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Milchkonsum und Prostata-Krebs
The impact of cow's milk-mediated mTORC1- signaling in the initiation and progression of prostate cancer
Bodo C Melnik, Swen Malte John, Pedro Carrera-Bastos and Loren Cordain Nutrition & Metabolism 2012, 9:74 doi:10.1186/1743-7075-9-74 Published: 14 August 2012 Zitat:
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Neue Studie zum Energieverbrauch in Jäger&Sammler-Populationen
Pontzer H, Raichlen DA, Wood BM, Mabulla AZP, Racette SB, et al. (2012) Hunter-Gatherer Energetics and Human Obesity. PLoS ONE 7(7): e40503. doi:10.1371/journal.pone.0040503
Erhebliche Zweifel an der These, dass "wir" in den westlichen Industrienationen uns weniger bewegen und deshalb einen niedrigeren Energieverbracuh haben, als Jäger&Sammler. Dies bringt die gesamte Lehrmeinung ins Wanken, dass Bewegungsmangel eine wesentliche Ursache von Übergewicht sei, was wiederum Zweifel daran nährt, dass die angeordneten Sportprogramme zum Gewichtsabbau einen langfristigen Nutzen haben. Abstract der Studie |
Lindeberg, S. (2012), Paleolithic diets as a model for prevention and treatment of western disease. Am. J. Hum. Biol., 24: 110–115. doi: 10.1002/ajhb.22218
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Interessante neue Theorie zur Entstehung von Übergewicht/Adipositas
Diabetes Metab Syndr Obes. 2012; 5: 175–189.
Published online 2012 July 6. doi: 10.2147/DMSO.S33473 Comparison with ancestral diets suggests dense acellular carbohydrates promote an inflammatory microbiota, and may be the primary dietary cause of leptin resistance and obesity Zitat:
M.a.W. kurzgefasst: Wer Getreide futtert, züchtet sich (analog zu den unbestrittenen Phänomenen im Bereich der Mundhygiene (Karies, Parodontose) eine entzündungsfördernde Darmflora heran, die ihn auf Dauer fett und krank macht. So die Hypothese des Papers. |
Was macht eigentlich deine Langdistanzaktion, so mit Paleo ?
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Mal was anders zum Thema Paleo: Mag ja sein, dass unsere Vorfahren nur Beeren sammelten und Mammuts jagten, aber damals war die Weltbevölkerung ziemlich gering.
Wie sieht es aus mit der wachsenden Weltbevölkerung, Wassermangel und Fleischkonsum aus? Idealismus der perfekten Ernährung ist ja schön und gut, aber lässt sich das überhaupt noch in Zukunft realisieren? Ich denke langsfristig werden Menschen mehr pflanzlich essen müssen, ob sie wollen oder nicht. |
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1. Wir ändern das genetische Setup unseres Stoffwechsels (wobei die Machbarkeit Science Fiction ist), so dass die momentan 7 Mrd. Menschen (mit steigender Tendenz) von den produzierbaren Nahrungsquellen so ernährbar sind, dass ein einwandfreier gesundheitlicher Zustand möglich ist. 2. Wir versuchen mittels intelligenter bevölkerungspolitischer Maßnahmen (1-Kind-Ehe, Verhütung, Bildung vor allem der Frauen in Entwicklungsländern,...) die Reproduktionsrate so weit zu senken, dass auf Sicht von möglichst wenigen Generationen die Weltbevölkerung drastisch geringer ist als heute. Idealerweise auf das Maß, dass die gesamte Weltbevölkerung artgerecht ernährbar ist. Dazu muss die Geburtenrate gobal auf unter 2,1 Kinder pro Frau sinken - je drastischer drunter, desto besser. Wer also heute bei uns versucht die Geburtenrate zu steigern um damit vermeintlich das Rentenproblem, das in ca. 15- 20 Jahren massiv wird, agiert kurzsichtig, was die globalen Probleme angeht, zumal der Ressourcenverbrauch eines Menschen bei uns drastisch höher ist, als der eines Menschen in einem Entwicklungsland. Die Politik in unseren Breiten sollte sich primöär damit beschäftigen, wie man unsere Infrastruktur auf eine Bevölkerung von 40-60 Mio Menschen "downsizen" kann, statt permanent nach Wegen zu suchen, die Bevölkerung zumindest konstant zu halten. Dass hinter diesem Schwachsinn die kurzsichtigen Interessen der Wirtschaft stehen, die Arbeitskräfte und Konsuenten braucht, ist m.E. eindeutig. Aktuell (wie auch schon seit der Antike) ist global betrachtet eine artgerechte Ernährung nur einem elitären Kreis zugänglich und dies ist m.E. asozial und untragbar. Würden wir alle Menschen so ernähren wollen, wie dies ihr Stoffwechsel erfordert um einen Zustand von Gesundheit zu gewährleisten, wie ihn die WHO definiert ("ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen"), würde das wohl bei 7 Mrd Menschen den raschen ökologischen Kollaps bedeuten. So lange die Gentechnik nicht in der Lage ist, die angedeuteten Lösungen anzubieten, ist die über ein verträgliches Maß angewachsene Weltbevölkerung m.E. der herausragende Sargnagel für die Gattung homo sapiens, der aber am ausgeprägtesten ignoriert wird. Statt dessen wird penetrant darüber diskutiert, wie man eine ständig wachsende Weltbevölkerung weiterhin versorgen könne, so als ob dies eine naturgesetzliche Notwendigkeit wäre, die man nicht abwenden könne. Da eine wachsende Zahl von Menschen aber ein Antriebsmotor für den (quantitativen) Wachstumsfetischismus des kapitalistischen Wirtschaftsmodells darstellt und auch zahlreiche Religionsgemeinschaften (wie der radikale Islam) oder sich militärisch bedroht fühlende Völker (oder auch aggressiv-expansiv denkende Völker) aus militärsichen Gründen auf Bevölkerungswachstum setzen, sehe ich sehr überschaubare Chancen darauf, dass die Warnungen der Bevölkerungsexperten (z.B. bei den UN) auf fruchtbaren Boden fallen werden.... . Letztlich muss sich wohl jeder selbst der nächste sein. Sich aus falsch verstandenem Gutmenschentum eine nicht artgerechte Ernährung aufzuerlegen, weil die derzeit unter Mißachtung des Standes der Wissenschaft als political correct dargestellt wird, ist für mich ein Zeichen latenter Idiotie. Auch ob sich der klimatische Kollaps durch Verzicht auf Fleischverzehr noch aufhalten läßt, halte ich für fraglich. Das einzig tragfähige Mittel unser Überleben als Gattung langfristig und nachhaltig zu sichern, scheint mir daher eine drastische Reduzierung der Population zu sein, so dass wir MEnschen wieder im Einklang mit unseren Ökosystemen leben können, so wie dies bis zur neolithischen Revolution und wohl auch vor der Industrialisierung noch der Fall war. Wikipedia zum Thema "Überbevölkerung" Gruß Robert |
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