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Zum Länderbereich gehören die Hochschulen und Schulen (da kaum Potential da fast alle verbeamtet) die Finanzämter, Landesbauämter, Studierendenwerke (Ok da bekämen die Studis nix zu essen, interessiert auch keinen ausser den Studis), Landesministerien . Das wars. :-( |
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Die AG die nicht zahlen wollen oder können, sind aus dem Verband ausgetreten. Zitat:
Wobei das Sein dann oft auch ein Scheinsein ist, wo sich die Mittelschicht zur falschen Seite bekennt. Realität in D ist 2/3 der Menschen geht es gut. Das untere Drittel wird vergessen und viele grenzen sich natürlich auch bewusst dagegen ab und wollen zu den Gewinnern gehören und unterstützen dann auch keine "Arbeiterforderungen". Was es nicht mehr gibt ist Solidarität (vielleicht gab es die auch nie). |
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Der Gewerkschaftskram ist glaube ich ausdiskutiert.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...a-38ddd8e01675 Es ist momentan viel Gas da und es stauen sich bereits Schiffe mit Gas vor dem Meer. |
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"Relativ" weil man meist nach "unten" schaut und sich mit Armen vergleicht. "Stand heute" weil sich dies ändern kann, falls ich z.B. ernsthaft erkranke oder meinen Job verliere. Mein persönliches "mir geht es gut" steht auf sehr wackligen Beinen. (was nicht heißt, dass ich unzufrieden wäre oder unglücklich). Ich finde (und das konnte ich dankenswerterweise hier schon mehrmals frei äussern), dass man mehr nach "ganz oben" schauen sollte. Die Probleme sind dort vergraben. Ich finde, diese aktuelle Sparerei und "wir müssen den Gürtel enger schnallen" wird zu sehr auf mir und dir abgeladen. :Blumen: |
Kritik von Ökonomen an der sog. Gaspreisbremse für die Industrie
Gaspreisbremse. Ein ineffizientes Milliardengeschenk für die Industrie. Die von der ExpertInnen-Kommission empfohlene Gaspreisbremse für industrielle Verbraucher ist gut für Konzerne wie BASF und ihre Eigentümer – aber schlecht für die deutschen Steuerzahler. Ein Beitrag von Tom Krebs.
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Tarifabschluss Metall
Vereinbart ist in der Metallindustrie für ca. 3,9 Millionen Beschäftigte eine Anhebung der Tarifgehälter in zwei Stufen um 5,2 Prozent ab Juni 2023 und um 3,3 Prozent ab Mai 2024. Hinzu kommt eine steuer- und abgabenfreie Pauschale zum Inflationsausgleich von 3000 Euro, gestückelt in zwei Tranchen ausgezahlt zum März 2023 und 2024.
Damit stehen die Beschäftigten vor einem weiteren Reallohnverlust. Ausserdem liess sich die IG Metall wieder auf eine zu lange Tariflaufzeit von 2 Jahren ein. |
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Wie errechnest Du einen Reallohnverlust in 2023? |
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Was ich bei den Gewerkschaften noch nie verstanden habe ist, warum sie immer nur auf prozentualen Lohnerhöhungen bestehen. Dadurch geht die Schere immer weiter auseinander. Für die oberen Bereiche gibt es monatlich 500 Euro mehr, für die unteren Gruppen nur 100 Euro. Ich würde an Stelle der Gewerkschaften viel mehr für höhere Steigerungen bei unteren Einkommen kämpfen. Und zurück zum Thema: mein Gaspreis steigt auf 10ct/kWh, das ist immer noch unter der Gaspreisbremse und für mich eigentlich in Ordnung. Wenn es nichts kostet, dann wird auch nichts gespart. |
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Vorgehender Tarifabschluss für 2022 gültig bis incl. Mai 2023 (5 Monate): 3,45 % .Lohnerhöhung ab Juni 2023 (7 Monate): 5,2 % . Einmalzahlung pro Monat (3000/24): 125.- monatlich, ca. 2.7 % bei Durchschnittsgehalt von 4500.- . Damit bleiben die Lohnerhöhungen überschlagsmässig meines Erachtens unter der erwarteten Inflation von 8,8 % und es fehlt auch ein rückwirkender kompletter Ausgleich für die Inflation in 2022, wo der Tarifabschluss 3,45 % betragen hat. Es fehlen mir allerdings im SPON-Artikel die genaueren Angaben für die Umrechnung der Einmalzahlung auf die Durchschnittsgehälter. Sinkt die Inflation auf 7 %, könnten die neuen Tarife diese ausgleichen. |
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Was zur Folge hat dass die untere Stufen immer näher an die oberen heranrücken und es überhaupt keinen Anreiz mehr gibt aufzusteigen. Warum sollte ich mich weiterbilden und auf eine Abteilungsleiterstelle bewerben wenn es 100 Euro netto mehr gibt ich aber vor 19 Uhr nicht mehr aus dem Büro komme. |
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Nimmt man 7,1%, dann ist die Lohnsteigerung bis zu einem monatlichen Entgelt von ca. 4.750 EUR höher als die Inflation und erst bei höheren Entgelten kann man von einem Reallohnverlust sprechen. Ich finde den Abschluss gut (jedenfalls besser als in der Chemie), auch wenn die steuerfreien Einmalzahlungen nicht in die Berechnungsgrundlage für die nächste Erhöhung eingehen (was ich für gerechter hielte). |
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Hohe Inflation führt im 2.*Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4*% |
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Meines Wissen kommt sie erst seit einigen Jahren in Schwierigkeiten. Deindustrialiserung und Digitalisierung sind treibende Komponenten. Es ist auch nicht so, dass nun alle von heute auf morgen keinen Job mehr haben oder es nur Verlierer gibt. Dies alles wird offen kommuniziert. Schau dir Beiträge vom B20-Treffen an. Das sind keine Verschwörungstheorien oder dunkle YT-Channels. Mit dem "Gas geben" gebe ich dir recht. Das war schon immer so. Nur muss man halt an der richtigen Stelle Gas geben. Die Karten werden gerade neu gemischt und DE steht im internationalen Wettbwerb. |
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Obwohl er ein sehr kleines Kind hat, die Frau nicht mehr arbeitet und er erst ein schickes neues EFH gebaut hat, nimmt er den T-Zug. Er braucht das Geld nicht. Langt auch so dicke. Mit solchen Bedingungen kann kein Mittelständler mithalten. Du kriegst kaum noch Leute. Diese ganzen Extremforderungen der IG Metall zerstören den regionalen Mittelstand. Verschärft wird dieses Problem, weil die interne Personalpolitik miserabel und kurzsichtig ist - selbstverständlich mit vollem Segen des Betriebsrates. Jetzt wird alles eingestellt, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Sprechen Sie kein Deutsch, werden einfach Dolmetscher ans Band gestellt. Außerdem schreibt man Vorruheständler an, denn man möchte gerne, dass sie wieder zurück kommen und helfen. Die Zeitarbeiter hat man - ebenfalls mit Segen des Betriebsrates - ja freigesetzt. Herzlichen Dank dafür liebe Industrie, liebe IG Metall und liebe Betriebsräte. Leckt mich bitte alle am Arsch - kreuzweise und mit konstant hohem Druck. :Lachen2: |
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Der Kanzler tritt ans Mikrofon und redet Tacheles. "Wir haben in Deutschland im Durchschnitt sechs Wochen Urlaub und zwölf Feiertage pro Jahr. Bei der wöchentlichen Arbeitszeit liegen wir gleichzeitig mit durchschnittlich 37,5 Stunden niedriger als alle unsere Konkurrenten. Wir können die Zukunft nicht dadurch sichern, das wir unser Land als kollektiven Freizeitpark organisieren."
Helmut Kohl, vor fast 30 Jahren. |
So lange die Unternehmen Rekordgewinne einfahren muss man sicher nicht darüber diskutieren, ob es den Mitarbeitern zu gut geht.
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Genau das is ja das Problem. Jeder der wechselt will mehr Geld und wenn du den Mann/die Frau brauchst/willst, dann musst du halt zahlen. Das ruiniert den Mittelstand wenn das so weiter geht. Der zweite ruinöse Faktor ist, dass du kaum noch g'scheite Leute kriegst, weil die, wenn es irgendwie geht, in die Industrie wollen. Aktuelles Beispiel: Teamassistenz. Im Endeffekt Telefonzentrale, eMail Zentrale (info Adresse), Kaffeküche, Besorgungen und im optimalen Fall Auftragserfassung. Wir reden von 3700 brutto plus Sozialleistungen (bKV, bAV etc). Alter, dass is irre! |
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:Lachanfall: |
Thüringen in November 2022: Man versucht, mir Leute im Bereich "angelernte Arbeitskräfte" für 20€ die Stunde abzuwerben. Das erreicht irrsinnige Dimensionen. Noch vor kurzem waren 15 € noch gutes Geld für diese Branche.
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Schöne Grüße aus Stuttgart ;) (ich kenne Sekretärinnen beim Daimler mit 6000 Brutto) |
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