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Der zweite Fall ist das des Flüchtlings: dieser hat knall auf Fall wegen Krieg, Terror evtl. Naturkatastrophe alles verloren, und muß, um zu überleben, weg von zu Hause, evtl. weg aus seinem Land. In diesem Fall baut der Flüchtling auf die Hilfsbereitschaft der Menschen, auf Solidarität, auf die Flüchtlingskonvention oder Asylrecht, und hat ggf. sogar einen Rechtsanspruch, aufgenommen zu werden. Sobald man aber sicheres Gebiet erreicht hat, wo man eben nicht mehr ums Überleben kämpfen muß, ist man in der unter erstens beschriebenen Situation - also keine Flüchtling in Not mehr. Übrigens, ob Flüchtlinge auf dem Balkan wie Vieh behandelt werden, ist wohl eine Übertreibung. Länder wie Rumänien und auch Ungarn brauchen dringend qualifizierte und arbeitswillige Leute, da die eigenen Fachkräfte zunehmend in die westliche EU auswandern. Für die meisten Migranten wären die dortigen Bedingungen schon eine wesentliche Verbesserung ihres Lebensstandards - trotzdem wollen alle weiter nach Deutschland. Ist das realistisch und sinnvoll? Zitat:
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Moin, erstmal sorry für die Misinterpretation, ich wollte nur sagen wie sich der Satz für mich gelesen hat. Ich bin bei dir, nur mit Finanzeinsatz wird es nicht besser (das meinte ich mit meiner Brunnenbau-Analogie) - ich meinte auch eher ein Investitionsmodell - es muss das Ziel sein, dass in Afrika Länder entstehen, die gleichberechtigte Handelspartner werden und damit aufblühen können. Dazu gehört auch, zu hinterfragen warum die EU so dermassen überlegen ist und diese Dinge evtl aufzugeben, Zölle / Subventionen etc. |
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Das ist jetzt auch wieder nicht Recht? Zitat:
Was anderes: Wenn der Wohnort deiner Familie vor der Übersiedlung...geografisch näher an der DDR gelegen hätte als an der BRD, wärt ihr dann in die DDR gezogen? :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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In der Schweiz leben laut Statista 63.331 anerkannte Flüchtlinge, die meisten aus Syrien und Eritrea. Das ist zwar im Vergleich zu vielen anderen Ländern eine jämmerliche Zahl, aber zu sagen, in die Schweiz kommen nur Fachkräfte ist faktisch falsch – ich gehe mal einfach davon aus, dass die Flüchtlinge nicht vorher nach ihren Qualifikationen handverlesen wurden. Natürlich hat Deutschland nur eine begrenzte Aufnahmekapazität für Flüchtlinge, das bestreite ich ja nicht – sonst flüchtet kurze Zeit später alles wieder aus Deutschland. Mich stört nur die Hybris, anderen den Wunsch nach einem besseren Leben abzuerkennen. Wenn du aus Eritrea flüchten müsstest und die Wahl zwischen Deutschland und einem Balkanstaat (den du ja wahrscheinlich durchqueren würdest, wenn du dich auf dem Landweg nach Deutschland aufmachst) hättest, wohin würdest du versuchen zu kommen? Ich kann mir die Antwort schon fast denken – nicht umsonst wollen ja viele aus dem Balkan nach Deutschland „flüchten“. Zitat:
Aber man könnte sie dann natürlich auch als Wirtschaftsflüchtlinge bezeichnen, denn sie fliehen ja nicht vor Verfolgung – aber das wäre mehr als zynisch. Und warum sollten die Menschen nicht versuchen in Länder zu gelangen, die zu einem großen Teil dafür verantwortlich sind, dass es ihnen so schlecht geht? Ach so, den menschgemachten Klimawandel gibt es ja nicht und die Flüchtlinge sind ja alle selbst schuld in ihrer schlechten wirtschaftlichen Lage. Hätten in Afrika ja nicht die Pflanzen fällen müssen, damit sie Feuer haben und somit die Versteppung oder Verwüstung vorantreiben. Zitat:
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Ich wollte mit der Aufzählung der „einfachen Lösungen“ darstellen, dass es sowohl einfache Lösungen im rechten Spektrum (Grenzen dicht), als auch im linksgrünen Spektrum (gleichzeitiger Ausstieg aus Kernkraft und Kohleverstromung) gibt. Die Welt hat viele Grautöne und ist nicht nur schwarz-weiß. Zitat:
Dieses Ziel wird übrigens verfehlt, da ca. 2/3 aller Studenten nebenher arbeiten müssen. Die Hauptaufgabe eines Studenten ist: „Studieren“ und nicht „Arbeiten“. Und dieses Verhalten machst du ihnen zum Vorwurf. Wenn nun ein Student länger als die Regelstudienzeit braucht, um sein Studium abzuschließen, weil er oder sie nebenher arbeiten musste, dann machst du es auch wieder zum Vorwurf. Die 20 Wochen sind übrigens keine „Ferien“, sondern „vorlesungsfreie Zeit“. Ich habe munkeln gehört, dass es sogar Studenten geben soll, die Klausuren in den „Ferien“ schreiben und einige lernen sogar in den Ferien dafür. Natürlich gibt es faulenzende Studenten, die das System ausnutzen, das will ich nicht abstreiten und die sind auch mir ein Dorn im Auge. Aber mich stört, dass du von einer Minderheit schließt, dass die Allgemeinheit sich so verhält. Bestes Beispiel: Du hast eine vor 15 Jahren gefragt => alle sind so. Und dass du sagst, die Studenten, mit denen du Umgang hattest, haben alle nur gesoffen. Dazu kann ich sagen: Die mit denen ich Umgang hatte und noch immer habe, haben mehr gelernt als gesoffen. So und wer hat jetzt die alleinige Deutungshoheit, wie "der Student" ist? Weder du noch ich - mit dem Unterschied, dass ich die Deutungshoheit nicht für mich allein beanspruche. |
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Da darf man gerne auch mal einen kritischen Blick zurück wagen und fragen woher das alles kommt. Viele dieser korrupten Eliten hat man sich in mühsamer Arbeit über Jahrhunderte Kolonisation herangezüchtet - oft sind es jetzt entweder die ehemaligen Kollaborateure oder diejenigen, die genau diese aus dem Land gejagt haben. Wie einfach wäre es nach dem zweiten Weltkrieg für die Siegermächte (gerade in UK und in F gab es diese Stimmen ja auch) gewesen, zu sagen: der deutsche kann es nicht, er ist kein Demokrat, er wird immer Führerhörig bleiben. Die USA haben sich durchgesetzt und wollten ein starkes Deutschland (in erster Linie als Absatzmarkt). An Ähnliches habe ich hier auch gedacht. Heute braucht es zum einen große Infrastrukturmaßnahmen (Häfen, Flughäfen, Internetausbau, all das was China massiv vorantreibt) und privates Kapital, das bspw über Garantien der KfW in Projekte fließen könnten, die nachhaltig Wertschöpfung im Land bringen. Aber das ist sicher ein Thema für einen spannenden Thread - hat aber weniger mit dem „Rechtsruck in Deutschland“ zu tun! |
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