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Übrigens, hier noch ein paar Aspekte zum Nutzen von Tempo 30 innerorts. Wenn man das liest, bleibt vom Umweltaspekt wenig übrig (dürfte für Verbrenner gelten; E-Autos sind da linearer bzgl. Verbrauch, da spart Tempo 30 wohl immer zu höheren Geschwindigkeiten). Was nicht heißen muß, daß es generell sinnlos ist, nur halte ich den Nutzen bzgl. Verkehrssicherheit in Wohngebieten (das bei Durchgangsstraßen oft keine Rolle spielt) für ein weit besseres Argument, als den Umwelt- oder CO2-Aspekt. |
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und hast Du mal geguckt, wer so ne Presseinfo rausgibt? Über das Forum Mobilität.Freiheit.Umwelt (MFU) Das Forum Mobilität.Freiheit.Umwelt (MFU) ist ein Zusammenschluss von Interessenvertretungen aus dem automotiven Sektor. Aufgabe und Ziel ist es, die Verkehrspolitik aktiv mitzugestalten. Dazu zählen die Stärkung der multimodalen Fortbewegung und die Sicherstellung einer nachhaltigen gesellschaftspolitischen Akzeptanz für individuelle Mobilität sowie eines entsprechenden Umfeldes und einer positiven gesellschaftspolitischen Einstellung zum Thema "Automobil". |
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Die Dummheit mancher Autolenker scheint grenzenlos. :( |
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Vielleicht gibt es andere gute Gründe für solch eine Regelung wie z.B. Unfallhäufigkeit. Das kann ich nicht beurteilen. Klimaseitig wäre es sinnvoll, den Individualverkehr vollkommen unattraktiv zu machen oder zu verbieten. Das kann durchaus legitim sein. Dann sollte man es auch beim Namen nennen und der Wähler kann entscheiden. Argumente an den Haaren herbeizuziehen, empfinde ich nicht als legitim. Genau das scheint bei der Diskussion innerstädtischer Temporeduktionen von 50 auf 30 der Fall zu sein. Ich persönlich bin eher dafür, den innerstädtischen Individualverkehr auf Null zu setzen. Das würde ich auch so kommunizieren und mit den damit verbundenen Vorteilen versuchen, Mehrheiten dafür zu gewinnen. Sollte es diese nicht geben, fänd ich eine Scheinargumentation über das Klima wenig hilfreich. Genau das passiert hier aber häufig und diskreditiert somit viele andere gute Initiativen. |
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Eines meiner Kinder arbeitet in einem Vorort von Lissabon in so einer Umgebung für eine weltweit bekannte Internetplattform (Netflix). |
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Allerdings lässt mich der letzte Absatz an der Ernsthaftigkeit dieser Untersuchung zweifeln: Zum Thema Verkehrssicherheit wird lediglich darauf hingewiesen, dass aufgrund der hohen Sicherheitsstandard der Fahrzeuge mit keinen nennenswerten Änderungen der Unfallfolgen bei einer Geschwindigkeitsreduzierung zu rechnen sei. Zudem wäre die Ursache für die meisten schweren Unfälle massive Geschwindigkeitsüberschreitungen. Klar, wenn man alle anderen Verkehrsteilnehmer von den Straßen nimmt, sind die einzigen verbliebenen Verkehrsteilnehmer - die Autofahrer - natürlich durch ihre Fahrgastzelle bestens geschützt. Daraus lässt sich natürlich keine Aussage über die Qualität der restlichen Studie ableiten. Für ,ich ist es aber doch ein Fingerzeig, in welche Richtung die Interessen der Auftraggeber und der Studienersteller gehen. M. |
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