![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Was Du als privater Veranstalter mit wem auch immer im nichtöffentlichen Raum besprichst ist ein ganz anderes Thema. :Blumen: |
Worauf die 2 Jahre Sperre tatsächlich beruhen ist wohl noch nicht genannt worden. Es ist nur so, und das hat der Fall Krabbe bestätigt, das IN DEUTSCHLAND eine längere Sperre als 2 Jahre das Grundrecht auf freie Berufswahl BEEINTRÄCHTIGT.
Ob das der Ursprung für die 2 Jahre ist? |
Zitat:
Im Fußball z.B. habe ich Spieler, die mit dreckigen Fouls agieren (mindestens innerlich) auch schon als "Drecksau" tituliert (Wer erinnert sich noch an Frank Rijkards Spuck-Attacke gegen Rudi Völler? Wer Rijkard damals vor dem Fernseher oder im Stadion als "Drecksau" tituliert hat, der hat ihn in dieser Situation sicher nicht sozial zu Abschuss freigegeben, sonst wäre Rijkard heute nicht niederländischer Nationaltrainer). Und kann man sich im Sport ein dreckigeres Foul als jahrelanges Doping vorstellen? Frankes Ehefrau wurde durch Doperinnen um ihre sportliche Karriere als Diskuswerferin und Kugelstoßerin betrogen und zusammen haben beide später das Dopingsystem in der DDR und z.T. auch in der BRD recherchiert und aufgedeckt und dafür das Bundesverdienstkreuz erhalten. Mehr persönliche Betroffenheit geht nicht und da kann ich verstehen, wenn die Ausdrucksweise mal kraftvoller wird, bzw. entgleitet. Zitat:
|
Zitat:
dies verharmlosend als 'dummen Fehler' zu bezeichnen und dann unverhältnismäßig mit Kindesmißbrauch nachzusetzen, halt ich nicht für zielführend (wenn nicht sogar für dopingverteidigend). Die Lisa soll ja nicht verknackt werden, sondern nur aus dem Triathlon raus. |
Naja, ich würde Lisa Hütthaler an der Startlinie auch beleidigen. Nur meine Wortwahl wäre etwas feiner.
Da spielt dann durchaus die demonstrative "Nichtreue", das Weiterverkaufen ihres Arsenals und diese versch.... Dreistigkeit, mit der sie sich über geltende Regeln hinwegsetzt eine Rolle. Einen Otto-Normal-Doper würde ich anders behandeln, wenngleich nicht loben... |
Zitat:
Die andere Sache ist wenn sich an einer Startlinie eine Front aufbaut und den Doper kollektiv fertigmacht. Das macht man einfach nicht. Unrecht mit Unrecht bekämpfen funktioniert nicht. Wie Arne schon sinngemäß schrieb, das erinnert an Bürgerwehren, die einen straffälligen (entlassenen) Nachbarn aus der Hood prügeln. |
So ein Thread ist zum Teil fast wie das "stille Post"-Spiel. Die FAZ zitiert Franke mit:
"Wenn ihr mit Betrügern am Start steht, dann sagt, gegen so eine Sau laufe ich nicht. Das ist nicht meine Klasse. Geht zum Veranstalter und sagt: Mache zwei Läufe, einen für uns und einen für die.“ Kein namentlicher Bezug! Einen namentlichen Bezug stellt das Franke-FAZ-Zitat wie Hafu hier ausführt und Arne auch zitierte, bei der Kugelstosserin her, die u.a. sich mit einem Brustkrebsmittel dopte: „Die hat ein Brustkrebsmittel genommen, um sich zu dopen“, sagt er, „das ist eine Drecksau.“ Der sprachliche Subtext der Beleidigung ist für mich: Eine Sau "lebt mit Dreck" und isst alles. Und diese jeden Dreck! (Im Gegensatz zu den im Interview angeführten "sauberen" Sportler, "clean" Sport etc.). Analog vielleicht zu Junkie: Müll, Heroinabhängiger,... original: Abhängiger, der vom Müll sammeln lebt. Ob solche emotionalisierenden Beleidigungen und herabwürdigenden Kampagnen dem Antidopingkampf wirklich nützen, d.h. zum Rückgang des Doping führen, würde ich bezweifeln (aufgrund der Erfahrungen mit anderen Drogenproblemen). |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:59 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.