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Angst vor Krieg oder schädlicher Strahlung, von der ich als Kind im Grunde gar nichts mitbekomme. Oder das ich Oma/Opa, Verwandte/Bekannte nicht sehen darf, nicht in die Kita/Schule kann, keine Freunde treffen darf, einen Mundschutz tragen muss, meine Eltern so oft mit mir zu Hause sind und langsam komisch werden, wir nicht weg fahren können, alles was Spaß macht geschlossen ist, keinen Geburtstag feiern kann usw.. |
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Ging ja dann im Grunde nahtlos weiter: - HIV - BSE - Irakkrieg 1 +2 - 9/11 und islamistischer Terror - Wirtschaftskrise 2009 - ...... Irgendwas ist halt immer. |
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Andererseits war das damals auch eine unbekannte, unsichtbare Gefahr, von der keiner genau wusste, wie sie wirkt. Spielplätze waren mit einem mal gesperrt bis zumindest der Sand getauscht wurde, Kinder sollten nicht draussen spielen, insbesondere bei Regen, wegen dem potentiell radioaktiven Niederschlag. Viele Lebensmittel wurden mit einem Mal wegen der potentiell radioaktiven Belastung in Frage gestellt... Für unsere Eltern sicher keine existenzbedrohende Situation. Dennoch auch eine sehr belastende Situation, da keiner einschätzen konnte, welche Folgen (Kurzfristig, mittelfristig, langfristig) das auf die Gesundheit haben könnte und wie lang dieser Zustand anhält. Insofern hat sich das sicher auch auf die Kinder ausgewirkt. Aus heutiger Sicht hätte man aber auch damals sicher den Kindern langfristige Schäden prognostiziert. Die nukleare Aufrüstung habe ich zugegeben nicht wirklich miterlebt. Dafür war ich zu jung. M. |
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Es soll ja tatsächlich Kinder geben, die in ihrer Entwicklung ohnehin schon etwas langsamer sind, und denen würde der Kontakt zu anderen Kindern gut tun. Oder warum ist es wohl fast immer so, dass Zweitgeborene sich deutlich besser und schneller entwickeln, weil sie größere Geschwister haben? Also, mit fast 19 Monaten noch nicht einmal simple Worte wie Mama oder Papa zu sagen, empfinde ich schon als zumindest bedenklich, und unsere Hoffnung wäre, dass der Kontakt zu anderen Kindern da helfen würde. Aber klar, liegt nur an uns unfähigen Eltern. Es ist halt wie immer, über Sorgen wird sich nur lustig gemacht. Tolles Deutschland, tole Gesellschaft. |
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- Großeltern Monate / Jahre nicht sehen wegen Kontaktsperren, sich somit nie an sie gewöhnen und sie nur als Fremde betrachten - Großeltern gar nicht mehr sehen, weil tot (wobei hier immer sofort vom schlimmsten ausgegangen wird) Es bringt den Kinder halt auch nix, Großeltern nicht als solche anzusehen, sondern als irgendwelche Fremden, die man auch so auf der Strasse sieht? |
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Nichts für ungut und Euch alles Gute! |
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Aber macht euch mal nicht zu viele Sorgen. Jedes Kind entwickelt sich individuell. Klar hätte der Kontakt mit anderen Kindern ganz sicher auch geholfen aber macht das beste draus. Viel, viel vorlesen, immer wieder. Und ja, dass wir eine zu rücksichtslose Gesellschaft haben da gebe ich dir recht. Alles gute euch und eurem Kind! |
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Ich erkenne einen deutlich Unterschied zwischen "Oma tot" und "Oma ne Weile nicht sehen" |
Ich hatte mehrfach betont, dass ich im Thema zu wenig drin bin, meine Meinung teile, diese aber in keiner Weise wissenschaftlich fundiert oder sonstiges ist. Und schuld gebe ich sowieso niemandem. Es tut mir leid, dass du dir Sorgen machst und ich verstehe diese auch und nehme sie ernst - trotzdem unterstreicht deine Reaktion ja, dass was ich sage - wenn du so panisch reagierst wie du es aktuell hier im Forum tust und so um dich beißt - dann wird es sich auf ein 19 monatiges Kind wohl mehr auswirken als dass es liebende Großeltern mit 24 Monaten neu kennen lernt.
Und ob’s schon spricht oder nicht, ja mei, wurde ja schon gesagt, es gibt Kinder die starten früher, andere später... da würde ich jetzt noch keine versaute Kindheit vermuten. Ich wünsche euch natürlich alles alles gute Liebe beste, dass es euch bald besser geht :Blumen: |
Weil ja hier letztens das Urteil eines Amtsrichters so gefeiert wurde, hier dann mal ein Urteil einer tatsächlich relevanten Instanz - aber vermutlich dürfen trotz Gewaltenteilung die Verfassungsrichter auch nur urteilen wie Angela es bestellt. Oder die Verfassungsrichter haben von der Verfassung keine Ahnung:
Quelle: https://www.tagesschau.de/newsticker...eitag-197.html Die AfD in Sachsen ist mit einer Klage gegen die Corona-Verordnung des Bundeslands vor dem Verfassungsgerichtshof gescheitert. Das Gericht wies in Leipzig einen Eilantrag zur vorläufigen Aussetzung diverser Regelungen in der noch bis Sonntag geltenden Verordnung zurück. Geklagt hatten 38 Landtagsabgeordnete der AfD-Fraktion. Sie halten unter anderem die strengen Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen, das Alkoholverbot in der Öffentlichkeit und die Schließung von Gaststätten und Sportstätten für verfassungswidrig. Der Verfassungsgerichtshof sah in dem Eilverfahren keine Hinweise auf eine offensichtliche Verfassungswidrigkeit der Regelungen. Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie beschränkten zwar die Grundrechte der Menschen gravierend, erklärten die Richter. Ihnen habe jedoch "eine besorgniserregende Entwicklung des Infektionsgeschehens mit einer erheblich gestiegenen Gefahr für Leib und Leben einer Vielzahl von Menschen bei drohender Überforderung des Gesundheitssystems" zugrunde gelegen. Auch gegenwärtig sei das Infektionsgeschehen auf weiterhin hohem Niveau. |
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"so und jetzt zieht die Mamma dir die Windel an... blah blah blah...." "ja fein da hast du den ganzen Löffel gefuttert ... blah blah blah...." und Bilderbücher angeschaut und erzählt was da ist. In dem Alter war unser Kind eh meist mit uns Eltern oder den Grosseltern zusammen. Andere Kinder waren ab und an zu Besuch, aber erst im Kindergarten fing das richtig an. auch sorry für OT .... |
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Wenn Max während Corona daheim in einer 8-Zi-Wohung lebt und von Mama und Papa beschult wird, die im HomeOffice arbeiten und die sogar noch nach mehr Hausaufgaben schreien und Hakan sich gleichzeitig mit 5 Geschwistern 3 Zimmer und ein elektronisches Endgerät teilt, während der Vater in einer Fabrik schuftet und die Mutter kaum Deutsch spricht, dann ist das vieles, nur keine Chancengleichheit. |
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Als ob die bisherigen Mutationen nicht fies genug wären:
Brasilianische Virusvariante laut Regierung dreimal ansteckender Neben der englischen und der südafrikanischen Variante macht die brasilianische Mutante P1 den Seuchenschützern Sorgen. "Impfstoffe seien jedoch auch bei dieser Variante des Erregers wirksam. Der Politiker blieb aber genauere Informationen zu den entsprechenden Studien schuldig. Auch zur Frage, auf welche Impfstoffe sich seine Aussage bezog, gibt es keine Details." |
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Es ist doch so dass jemand der aus Brasilien nach Europa kommt per se in Quarantäne muss. Der Brasilianer schwimmt ja nicht mal eben rüber zu uns, sonder ist auf einfach zu überwachende Verkehrsmittel wie Schiffe und Flugzeuge angewiesen. Analog zu Südafrika. Der Ärmelkanal wird ja nun doch regelmäßig durchschwommen. Da wird doch irgendwo gemurkst. |
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Und für den nächsten Lockdown hat mein "Großer" dann auch jemanden zum spielen ;-) Zitat:
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Und zum Sprechen: Geduld. Mein Sohn ist da auch sehr langsam. Mit etwa 2,5 Jahren gings plötzlich los, und das rasant. Er hat den Rückstand fast aufgeholt... dafür fährt er schon Fahrrad, eine Woche nach seinem 3. Geburtstag :liebe053: |
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Hier wird ein ganzer Kontinent in Geiselhaft genommen, weil man nicht willens oder in der Lage ist eine angeordnete Quarantäne zu überprüfen? Das ist doch lächerlich. Wenn man das nicht kann oder will, muss der kranke eben direkt wieder heim. Anstatt hier in Quarantäne zu kommen. Alternativ müsste man mal anfangen infizierten Quarantäne Brechern juristisch vors Schienbein zu treten. Wir sprechen hier immerhin mindestens über bedingt vorsätzliche gefährliche Körperverletzungsdelikte oder gar Tötungsdelikte. Ach ne, man ist ja nicht in der Lage oder Willens Infektionsketten nachzuvollziehenden. Lieber verlängern und verlängern und verlängern wir den Lockdown |
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Wenn Kevin neben Seiner besoffenen Mutter Schantalle auf dem Sofa abhängt ist die Chancengleichheit in Deinem Sinne auch nur zu Hakan gegeben wenn Hakans Vater nicht mit Dir in der Videokonferenz hängt während er Hakan beschult. |
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klick |
Vielleicht wird die Gefahr der Mutationen auch leicht überschätzt.
Im Kanton Genf dominiert die britische Variante inzwischen mit 75%, die Zahlen sind aber immer noch halbwegs stabil, auch wenn der R Wert immer so an der 1er Grenze rundümpelt. Immerhin sanken auch dort die Positivitätsraten unter die angestrebten 5% https://www.20min.ch/story/dritte-we...n-689108579423 Dabei hat Genf die gleichen Regelungen wie die restliche Schweiz. Viele Läden und alle Restaurants geschlossen aber Schulen offen, Friseure offen, Skigebiete offen und trotz HomeOffice Pflicht sind noch sehr viele Leute zur Arbeit und Freizeitvergnügen unterwegs... |
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(Nur Skigebiete hat der Kanton Genf keine. Der höchste Hügel ist dort ca. 500m und der Genfer See fast 400müM. Wahrscheinlich hast Du den Kanton Wallis gemeint.). |
Gericht kippt Berliner Verbot von planbaren Operationen in Krankenhäusern
Begründung: Das Verbot der sog. elektiven Eingriffe ist nicht im Infektionsschutzgesetz enthalten und kann nicht per Rechtsverordnung erlassen werden. |
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Ich wollte damit eher ausdrücken dass der Lockdown in der Schweiz nicht allzu drastisch ist und die Zahlen trotzdem sinken, und das sogar trotz hohem Mutations Anteil. Ich vermute der Grossteil der britischen Mutationen ist auch über britische Skitouristen eingeschleppt worden. Dass diese sich in der Gegend innerhalb so kurzer Zeit fast komplett durchgesetzt hat, finde ich allerdings beeindruckend. Als Optimist sehe ich darin immerhin den Vorteil dass man nicht mit diffusen theoretischen Zahlen und einer Pandemie in der Pandemie rechnen muss, sondern weiss woran man ist ;) Wenn die Variante sich mal durchgesetzt hat gibts wieder nur eine Pandemie :Lachen2: Bei R-Werten von nur kanpp unter 1 in den westschweizer Kantonen bleibt aber auch nicht mehr allzu viel Spielraum für Lockerungen. |
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Um die Großeltern für das Kind "näher" zu bringen als Fremde auf der Straße machen wir mindestens einmal die Woche "Videokonferenz" mit Großeltern, Kind freut sich immer mega drauf und drüber. Ist das gleich gut wie gemeinsam auf der Couch mit Großeltern toben? Sicher nicht. Ist es deutlich besser als den Großeltern (und auch den ganzen anderen Großeltern in unserer Gesellschaft) selbst diese Chance zu nehmen. Kopf nicht in den Sand stecken :Blumen: |
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Sollten Großeltern angesteckt werden, und manche ggf. sterben: das trifft erstens über den gleichen Zeitraum nur eine Minderheit der Kinder bzw. Großeltern, und andererseits werden alle Kinder früher oder später mit diesem Trauma leben müssen, ob man sich vorher gesehen hat, oder nicht. Es ist also kein Entweder-oder wie Du es suggerierst, sonder etwas oben drauf, wofür sich die Kinder als "Risikoträger" auch noch verantwortlich fühlen müssen. (der Fall, daß Eltern mit Long Covid zu kämpfen haben, ist nochmal vielfach seltener, und in keiner Weise mit dem Kontakt zu den Großeltern verknüpft). Ich finde, Kinder sollten lernen, daß Tod zum Leben gehört; aber sie sollten nicht damit aufwachsen, daß sich jeder als potentielle Todesursache für die Großeltern sieht. |
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Hier zwei sehr interessante Corona-Rechner zum herumspielen (Schieberegler):
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...-b117-aerosole :Blumen: |
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- in keinem Bundesland ist es meines Wissens explizit verboten, ältere Menschen zu treffen, allenfalls, wenn diese in Betreuungseinrichtungen untergebracht sind. Ansonsten wird der Besuch "nur" durch die Familie+1-Regelung bzw. wo dieser gilt, durch den 15km-Radius beschränkt. Z.B. in Hessen ist die Familie+1-Regelung für die privaten Bereich nur eine dringende Empfehlung, aber keine Pflicht. Der Besuch der Großeltern bzw. um den Regeln vollständig nachzukommen, nur eines Großelternteils ist somit grundsätzlich möglich und fällt genau in die Eigenverantwortung, die hier so gerne propagiert wird. Voraussetzung: Keine Unterbringung in Heimen. - Der "harte" Lockdown geht jetzt ungefähr Oktober, die Familie+1 Regelung noch kürzer. vorher wäre der Großeltenrbesuch (in Eigenverantwortung) möglich gewesen. Hand auf's Herz: Wen die Großeltern weiter weg wohnen, wie oft hätte man die Großeltern in diesem Zeitraum besucht, wenn nicht gerade Weihnachten oder vielleicht noch eine private Familienfeier angestanden hätte. - Es geht hier zwar großteils darum, dass sich Großeltern und Enkel sehen können. Dennoch entsteht die Gefahr nicht allein durch das Enkelkind (das vielleicht mehr, weil es nicht so einfach Abstand hält), sondern potentiell durch alle Personen, die Kontakt mit den Großeltern haben. Wer also allein sein Kind als Risikoträger "deklariert", übersieht die Gefahr, die auch von ihm selbst ausgehen kann. Zudem würde keiner, den ich kenne, zu seinem Kind sagen: "Wenn du Oma umarmst, ist sie nächste Woche tot!!" Da gibt es etliche Zwischenstufen, um dem Kind zu sagen: "Wir müssen vorsichtig sein!". Auch vor Corona ist man ja nicht mit dem kranken Kind zur Oma gefahren. - Der Begriff "Trauma" wird mir (nicht nur hier) zu oft verwendet. Natürlich darf man traurig und vielleicht sogar deprimiert sein. ein Trauma ist aber für mich ein langanhaltender und/oder behandlungsbedürftiger Zustand. Aber das definiert sicher jeder anders. M. |
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Aber so :Lachen2: |
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Ich denke, die Strategie war teilweise erfolgreich in dem Sinne, daß diese Gedanken in einem Teil der Bevölkerung verankert wurden. |
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Die Welt war vorher voll mit Schrecklichem und wird sie auch nach Corona sein und es war, ist und wird immer die Aufgabe der Eltern sein, die Kinder vor manchem abzuschirmen, manches behutsam erklären und manches offen erklären. Was hier gerade gezeichnet wird ist Panikmache. Komischerweise von fast genau den gleichen Leuten, die vor ein paar Wochen, als steigende Zahlen hier diskutiert wurden groß Panikmache riefen. Zum Beitrag "lernen das der Tot zum Leben gehört" fehlen mir die Worte, ich hab da eine andere Herangehensweise beim Umgang mit Kleinkindern (um die es hier ja die letzten Beiträge ging)... |
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Nicht böse sein, aber ich finde so ein Modell sinnlos. Denn wir wissen (immer noch) nicht, wie Ansteckung genau funktioniert. Und so ein Modell suggeriert fälschlicherweise, als ob wir das exakt berechnen können. Daher Falsche "Sicherheit"/Risikoeinschätzung. :Blumen: |
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