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Letzten Mittwoch hätten meine Eltern auch ihren Impftermin mit AZ beim Hausarzt gehabt. Nachdem die negativen Nachrichten kamen, haben Sie ihren Impftermin aus Verunsicherung abgesagt. Mein Vater hat sich dann doch am Mittwoch mit AZ impfen lassen. Meine Mutter ist jetzt nächste Woche mit Biontech dran. Sie hat aber auch ein kleines Problem mit der Blutgerinnung, was ihr Hauptgrund zur Ablehnung war.
Lieber ist mir jemand der einen Hersteller ablehnt und sich mit einem anderen Impfstoff impfen lässt, als dass er sich gar nicht impfen lässt. |
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Oh! Ich habe das gerade im anderen Thread gepostet und meine Meinung zur Voraussetzung eines solchen Schrittes dazu.
Evtl. hätte es hier besser hergepasst? :Blumen: |
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Und hilft Gastronomie, Kultur usw.. |
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Was mich aber massiv stört ist das Gerede von "Privilegien" oder wie oben "neue Freiheiten". Es ist ein Zurückfahren bzw. eine Abkehr von Einschränkungen der grundsätzlich vorhandenen (und meiner Meinung nach derzeit sinnvollerweise eingeschränkten) Freiheiten, keine Priviliegien. Super-Die Formulierung ändert hier sehr stark die Wahrnehmung-pimpf |
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Das wäre dann ok, wenn jede Personengruppe ein Impfangebot bekommen und dies dann auch zeitnah umgesetzt werden könnte. :Blumen: |
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Dass wir mit Einschränkungen min. dieses Jahr noch leben ist doch klar aber wollen wir es nicht so einfach wie möglich machen? |
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Das können wir uns nur erlauben wenn wir sicher sein können, dass die Ansteckungsgefahr dort nahezu 0 ist. Und das geht halt nur wenn man die infizierten aussortieren kann. Ich sehe das als letzten Akt der Solidarisierung. Dann haben jetzt es jetzt halt ein paar Leute ein paar Tage lang etwas besser als ich. Ändert ja aber nix daran, dass sich die Situation durch die Tests auch für mich bessert. Für ne Pizza zu essen wäre es mir zu viel Aufwand. Ein Saunatag wäre mir sowas aber zum Beispiel wert. Ich bin dafür. |
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Ich finde die Vorschlage von Spahn gut. Ich würde es begrüßen, wenn ein Bürger zwei Optionen hätte: Impfen und Schnelltesten. Ich bin dafür, dass die von Spahn gemachten Vorschläge allerdings erst umgesetzt werden, wenn der Staat allen Bürgern ein Impfangebot macht, wenn also die Impfreihenfolge entweder aufgehoben wird oder die letzte Gruppe an der Reihe ist. Ich bin übrigens zuversichtlich, dass dies bald geschehen wird. Eine Priorisierung ist dann m.E. nicht mehr nötig, wenn es nicht mehr darum geht ein knappes Gut (Impfstoff) zu verteilen. Die voraussichtlichen Liefermengen und die Integration der Hausärzte sehe ich diesbezügliche sehr, sehr positiv. Allerdings halte ich es nicht für nötig, solange mit der Umsetzung von Spahns Vorschlägen zu warten, bis jeder den Impfstoff bekommen kann, den er möchte. Zitat:
:Blumen: |
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Jürgen Habermas hat mal gesagt (sinngemäß): Solidarität bedeutet, dass jemand zugunsten eines anderen auf etwas verzichtet, in Vertrauen, dass sich der andere in einer ähnlichen Situation ebenso verhalten wird. Wieso soll gerade dieser Verzicht der letzte Akt der Solidarität sein und nicht ein weiterer, der noch auf uns zu kommt? Inwieweit darf ich hoffen, dass mein Vertrauen nicht enttäuscht wird? Immerhin sind Solidaritätsakte wie sie von uns (richtigerweise) in der Pandemie gefordert werden, ja nicht an der Tagesordnung und eine absolute Ausnahme. Letzteres - also die Aussicht auf enttäuschtes Vertrauen - würde man ggf. als Ungerecht empfinden. Sollte der Staat nicht aus derartigen Gerechtigkeitsabwägungen heraus dafür sorgen, dass der Verzicht der sich Solidarisierenden insofern belohnt wird, dass diejenigen, mit denen man sich solidarisiert hat auch ein Stück Solidarität abgefordert wird? In dem Falle einfach noch zu warten, bis alle die Möglichkeit einer Impfung haben? Dies hätte m.E. noch zwei Effekte: Die Gruppe der bereits Geimpften würden die Gelegenheit bekommen sich ebenfalls solidarisch zu verhalten. Es mag für den einen oder anderen wichtig sein, das Vertrauen anderer nicht zu enttäuschen. Und: Es würde kein oder nur ein kleines Risiko geben, dass in der Gruppe der sich Solidarisierenden ein Gefühl der Ungerechtigkeit entsteht. M.E. haben die Menschen zwar nicht wirklich ein Gefühl für Gerechtigkeit. Was ist schon gerecht? Sie haben allerdings ein sehr feines Gespür für Ungerechtigkeit. Ich finde den Ansatz „letzter Akt der Solidarität“ sehr stark. Ich habe mich allerdings in meiner Meinungsbildung aufgrund er eben ausgeführten Gründen dafür entschieden, dass ich es besser finde wenn die Geimpften noch warten müssten. Ich verurteile den Ansatz „letzter Akt“ aber nicht. In der Ethik gibt es nicht nur schwarz oder weiß. :Blumen: |
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Sauna ist mir zu warm. Da gehe ich lieber laufen - und dann bin ich eh wieder alleine. Also: bringt mir nichts. |
Im Übrigen kommt der Ethikrat zu einem ähnlichen Schluss was das Thema Gerechtigkeitsempfinden betrifft:
Das Positionspapier stammt aus Januar/Februar 2021 - also bevor Massenhaft Schnelltests zur Verfügung standen. Ich halte es allerdings wie geschrieben auch im April (Schnelltests stehen zur Verfügung) noch für gültig. :Blumen: |
Wirklich schlagend finde ich das nicht, versuchen wir mal die Gegenseite (es kann ja sein, dass das BMG so spekuliert): „Freiheiten“ für Geimpfte (apropos: da auch mal an die Heime denken) wirkt motivierend für die Impfbereitschaft und nützt damit allen.
m. |
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Da gerade Kommunikation in der Pandemie recht gruselig funktioniert bin ich allerdings unsicher diesbezüglich. :Blumen: Edit sagt noch: Der Ethikrat sieht das Thema mit den Heimen durchaus differenziert. |
Corona Impfstoffe- Rettung oder Risiko?
In diesem Buch wird eine Arbeit erwähnt, die besagt, daß mRNA evtl. doch in unsere DNA eingebaut werden kann. Und dies würde bei geimpften Menschen einen positiven PCR-Test bedeuten, da das Virusteil in uns eingebaut ist. Und eines gleich vorweg: er schimpft nicht über die neuen Impfungen. Es gibt aber einfach zu viele Fragen, die noch offen sind. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33330870/ 🌞 Wenn man die Zahlen aus Chile sieht, passt irgendwas wohl nicht. Die gehen steil nach oben- trotz großer Impfkampagne. Bin aber nur Laie. |
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So wurde es auch im verlinkten Artikel veröffentlicht. Freu mich auch auf die Antwort. |
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In dem Abstrakt steht doch was ganz anderes? Dort steht das virale RNA in das menschliche Genom integriert werden kann und deshalb Patienten lange positive PCR Tests haben können. Von mRNA (messengerRNA) von der Impfung steht dort gar nix. Kurzgefasst wird mRNA an den Ribosomen in Protein translatiert. Wer also Angst hat, dass die Impfung sein Genom verändert, sollte viel mehr Angst davor haben Corona zu bekommen und durch das Virus ein verändertes Genom zu bekommen. |
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Wohl den falschen Link kopiert: https://science.orf.at/stories/3203660/ Danke für Deine Ausführung. |
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Und wenn der wissenschaftliche Text offiziell veröffentlicht ist, dann ist es wichtig in welches Journal er es geschafft hat, da es in der Wissenschaftswelt eine sehr fein abgestufte Hierarchie der Journale gibt von Championsleague mit Lancet, NEJNM bis hin zu vielen zweit-, dritt- und viertklassigen Journals in denen Aufsätze erscheinen, die es nicht in die erstklassigen Journals geschafft haben. Bei der verlinkten Arbeit fällt auf, dass sie schon Mitte Dezember auf einem Preprintserver erschienen ist (ein Server, wo jede beliebige Wissenschaftsgruppe ihre Arbeit zur allgemeinen Diskussion hineinstellen kann), der Artikel es aber trotzdem offensichtlich noch nicht geschafft hat, einen review-prozess zu durchlaufen, obwohl bei den großen Journals wichtige Texte im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie meist innerhalb weniger Wochen begutachtet und veröffentlicht werden. Das ist alleine schon ein starkes Indiz, dass der Aufsatz aus Expertensicht nicht besonders aufregend und bedeutend ist. (ich selbst bin ja kein Experte für solche Fragestellungen, sondern nur normale Mediziner mit gewissen biochemischen Grundkenntnissen, so dass ich mich i.d.R. auch am Urteil von Experten orientiere, die weitaus tiefer in der Materie drin stecken als ich) Die Angst, dass mRNA-Impfstoffe in die körpereigene DNA eingebaut wird, wurde schon am Anfang deren Entwicklung (also im April/ Mai 2020 in der wissenschaftlichen Community thematisiert (Drosten hatte das auch schon sehr früh mal in seinem NDR-Podcast aufgegriffen). Der Grund warum das im Menschen nicht funktioniert (Umwandlung von Umpf-RNA in DNA) ist, dass dem Menschen ein ganz bestimmtes Enzym fehlt, dass aus RNA wiederum DNA machen kann, nämlich die reverse transkriptase, die in normalen menschlichen Zellen nicht vorkommt und die auch in den mRNA-Impfstoffen nicht vorhanden ist. Bei dem wissenschaftlichen Text, den Kuperle verlinkt hat, wurde in einem Experiment dieses Enzym Reverse Transkriptase künstlich zu Zellkulturen hinzugefügt und diese mit SARS-CoV-2 RNA (von denen bestimmte Abschnitte, die Code für das Spike-Protein enthalten auch in mRNA-Impfstoffen enthalten sind) versetzt: in dieser komplett künstlichen Situation war es dann natürlich möglich, dass RNA in DNA umgewandelt wurde. Das ist absolut keine Überraschung, weil Aids-Viren (die bekanntlich RNA-Viren sind) das seit jeher machen und deshalb auch so erfolgreich sind und so schwer zu heilen. Die meisten Medikamente, die gegen Aids helfen beruhen auf der Blockade der für die AIDS-Viren (HIV) so überlebenswichtigen und im normalen Menschen nicht vorkommenden reverse transkriptase. Die Forscher nutzten in ihrem Experiment übrigens auch Reverse Transkriptase, die aus HIV-Zellinien gewonnen wurde. Da die mRNA-Impfstoffe nicht gleichzeitig mit Reverse Transkriptase oder gar gleichzeitig mit HIV verimpft werden, kann diese Situation in einem echten Menschen nie so vorkommen wie in dem Experiment und ist daher komplett artifiziell. (Wer tiefer in die Thematik einsteigen will, sollte den Link auf die Originalquelle auf dem Preprintserver nutzen, statt auf den von Kupferle verlinkten PubMed-Abstract, da auf dem Preprintservern auch gleich die dazugehörige wissenschaftliche Diskussion mitenthalten ist mit all den Argumenten, die für den Text, v.a. aber auch gegen die Arbeit (bzw. die biologische Relevanz des Experiments sprechen) |
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Dankeschön! |
Material um diese Sache herum, die für mich als Laie verständlich war:
das kommt aus der Gruppe um Prof. Jaenisch (MIT, top shot, geht aber auch auf die 80 zu, chapeau) Leitende Frage war nicht irgendetwas mit Impfstoffen, sondern die Frage, warum Menschen mit bewiesen überstandenem Covid wieder PCR-positiv sein können, wenn man nicht an eine Reinfektion denken will: https://www.zeit.de/news/2020-12/19/...oogle.com%2 F https://www.sciencemag.org/news/2020...what-does-mean Was immer sie gezeigt haben, was im Labor möglich ist, die Fragestellung scheint nicht auf Grundlage ihrer Hypothese beantwortet. m. |
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Hallo, da ich heute geimpft wurde hätte ich eine Frage an diejenigen, die schon geimpft wurden. Wie lange habt ihr nach der Impfung gewartet, bis ihr euch wieder körperlich betßtigt ( trainiert) habt? Schön mal vielen Dank für antworten.
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https://www.triathlon-szene.de/forum...ostcount=11119 Du hättest dir auch die negativen Bewertungen seines Buchs anschauen können: https://www.amazon.de/product-review...yStar=one_star Dass er von Impfskeptikern und -Gegnern jede Menge gute Bewertungen bekommt, ist selbstverständlich und selbstverständlich irrelevant. PS: Wie so oft gibt auch hier Wikipedia interessante Hinweise: https://de.wikipedia.org/wiki/Clemen...offentwicklung |
Bei aller Kritik, sein Fruchtgemüse, 2011 hat das Zeug zum Klassiker.
m. |
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Die meisten machen wohl 1-2 Tage Pause, bzw so lange halt die Impfreaktion anhält. Wenn du keine hast spricht wohl auch wenig gegen lockeres Training. Ich würde einfach eine Ruhewoche mit moderaten Training machen und nach dieser wieder normal weiter machen. |
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Drosten würde sich eher nicht öffentlich zu Fruchtgemüse äußern. |
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Witzig...wenn Kritiker was schreiben, ist es irrelevant? Zum Glück haben manche Kritiker nicht von vornherein vor den Nebenwirkungen, den Thrombosen gewarnt. Ich werde mich hier nicht mehr äußern. Alles Gute. |
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Mir ist in der Tat niemand bekannt der vor Sinusvenenthrombosen im Zusammenhang mir der Astra-Zeneca-Impfung gewarnt hat. Wie auch? In der Zulassungsstudie war es zu keinem einzigen derartigen Fall gekommen und der Pathomechanismus dieser Nebenwirkung, die auf einem Autoimmungeschehen beruht und in ihrer Entstehung überhaupt nichts mit herkömmlichen Thrombosen zu tun hat, ist ausgesprochen komplex. Trotzdem ist es alles andere als ungewöhnlich, dass nach Zulassung eines Impfstoffs oder Medikaments neue bis dahin unbekannte (und relativ seltene) Nebenwirkungen bekannt werden, die in der Zulassungsstudie nicht aufgefallen waren. |
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Prof. Bhagdi hat sehr wohl vor Komplikationen mit der Gerinnung gewarnt. |
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Hier ist der Faktencheck zu Bhakdi Zitat:
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Beim Biontech musst du dich eher bei der zweiten Impfung auf eine stärkere Reaktion einstellen, zumindest wird das öfters so kommuniziert. Ich kenne aber auch persönlich Leute die das gehabt haben. Insgesamt aber alles weniger schlimm als die tatsächliche Krankheit. |
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https://www.myheimat.de/hamburg/ratg...-d3252346.html Da geht es auch um Biontech. Ich such noch weiter. Aber es wurde im Video definitiv vor Thrombosen gewarnt. Der Text gibt 2.5 std Video wieder. |
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"Die Masken führen unter gewissen Bedingungen zu CO2-Vergiftungen, sind in jedem Fall hinderlich für den sozialen Austausch der Menschen und führen in vielen Fällen zu psychischen Krankheiten, gerade bei älteren Menschen und Kindern. Die Sinnhaftigkeit wird selbst von Regierungsexperten in Frage gestellt, eine positive Auswirkung im Bezug auf die Ausbreitung des Virus konnte nicht bewiesen werden. Vielmehr ist bekannt, dass der Masken-Zwang deshalb verordnet wurde, um die Menschen in den Ausnahme- und Panikmodus zu versetzen." https://www.corona-aufklaerung.tv/corona-news/ Das bedarf glaube ich keiner weiteren Erklärung....FAKENEWS!!!! Solche Seiten sind für die Gesundheit der Bevölkerung deutlich gefährlicher als jede Impfung und dienen nur dazu die Bevölkerung zu spalten und nicht diese aufzuklären. Wenn man aufklären will verwendet man Wissenschaftlich anerkannte Arbeiten und Theorien und versucht nicht ein Konstrukt zu bilden das seiner eigenen Vorstellung entspricht und jedem Wissenschaftlichen Anspruch vermissen lässt. |
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