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limaged 10.09.2019 10:44

Zitat:

Zitat von OhneRad (Beitrag 1476724)

Denke der Hauptgrund für die bessere Laufperformance ist, dass er zum ersten mal seit 2013 für einen längeren Zeitraum ohne Achillesprobleme läuft.

um nix falsch zu verstehen. ich mag den Kienle. ABER nach so einer langen Laufpause die Laufzeiten hinklatschen versteh ich nicht. klingt merkwürdig. :confused:

Estebban 10.09.2019 11:37

Zitat:

Zitat von limaged (Beitrag 1476793)
um nix falsch zu verstehen. ich mag den Kienle. ABER nach so einer langen Laufpause die Laufzeiten hinklatschen versteh ich nicht. klingt merkwürdig. :confused:

Ich glaube (kann natürlich auch nix wissen) aber in die Ecke in die du ihn jetzt unbewusst oder bewusst stellst, braucht man einen Sebastian kienle nun wirklich nicht stellen.
Er ist ja nie ein schlechter Läufer gewesen - sonst baut man auch so ein palmares nicht auf. Vielleicht wurden jetzt einfach andere Schwerpunkte im Training gesetzt? Mehr Tempo Arbeit beim laufen, dafür weniger Umfang, weniger Rad mehr Lauf - da steckt niemand genau drin. Festhalten kann man wohl - er hat etwas von seinen uberbiker Beinen in laufbeine getauscht. Bei den letzten kona-rennverläufen gibt es sicher auch schlechtere Ideen.

FlyLive 10.09.2019 11:53

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1476776)
Du hast erwartet, dass er als 37Jähriger, sechs Jahre nach seiner Kurzdistanz-Karriere, schneller rennt als Gomez und Brownlee, und das auch noch aus der Vorbereitung für Hawaii?

Ich habe das nicht erwartet. Übrigens auch nicht von Sebastian Kienle.

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1476791)
....
bei kienle bin ich erstaunt, dass sie ihm in seinem alter noch möglich sind, weil er so ein niveau noch nie hatte.

Hat Sebastian Kienle nicht im Interview gesagt, das Er nach Wattvorgaben fuhr und deshalb diese Radzeit dabei raussprang ?
Das Sebastian den HM unter 70 Minuten laufen kann, glaubte ich schon. Wenn er darauf aus war, einen schnellen Hm zu laufen nach kontrolliertem Radfahren, ist mir die Laufleistung nicht sonderbar.

Flow 10.09.2019 11:54

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1476814)
Hat Sebastian Kienle nicht im Interview gesagt, das Er nach Wattvorgaben fuhr und deshalb diese Radzeit dabei raussprang ?
Das Sebastian den HM unter 70 Minuten laufen kann, glaubte ich schon. Wenn er darauf aus war, einen schnellen Hm zu laufen nach kontrolliertem Radfahren, ist mir die Laufleistung nicht sonderbar.

Sehe ich ähnlich ... der hat den Lange geübt ... am Rad die Beine hoch und dann Aufholjagd ... ;)

sabine-g 10.09.2019 11:58

Immerhin hatte Kienle den 2. besten Laufsplit und den 5. besten Radsplit.
Insofern kann man nicht sagen, dass er sein Radbeine komplett in die Ecke gestellt hat.
Ich vermute dass er sie auspacken kann wenn er sie braucht.

FlyLive 10.09.2019 12:10

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1476817)
Immerhin hatte Kienle den 2. besten Laufsplit und den 5. besten Radsplit.
Insofern kann man nicht sagen, dass er sein Radbeine komplett in die Ecke gestellt hat.
Ich vermute dass er sie auspacken kann wenn er sie braucht.

In die Ecke gestellt nicht, aber Sebastian hat ja wenige Rennen in seiner Karriere in denen er wirklich hinterher fahren musste, weil es nicht besser ging. Das kann man schon auf eine Tagesform und Ausnahme schieben. An einem normalen SK-Tag wäre Sebi auch 3 Minuten schneller gefahren.

FlyLive 10.09.2019 12:13

Zitat:

Zitat von Flow (Beitrag 1476816)
Sehe ich ähnlich ... der hat den Lange geübt ... am Rad die Beine hoch und dann Aufholjagd ... ;)

Taktik und Strategie ist immer wichtiger bei der Leistungsdichte. Lange zeigt doch allen, wann es zählt und wann nicht.
Das Sebastian neue Ideen testet, ist nur clever. Man darf es sich nur nicht anmerken lassen - sonst bekommt man sein Sponsoring nur noch auf Hawaii zugeschnitten ;)

OhneRad 10.09.2019 12:28

Sebi hat nach St. George im Mai gesagt, dass es das erste Rennen seit Jahren war, bei dem er morgens nicht mit Anlaufschmerzen aufgestanden ist.
Das die Probleme weg sind halte ich für den entscheidenden Faktor für die bessere Laufperformance. Es sind ja nicht nur die Umfänge, er hat auch immer gesagt, dass wenig Intensität ging (was ich als ebenfalls Gebeutelter bei Achilles gut nachvollziehen kann). Diese Saison hat er öfters mal hoch intensive Trainings gepostet.

Warum sich die Laufpause im Herbst letzten Jahres jetzt noch negativ auswirken sollte sehe ich auch nicht. Als Profi mit vielen Lebenskilometern ist es wichtiger, dass der Peak in der Wettkampfvorbereitung stimmt. Lieber 8 Wochen mit 100 WKM als 20 mit 40.

Zumal man eine schöne Progression über die Saison sieht, in St. George und Heilbronn ist er noch klar langsamer gelaufen als letzte Saison, in Samorin dann schon schneller allerdings auch nach ungeplant langsamen Radsplit und jetzt halt schneller.

Dann muss man generell für die Zeitenentwicklung (auch für Frodo) noch mal die sehr schnellen Strecken in Nizza und Südafrika hervorheben. Klar das das in Zell am See anders war, auch wenn die Liste sonst auch ganz interessant ist:
https://www.tri2b.com/ergebnisse/det...-kaprun-elite/


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