw. resistenten Bakterien Vorschub geleistet wird, Mechanismus bekannt, Übertrag auf die Impfsituation gegen Viren ist mir natürlich völlig unklar.
Aber das ist rein akademisch, Irrungen Wirrungen - nur Impfen hilft.
m.

keko# 17.02.2021 21:07

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1585893)
....
Ich erwarte das nicht so mit Dauer Lockdowns. Man braucht vor allem bei den Risikogruppen die Impfungen aufzufrischen und hoffe, dass die Industrie dafür ausreichend zügig genug Impfstoff produziert und dann auch solchen, den Hausärzte verimpfen können.

Naja, mag schon sein. Aber was macht man, bis die Impfungen aufgefrischt sind/werden können und wie kontroliiert man das bei allen Personen? Ich sehe als Lösung nur den breiten Einsatz elektronischer Hilfsmittel.

merz 17.02.2021 21:33

Ein digitalisiertes Gesundheitswesen würde schon helfen, s. Israel

m. (Das hat natürlich zwei Seiten)

Seyan 17.02.2021 21:41

So, die Zeit ist offenbar mit ihrer Tageszählung schon fertig und hat mehr Fälle als letzte Woche. Damit hat man zum driten Mal in Folge keinen Rückgang mehr im Vergleich zur Vorwoche :( hoffen wir mal, dass das nur statistische Ausreisser sind, weil der Sonntag im Vergleich zur Vorwoche viel zu gut war von den Zahlen her...

merz 17.02.2021 21:45

Risklayer at twitter sieht auch einen uptick, mal sehen; es reicht dann wohl nicht was wir im Moment machen und tun gegen die Varianten.
Das kann jetzt noch ein bisschen länger dauern.

m.

keko# 17.02.2021 22:09

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1585903)
Ein digitalisiertes Gesundheitswesen würde schon helfen, s. Israel

m. (Das hat natürlich zwei Seiten)

Wird kommen. Ohne jeden Zweifel. Deutschland sollte voll loslegen. Da hätte ich noch am meisten Vertrauen.
Zu dem von mir bereits erwähnten elektronischen (besser: programmierbaren) Geld kam heute eine Bemerkung bei Börse vor acht:
https://www.ardmediathek.de/daserste...E1MWFiZDc0ZDM/
Auch dort ist die Richtung klar. Auch deshalb: Deutschland (also die westlichen, demokratischen, liberalen Länder...): Bitte Vollgas!
:Blumen:

merz 17.02.2021 22:20

Mmh, ich mein das schon etwas ernster. Hatte gerade den direkten Fall dass zwei Impftermine geplatzt sind, Gruppe 1, weil die PLZ des Wohnortes dem falschen Zentrum zugeordnet war, das ist seit drei Wochen bekannt, dennoch spukt der Impfcomputer CAN NOT PROCESS aus, also wirklich nicht so schön. Und ein IT Problem aus den späten 70zigern, mal professionell gesehen.

Das wir generell bessere Daten haben könnten, ist wohl klar.

m.

keko# 17.02.2021 22:27

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1585917)
Mmh, ich mein das schon etwas ernster. Hatte gerade den direkten Fall dass zwei Impftermine geplatzt sind, Gruppe 1, weil die PLZ des Wohnortes dem falschen Zentrum zugeordnet war, das ist seit drei Wochen bekannt, dennoch spukt der Impfcomputer CAN NOT PROCESS aus, also wirklich nicht so schön. Und ein IT Problem aus den späten 70zigern, mal professionell gesehen....

Das ist doch normal. Das sind die üblichen Anfangsschwierigkeiten. Das geht ja gerade auch alles ziemlich schnell. :)

merz 17.02.2021 22:38

Ne, das ist einfach undigital, da bin ich jetzt mal unironisvh.

Geschichte aus zweiter Hand, aus Israel: da kommen die Impftermine für unsere AKs :) momentan gerade real time aufs Handy, mit Wahlmöglichkeit bzgl. Ort und Zeit und der Rest flutscht auch (dafür hat dann eben Pfizer die Daten, die Wissenschaft dann aber vll. auch)

m.

spanky2.0 17.02.2021 22:45

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1585905)
Damit hat man zum dritten Mal in Folge keinen Rückgang mehr im Vergleich zur Vorwoche :(

...stimmt ja nicht (es sei denn ich habe dein 3.Mal in Folge falsch verstanden).

Heute waren es lt. den RKI Zahlen noch 516 Fälle weniger im Vergleich zur Vorwoche:

Zitat:

Aktualisiert am 17. Februar 2021, 7:55 Uhr:
Die deutschen Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut (RKI) im Laufe des Dienstags 7.556 Neuinfektionen gemeldet. Das sind 516 Fälle weniger als vor genau einer Woche.

Aber ich kann das verstehen. Nach Wochen sinkender Zahlen kann man es fast kaum noch erwarten, hier endlich wieder von (den bereits orakelten) steigenden Zahlen berichten zu können. :Nee:

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1585905)
So, die Zeit ist offenbar mit ihrer Tageszählung schon fertig und hat mehr Fälle als letzte Woche. .

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1585906)
Risklayer at twitter sieht auch einen uptick, mal sehen; es reicht dann wohl nicht was wir im Moment machen und tun gegen die Varianten.
Das kann jetzt noch ein bisschen länger dauern.


keko# 17.02.2021 22:59

Zitat:

Zitat von merz (Beitrag 1585922)
Ne, das ist einfach undigital, da bin ich jetzt mal unironisvh.

Geschichte aus zweiter Hand, aus Israel: da kommen die Impftermine für unsere AKs :) momentan gerade real time aufs Handy, mit Wahlmöglichkeit bzgl. Ort und Zeit und der Rest flutscht auch (dafür hat dann eben Pfizer die Daten, die Wissenschaft dann aber vll. auch)

m.

Aber das ist doch technischer Kleinkram, wenn auch momentan sehr ärgerlich für die Betroffenen (oder sogar gefährlich :-(). Ich denke an die nächste und übernächste Generation. Die werden verwundert auf viele unserer analogen Vorgänge zurückschauen. Corona wird da einen Wendepunkt markieren.


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