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Du wirst so ziemlich alles was Du wissen willst in den Paleo-Threads finden - aber extra für Dich werde ich diese nicht nochmal zusammenfassen Du Sackgesicht (das war für den "Arsch" :cool: ) Genau solche Gestalten wie Du gehen mir gewaltig auf den Sack mit ihrer Anspruchshaltung und Unverschämtheit.... Darf ich raten? Einzelkind? Mama kümmerts sich noch um die dreckige Wäsche? :Nee: |
Danke!
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Dir ist ja sicherlich bewusst, dass es nicht einen kurzen prägnanten Grund gibt, sondern viele Gründe die man in hoher Tiefe ausführen kann, was hier auch getan wurde. Und es gibt ja schließlich auch eine Suche für den Thread, du wirst also mit etwas geschicktem Suchen nicht den gesamten Thread lesen müssen.
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Natürlich.
Ich hatte ja zwei wichtige Dinge schon genannt: 1. Die Gehirnsache 2. Die Insulinsache Aber wie ich schon schrieb hatte ich da schwach etwas in Erinnerung: Zitat:
Evtl. weiß jemand was dazu? |
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Also ich hab die letzten Wochen mal versucht auf Gluten weitgehend zu verzichten, also kein Brot/Brötchen keine Nudeln usw.. KH hab ich aber weiter gegessen also Kartoffeln Reis, usw.. Auswirkung: Keine. Weder beim Gewicht noch bei der Fitness noch bei der Befindlichkeit. Das einzige was mich gewundert hat ist, dass es mir nicht schwer fiel auf Brötchen z.b. zu verzichten. Ich hab dann abends z.b. Salat mit geräucherter Forelle oder Lachs und Eier gegessen. Morgens Quark mit Früchte. Mittags Reis kratoffeln Fleisch und Gemüse. IMHO alles Kopfsache. :liebe053: MfG Matthias |
Warum solltest du auch vom Verzicht auf Gluten abnehmen. Für eine Abnahme ist und bleibt nur ein Grund und der ist ein Kaloriendefizit. Wenn du das nicht hast wirst du auch nicht abnehmen, egal ob mit oder ohne KH, Fett und Protein!
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Ich hab aber abends auch Null KH gegessen, das soll ja angeblich was bringen. Letztlich zählt nur die Bilanz. |
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Das einzige Logische, dass ich im Zusammenhang mit KHen am Abend gelesen habe, ist im Gegenteil, dass abends die beste Zeit für KHe ist, weil da der Cortisolspiegel ("Fettverbrennungshormon" - sicherlich übersimplifiziert aber naja...) von Natur aus niedrig ist. Außerdem führen KH zu einem Anstieg von Tryptophan (Vorstufe von Serotonin - "Schlafhormon"), was beim Einschlafen helfen kann. (Letzteres kann ich definitiv aus eigener Erfahrung bestätigen.) |
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Da kann ein Verzicht auf Gluten schon mal hilfreich sein, wenn du eine Glutenunverträglichkeit hast. Dann kann es durchaus sein, dass du nominel die gleiche Kalorienmenge zu dir nimmst, aber auf einmal trotzdem abnimmst. |
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Anyway. Die Hypothese hängt mit dem Glucagonspiegel zusammen, den man über Nacht maximieren möchte. Dazu hilft a) eine Proteinreiche Mahlzeit, da Proteine die Glucagonsekretion "ankurbeln" und b) ein niedriger Insulinspiegel, da dieser sonst den Glucagonspiegel absenkt. In wie fern das dann auch in der Praxis etwas bringt, weiß ich nicht. Deine Argumente stehen dem natürlich entgegen und außerdem wird der Blutzuckerspiegel über Nacht zwangsläufig abgebaut, sodass Glucagon zum Einsatz kommen muss. Ich nehme an, dass der Spiegel dann entsprechend krasser ansteigt, wenn der Insulinspiegel sich senkt und gleichzeitig der Blutzuckerspiegel schon relativ niedrig ist. Aber ich bin ja auch nur Laie. Übrigens bzgl. Bilanz: Habe in GCBC (ja, ich habe es immer noch nicht durchgelesen, obwohl ich da schon seit Monaten (?) dran bin, aber die Seiten werden einfach nicht weniger) gelesen, und das ist sehr interessant, dass man Calories-In-Calories-Out an der Fettzelle betrachten muss. Wenn die Mobilisationsfähigkeit der Fettzelle geringer ist, als seine Aufnahmefähigkeit (Bsp. Trichter: Nimmt schnell durch die große Öffnung etwas auf, aber gibt durch das kleine Loch nur langsam wieder ab), dann kommt es zu einem Zustand der internen Unterversorgung, die dann durch Hunger und runtergeregelten Stoffwechsel kompensiert werden. Bedeutet: Ich habe volle Fettzellen, meine Muskelzellen brauchen Energie, aber die Fettzellen geben die Energie nicht in einer adequaten Geschwindigkeit frei (geringe Mobilisation). Der Körper schützt sich, regelt seine Systeme runter und signalisiert Hunger. Dann kommt das Essen und die Energie wird gleichermaßen in den Zelle verbraten, als auch in die Fettzellen aufgenommen (denn die Aufnahmefähigkeit der Fettzellen ist ja Intakt) und die Fettzellen wachsen weiter, aber werden ihre Füllung nicht mehr los. |
Habe sowas auch schon gelesen, bekomme es aber leider auch nicht mehr ganz zusammen: Dieser Flaschenhals ist abends wohl besonders eng, da die Enzyme und Hormone, welche den Energietransfer an der Zelle regeln, dann eben nur auf "Aufnahme" stehen. Ein Schlagwort war Somatotropin....
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An dem was Anna sagt ist aber was dran und es handelt sich in der Tat um einen Mythos, bei dem eher das Gegenteil stimmt. Man kann sich den beschriebenen Mechanismus auch Biohacking mäßig zu Nutze machen. Einfach mal Carb Backloading googeln. Es gibt eine gute Einführung von aesirsports. Für uns Ausdauerfuzzis aber eher weniger interessant, trotzdem spannend :-)
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Wenn ich Abends KH esse, kann ich aber viel besser schlafen. |
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+1... und je mehr Protein dabei sind desto schlechter schlafe ich (bzw. wache öfter auf zum lulu)
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Aber ich habe nach harten Einheiten so massive Schlafprobleme (wirklich schlimm - ich muss dann am nächsten Tag oft einen Ruhetag machen nicht (nur) weil die Muskeln so kaputt sind, sondern weil ich einfach todmüde bin), dass ich Eiweißreduktion abends mal ausprobieren werde... |
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auch über den Tag verteilt etwas weniger Eiweiß (kommt natürlich auf die Ausgangssituation an... wobei ich eben generell eher viel Protein in der Nahrung habe) und mehr KH fördert bei mir den Schlaf und die Regeneration :) |
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Unverträglichkeiten gegen Milch, Gluten oder sonst etwas sind wie gesagt wieder ein anderer Punkt. |
Aber die einfache Rechnung mit Kalorienaufnahme, - verbrauch und -defizit (à la man muss 7000 kcal Defizit haben, um 1 kg Fett abzubauen) ist schlichtweg so nicht richtig. So einfach ist der menschliche Stoffwechsel eben nicht aufgebaut.
Vgl. z.B. http://www.strunz.com/news.php?newsid=1607 Dass Proteine entwässern und Kohlenhydrate müde machen, ist erfahrungsgemäß sicher richtig - vergleiche auch "Mittagstief", "Fresskoma" und dergleichen. |
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Na gut, von mir aus lässt es sich auf eine Formel bringen, aber im praktischen Sinne bringt die nicht so viel, weil zu viele Unbekannte drin sind. Der Mensch lebt nicht unter Laborbedigungen und der Stoffwechsel ist ein abartig kompliziertes Ding.
Mir ging es lediglich darum zu sagen, dass es sehr wohl einen Unterschied macht, ob ich beispielsweise 2000 kcal am Tag mit 90% Kohlenhydraten oder 90% Fett oder Protein zu mir nehme. |
auf alle Fälle!
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@Lui: Das will ich nicht bestreiten. Aber das ist nicht auf ein einfaches "jetzt hab ich 800 kcal beim Laufen verbraucht, da kann ich mir jetzt eine Pizza reinziehen" zurückzuführen. Bei einem gut trainierten Ausdauersportler kann das funktionieren, muss aber nicht. Es gibt genügend Leute, die wirklich viel Sport machen, "normale" Mengen essen und trotzdem dick sind/bleiben.
Nebenbei: Eine Mango ist ja nun auch nicht wirklich low carb. |
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Ich denke, wenn einer trotz viel Sport nicht abnimmt, isst er einfach trotzdem zuviel. Wenn ich viel trainere, kann ich alles essen, aber nicht endlose Mengen. Ich war aber letztens auf einem Grillfest mit Büffet. Obwohl ich zur Zeit richtig viel trainiere, habe ich WESENTLICH weniger als viele der Gäste gegessen, die überhaupt keinen Sport machen. Ich esse im Moment wesentlich mehr als sonst und es war trotzdem nur ein Bruchteil von dem was sich die anderen reinzogen. Viele überschätzen ihren Verbrauch, egal ob sie Sport machen oder nicht. Deshalb ist die Frage, was wirklich "normale" Mengen sind. Da liegt wahrscheinlich der Hund begraben. Es gibt hier auch überzeugte Paleo-Anhänger(will keine Namen nennen) von denen ich Photos gesehen habe, die auch nicht gerade gerippt aussahen....just saying.... |
Eine große Mango hat bis zu 50g Kohlenhydrate. Das wäre bereits mehr als der Tagesbedarf bei einer wirklich ketogenen Ernährungsweise. Ich weiß, ich weiß, LC in der "Lightversion" erlaubt bis zu 100 g am Tag - aber auch da wäre mit dem Mango-Frühstück dann schon die Hälfte weg.
Na klar haben die meisten Leute total jedes Maß und Ziel verloren. XXL-Packungen lassen grüßen. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass es - auch energetisch/bilanztechnisch gesehen - nicht egal ist, aus welchen Nährstoffgruppen sich die aufgenommenen Kalorien zusammensetzen. Wenn jemand gerne experimentiert und es schafft, naturwissenschaftlich zu arbeiten/dokumentieren, bitte gerne über Selbstversuche berichten! :Cheese: Ansonsten spannend bei T. Ferriss nachzulesen. |
Mal ein Beitrag zur These, die Menschen würden immer kränker:
http://www.spiegel.de/gesundheit/dia...-a-910486.html MfG Matthias |
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Klar alles was
nicht ins Weltbild passt ist unseriös. |
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Vergessen wurden noch die Omega-3-Fettsäuren (DHA und EPA)... ansonsten bestätigt der Beitrag meine Meinung, dass man Vegetarismus keine artgerechte Ernährung des Menschen ist, wenn man nur durch Tricksen und Supplementieren von Nahrungsmitteln, die erst nach der Neolithischen Revolution auf die Tagesordnung kamen, eine Leistung abrufen kann, die derer von Nicht-Vegetariern nahe kommt. Mit vegetarischer Ernährung wäre die Gattung Homo wohl längst ausgestorben bevor sie überhaupt den Ackerbau erfunden hätte. |
Veggie-Mythen erneut in Frage gestellt....
Positive gesundheitliche Wirkungen von Fleisch/Fischkonsum bzgl. Mortalität aufgrund Herz-Kreislauf-Erkrankungen bzw. Krebs in asiatischen Populationen. Zitat:
Vulgo: Asiatische Männer: Je höher der Fleischkonsum (rotes Fleisch!), desto geringer die Sterblichkeit an Herz-Kreislauf-Geschichten Asiatische Frauen: Je höher der Fleischkonsum (rotes Fleisch!), desto geringer die Sterblichkeit aufgrund von Krebs. Selbstverständlich begründen auch in diesem Fall Korrelationen keine Kausalität. |
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Ich erlaube mir mal, den ersten Satz der Einleitung aus deiner Studie reinzukopieren: "Total or red meat intake has been shown to be associated with a higher risk of mortality in Western populations..." Vulgo: "Wer als Weißer viel Fleisch futtert, kratzt eher ab" Aber danke, dass du an die Asiaten hier im Forum gedacht hast :) |
Ketose als Erklärung für die spontanen menschliche Selbstentzündung.
Müssten unsere Vorfahren dann nicht schon längst "ausgebrannt" sein? ;) |
Interview mit der Köchin des Teams Saxo Bank
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Out of curiosity, hast Du dich mal mit der Bulletproof Diet beschäftigt?
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Des Weiteren ist Low Carb eine Ernährungsumstellung. Das dauert bei den meisten rund eine Woche bis sich alles eingependelt hat. Meine Erfahrung ist genau das Gegenteil. Man schläft besser und braucht daher weniger Schlaf. Wer es natürlich auf die primitive Bodybuilder-Variante (Quark, Thunfisch, Pute) macht, der wird natürlich schnell frustriert sein. Und dann ist Low Carb an allem schuld ;) |
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