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100m-Weltrekord: Männer 9,58. Frauen 10,49. Marathon-Weltrekord: Männer 2:02:57. Frauen 2:15:25. Die Differenz (ich geb zu, ich überschlag´s hier nur und rechne es nicht genau aus) ist jedenfalls in beiden Disziplinen ca. 10 Prozent. Nachträgliche Ergänzung: Weltbestzeit Ironman: Männer 7:35. Frauen 8:18. Also 455 min und Frauen 43 min mehr = ca. 10 Prozent. |
Ich bleib dabei. Frodo bewegt sich auf einem anderen Niveau (sei es in Sachen Material, Genetik, Talent oder sonst was) wie die anderen. Er bringt den Speed von der KD bisher am besten auf die LD rüber.
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Was mich etwas verstört ist, dass er bei einer idealen Vorbereitung noch lange nicht am Ende angelangt sein kann. Wieso?
- Er ist Vater geworden: Auch wenn Ihm seine Frau richtig den Rücken frei hält, ists eine kleine Sonderbelastung. - Er hat Hawaii gewonnen. Das geht mit viel Medieninteresse und vielen Ehrungen einher. Bei Frodo mehr als bei jedem Anderen bisher. Das kostet Vorbereitungszeit. - Er hatte einen Muskelfaserriss in der Wade. Auch nicht gerade ein Vorteil. - Er hat Lanza im Mai gemacht. Auch wenn ers "easy" genommen hat, nicht ideal. - Er hat am Rad ca. 1,5 bis 2min durch seinen "Ausritt" verschenkt. Trotzdem legt er eine 7:35 hin... |
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- Er ist Vater geworden: Auch wenn seine Frau den ganzen Scheiss, und das ist angesichts vollgeschissener Windeln durchaus wörtlich zu nehmen, alleine macht, vor allem nachts, ists eine kleine Sonderbelastung. |
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Mir ging es nur darum, dass ich die Dopingdiskussion etwas speziell finde. Aber das gehört vielleicht nicht hier her. |
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:Blumen: |
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Daher ist es durchaus denkbar, dass ein Kind, wessen Eltern ausgiebig Ausdauersport getrieben haben, diese Anpassungen zum Teil vererbt bekommt und daher bereits einen Wettbewerbsvorteil in die Wiege gelegt bekommt. Z.B. ein Gen zur schnelleren Verstoffwechselung eines bestimmten Treibstoffs ist bei diesem Kind möglicherweise schon "aktiver" als bei Konkurrenten. Allzu detaillierte Fragen darf man mir da aber nicht stellen, da es nicht genau das Gebiet ist, in dem ich tätig bin. Ich find's nur wahnsinnig interessant. Würde ich nochmals studieren, würde ich wahrscheinlich in der Richtung was machen. Edit: Ich schätze mal, dass die Bewohner des Himalaya nicht nur deshalb so gut mit der Höhe klarkommen, weil sie die ganze Zeit dort oben leben, sondern wahrscheinlich auch, weil sie genetisch und darüber hinaus auch epigenetisch an den Luftmangel angepasst sind. Ich müsste mal nachlesen, ob es dazu fundierte Veröffentlichungen gibt. Wäre mal interessant. |
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