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Skunkworks 10.10.2011 13:16

Zitat:

Zitat von Flitzetina (Beitrag 654312)
ok, also sagst du, dass er nicht so kaputt war, dass es nicht mehr schneller ging, sondern er hat dann halt aufgesteckt als es sich nicht mehr gelohnt hat.

Danke für die Erklärung :Huhu:
Hab die Nacht leider nicht gucken können...

Ja, er wurde schon recht früh nach hinten durchgereicht, hat aber aus der Not eine Tugend gemacht und hat an jeder Aidstation angehalten, dort und zwischendurch Leute abgeklatscht und er sah nicht geschlagen aus. Die Komentatoren, die dabei ausnahmsweise mal bei den gezeigten Bildern waren, sagten sowas wie "This guy has spirit!"

Flitzetina 10.10.2011 13:17

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 654316)
Ja, er wurde schon recht früh nach hinten durchgereicht, hat aber aus der Not eine Tugend gemacht und hat an jeder Aidstation angehalten, dort und zwischendurch Leute abgeklatscht und er sah nicht geschlagen aus. Die Komentatoren, die dabei ausnahmsweise mal bei den gezeigten Bildern waren, sagten sowas wie "This guy has spirit!"

Sympathisch :)

tobi_nb 10.10.2011 13:19

@fuxx + tandem:

mein "pro sauber" bezog sich nicht darauf, dass du (Fuxx) die Dopingproblematik negierst, sondern eher andersherum, dass es für dich nicht vorstellbar ist, die Verbesserung der Radleistung ausschließlich durch geeignetes Doping zu realisieren.

BTW: Wie ich anfangs bereits schrieb, das Rennen war für ihn optimal, bzw. hat er es optimal genutzt. Von daher gibt es sicherlich viele Gründe für die Steigerung und ich sehe auch erstmal alle "sauberen" Gründe für solche Leistungssteigerung im Rahmen des Möglichen.

@hafu.

Bezüglich der Sommerhöchstleistungen sehe ich ein ähnliches Bild aber aus anderen Gründen. Ich würde behaupten, wer im Sommer top ist, bekommt mächtig viel Erwartungsdruck aufgebürdet. Mancher kommt damit klar, mancheiner nicht. Und auch wenns nur 5% Leistungseinbuße ausmacht, auf Hawaii reicht das aus, um nícht zu gewinnen.

Oder anders gesagt, die Leistung ist im Oktober analog der Sommerleistung, nur der Abruf scheitert.

benjamin3011 10.10.2011 13:19

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 654314)
Chrissie fällt ja eigentlich immer aus der Rolle.;)

Ich versteh nicht, wie sie durch die Sturzverletzungen selektiv auf dem Rad behindert wurde (da lag sie weit hinter dem Niveau früherer Hawaii-Teilnahmen zurück) und dann beim Laufen praktisch so schnell unterwegs war, wie immer.
Normalerweise würde man es ja eher umgekehrt erwarten: beim Laufen sind die Erschütterungen größer, da behindern Prellungen/ Hämatome dann auch mehr den Bewegungsablauf als bei den eher fließenden Bewegungen auf dem Rad.

Im Live-Ticker stand was von nem verletzten Brustmuskel, der wohl auch für die schlechte Schwimmzeit zuständig war.
Vielleicht behindert sowas in Aero-Position auf dem Rad auch?

Ansonsten war es auch mal schön, nen spannendes Damen-Rennen zu sehen :)

Skunkworks 10.10.2011 13:21

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 654314)
Chrissie fällt ja eigentlich immer aus der Rolle.;)

Ich versteh nicht, wie sie durch die Sturzverletzungen selektiv auf dem Rad behindert wurde (da lag sie weit hinter dem Niveau früherer Hawaii-Teilnahmen zurück) und dann beim Laufen praktisch so schnell unterwegs war, wie immer.
Normalerweise würde man es ja eher umgekehrt erwarten: beim Laufen sind die Erschütterungen größer, da behindern Prellungen/ Hämatome dann auch mehr den Bewegungsablauf als bei den eher fließenden Bewegungen auf dem Rad.

Ich vermute Schmerzen während des Schwimmens. Natürlich war sie seit dem Sturz nicht mehr als 10min. im Wasser. Jetzt musste sie länger und die Wunden weichen auf. Im Salzwasser. Das man da auf dem Rad noch lange von hat kann ich mir gut vorstellen.

Wäre sie ein Mann, wäre sie wegen der unglaublichen Härte gefeiert worden.

3-rad 10.10.2011 13:25

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 654320)

Wäre sie ein Mann, wäre sie wegen der unglaublichen Härte gefeiert worden.

Männer wären an Land geblieben, also DNS

LidlRacer 10.10.2011 13:27

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 654314)
Chrissie fällt ja eigentlich immer aus der Rolle.;)

Ich versteh nicht, wie sie durch die Sturzverletzungen selektiv auf dem Rad behindert wurde (da lag sie weit hinter dem Niveau früherer Hawaii-Teilnahmen zurück) und dann beim Laufen praktisch so schnell unterwegs war, wie immer.
Normalerweise würde man es ja eher umgekehrt erwarten: beim Laufen sind die Erschütterungen größer, da behindern Prellungen/ Hämatome dann auch mehr den Bewegungsablauf als bei den eher fließenden Bewegungen auf dem Rad.

Da bin ich auch gespannt, ob sie das mal detaillierter erklärt. Aber immerhin hatte ich schon was drüber gelesen, dass ihr das schon vor dem Rennen klar war, dass sie beim Schwimmen und Radfahren Schwierigkeiten hätte, beim Laufen aber nicht.
Muss ich mal suchen, wo das stand ...

Aber ganz unplausibel ist es nicht:
Schwimmen:
1. Schmerzen durch das Salzwasser
2. gut möglich, dass sie auch irgendwas an der Schulter hat.

Durch die Schulter könnte sie auch beim Radfahren behindert gewesen sein. Oder durch sonst was, was nur in der gebeugten Position Probleme macht.

schoppenhauer 10.10.2011 13:41

Zitat:

Zitat von tobi_nb (Beitrag 654318)

Bezüglich der Sommerhöchstleistungen sehe ich ein ähnliches Bild aber aus anderen Gründen. Ich würde behaupten, wer im Sommer top ist, bekommt mächtig viel Erwartungsdruck aufgebürdet.

Oder halt die Frage, ob man ein richtiger Siegertyp ist oder doch nur ein Siegertyp. Die beiden Aussies sind sicherlich klar zuzuordnen, bei Raelert befürchte ich mittlerweile letzteres.


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