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StVO §5 Zitat:
Dass eine Straße so schmal ist, dass ich eine 1er-Reihe nicht konform überholen könnte, ist mir bislang selten passiert. Zudem kann ich als Autofahrer besser an einer 1er-Reihe vorbei schauen als an einer 2er-Reihe. Ich kann mir vorstellen, dass es von einigen Autofahrern als bewusste Provokation aufgefasst wird, wenn so nebeneinander gefahren wird, dass das Überholen erschwert ist. Das rechtfertigt natürlich keine überzogene Reaktion seitens der Autofahrer. Aber als Radfahrer sollte man sich eben auch bewusst machen, dass man nicht allein auf der Straße ist (nicht auf dich bezogen, sondern grundsätzlich). M. |
Den meisten Stress habe ich mit Autofahrern, die durch mich, sei es als einzelner Fahrer oder in Zweierreihe, nullkommanull Probleme haben, zu überholen.
Zu zweit nebeneinander wird man teilweise auch dann wild angehupt, wenn die Straße sonntagmorgens völlig frei ist. Das ist ganz normaler Radler-Alltag. Die Abstandsregel und das Recht der Radfahrer, unter bestimmten Umständen nebeneinander fahren zu dürfen, sind Gesetze, die nicht kontrolliert und nicht durchgesetzt werden. Ein Autofahrer, der mit 100 km/h dicht an mir vorbei rast, hat überhaupt nichts zu befürchten. Deshalb kennen viele Autofahrer die Gesetze und die Rechte der Radfahrer nicht. Sie spielen einfach keine Rolle. |
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Bzgl. Strassenbreite haben wir in der Tat eine unterschiedliche Meinungen bzw. Erfahrungen. Denn ich kenne keine Strasse, die zu eng wäre, um als Autofahrer bei 2er-Reihe nicht mehr sicher auf der anderen Strassenseite überholen zu können. Dass beim Ueberholen auf der Gegenfahrspur der Stresslevel hochgeht, kann ich nachvollziehen. Solche Ueberholmanöver gehören aber im Strassenverkehr dazu, egal um welche anderen Verkehrsteilnehmer (langsamerer PKW, Traktor, Radfahrer) es geht. Am liebsten hätte jeder Verkehrteilnehmer freie Fahrt ohne jemals anzuhalten oder langsamer zu fahren, funzt halt so nicht. |
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Es ist in meinen Augen das eigentlich tiefliegende Problem, dass viele Autofahrer negieren, dass ein Radler ein vollwertiger Verkehrsteimnehmer ist, der das Recht hat da zu fahren, der auch das Recht hat zügig anzukommen und dafür auf den direkten (Haupt)straßen fahren darf. Und dann ärgere er sich natürlich über den Radler der da vermeintlich nichts zu suchen hat und ihm die Zeit stielt. Niemand ärgert sich so exterm über Traktoren oder langsame LKW auf engen Straßen, weil man deren Recht anerkennt da zu fahren. Das Ganze wäre viel weniger ein Problem gäbe es viel mehr Radler wie z.b. in Holland. |
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Muss man eben so akzeptieren. Die menschen sind eben unterschiedlich. Und ich kann nicht andererseits verlangen, dass alle ihre Autos stehenlassen, dann aber, wenn sie sich mal ans Steuer setzen, so sicher wie ein Berufsfahrer unterwegs sind. Bezüglich Straßenbreite: Rechts wird mir immer die Werbung von Arnes Trainingslager angezeigt. Da ist auch ein Bild dabei, bei dem die Radgruppe in 2er-Reihen auf einer Nebenstraße irgendwo im Schwarzwald (?) unterwegs ist. Arne voraus mit der Kamera für's Gruppen-Selfie in der Hand. Da käme definitiv kein auto mehr vorbei. Wäre aber vermutlich auch bei einer Einereihe eng... Zitat:
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M. Der am liebsten auf dem gut ausgebauten Mainradweg unterwegs ist. Da trifft man morgens allenfalls auf ein par Angler und die sind selten aggressiv. |
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