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Und es wäre auch möglich, daß Menschen verhältnismäßige Einschränkungen bei Erhalt einer gewissen Normalität eher befolgen, als überzogene, nicht nachvollziehbare Vorschriften - als "Hörigkeit" würde ich das nicht unbedingt bezeichnen. |
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Das Grundgesetzt selbst erlaubt die Einschränkungen der Grundrechte. Als ob wir das nicht schon 1000 mal durchgekaut hätten. :Nee: |
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Und wie unsere Politiker ticken zeigt doch dies Beispiel: Erst loben, dann in den Ethikrat (Bayern) berufen, dann kritisiert werden und schnell feuern; Markus Söder im Umgang mit Kritik! Wem bild.de nicht passt, nordbayern.de hinter paywall.:Maso: |
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Jeder kann aber den Text lesen und sich seine Meinung bilden |
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Die Politik wägen dann möglichst alle Ecken ab. Zitat:
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Und da denke ich das man solche Zahlen wie: Public transport -48% compared to baseline und Workplaces -31% compared to baseline Durchaus als Erfolg und wichtige Kenngröße nehmen kann. Ich fände ein Opt-in system, bei dem Nutzer eine App installieren und dann engmaschig Kontakte nachvollziehen lassen okay. Daten zu nutzen, die nicht für diesen Zweck gedacht sind (mal abgesehen davon das ich mir nicht sicher bin ob sie über den Zeitraum den man sie bräuchte noch vorhanden sind) vom Zweck zu entfremden wäre ich pers. ganz und gar dagegen, das ist aber meine pers. Meinung. Edit: Auch Apple bietet solche Statistiken an: https://covid19.apple.com/mobility |
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Wie zuverlässig die Zahlen in der Studie sind, kann ich spontan nicht beurteilen, aber hier kann sich jeder selbst ein Bild von der Studie machen: Spreading the Disease: Protest in Times of Pandemics Weiß nicht, ob sie vorher schon verlinkt war. |
Manchmal... hab ich irgendwie diese Angst, dass es nicht besser wird. Dass eben kein Ende absehbar ist. Dass weitere Mutationen kommen, die vielleicht kaum noch von den Impfstoffen abgedeckt werden. Kann mir irgendwer kurz sagen, dass das irrationale Panikattacken sind :Blumen: ?
Die Corona-Vorteile die wir als Familie zweifelsohne hatten und auch haben werden immer geringer wenn man sie gegen das aufwiegt, was alles nicht mehr geht. Ich merke, die Zeit seit November wird langsam äußerst lang. Mein Sohn fragt jeden Tag nach "Freunden treffen", heute haben wir ein bisschen Karneval gefeiert, er sagte er sei traurig, dass er nicht in der Kita feiern kann. Er versteht immer mehr davon und ich hatte gehofft, ihm das ersparen zu können. Irgendwie verrückt, er ist 3 und eigentlich kennt er die Welt gar nicht mehr anders. Das, was für uns Lockdown, Einschränkungen & co sind, ist seine Normalität. Er kennt keine Zoos, keine Kindergeburtstage mehr und wahrscheinlich weiß er auch nicht mehr, wie es ist, im Wasser zu plantschen. Ist das jetzt gut oder schlecht? Keine Ahnung. Heute bin ich einfach niedergeschlagen. |
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Machen die Großen alles perfekt? Nein. Hatten die Großen Datenschutzvorfälle? Ja. Sitzen die Großen auf einer Menge Daten? Ja. Gibt es zig Beispiele, wo bei solchen Vorfällen prof. damit umgegangen wurde? Ja. Eben deshalb denke ich, dass pauschal zu sagen "die Großen haben die Daten, die sollen sie jetzt für die Pandemie rausrücken". Welche Daten genau, von wem, über welchen Zeitraum, zu welchem Zweck, wo werden die Daten gespeichert die geliefert werden, wie werden die Daten dann gesichert? Wann werden die Daten nach Gebrauch gelöscht? Wie wird verhindert, dass die Daten für andere Zwecke genutzt werden? Ich erinnere mich an Schlagzeilen, wo Polizei Coronaformulare in Bars, Kneipen für Ermittlungen verwendet hat. Und mal angenommen, eine Regierung könnte einen der großen überzeugen, Daten zu liefern, muss dann nicht an jede Regierung geliefert werden? Ist jedes Land gleich vertrauenswürdig? Nur weil Regierung X in Land Y derzeit vllt vertrauenswürdig ist, ist das auch für die Regierung die nach einer Wahl die Verantwortung übernimmt so? Der Teufel steckt im Detail. |
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m. |
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Den kann man wohl mit Fug und Recht selbst zu den Querdenkern zählen. Hier prophezeite er, es werde wohl keine Übersterblichkeit in 2020 geben, folglich handele es sich um "amtlich verordnete Panik": https://reitschuster.de/post/ist-die...k-uebertrieben Darin gibt er eine rein statistisch aus der Vergangenheit abgeleitete zu erwartende Spanne der Todesfälle zwischen 957000 und 967000 an. Nun sind es mit 982.489 tatsächlich ca. 15.500 mehr geworden als seine Obergrenze. Eine Abweichung, die 1,5 mal so groß ist wie die Breite seiner erwarteten Spanne, als ihm nur noch die letzten 5 Wochen des Jahres fehlten. Statt sich für sein falsches Urteil zu entschuldigen, bastelt er flott eine neue Statistik, nach der es angeblich trotzdem keine Übersterblichkeit gibt: https://reitschuster.de/post/ard-fra...rsterblichkeit Das ganze natürlich garniert mit Hetze gegen Medien und Politiker. |
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Apropos Uebersterblichkeit, dieser Chart für die Schweiz ist bestimmt auch gefälscht!
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Da wird mir mal wieder klar, was für eine glückliche Kindheit ich in den 70ern hatte. |
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Das ist das gleiche wie das Urvertrauen nach der Geburt; klar kann das mit der Zeit werden, aber das ist um ein vielfaches anstrengender als das, was von Natur aus so sein sollte. Stabile und robuste Gesellschaft *lol* du meinst die kinderfeindliche Gesellschaft, die wir in Deutschland ohnehin schon haben und jetzt noch viel kinderfeindlicher geworden ist? |
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Besonders depremierend ist der Gedanke dann noch, wenn man nur aufgrund medizinischer Hilfe Eltern geworden ist. Dann fragt man sich neben dem oben genannten auch noch, ob die Natur nicht recht damit hatte, als sie entschieden hat, dass man keine Kinder zeugen kann. Mit dem Wissen von heute hätten wir wohl keine ICSI gemacht. |
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Falls das hier schon mal war, tut es mir leid.
Hier spricht der Oberbürgermeister von Rostock über seine Maßnahmen, die ja sehr erfolgreich waren. https://youtu.be/3vyhjo-pdj4 Ich glaube Rostock kann sich darüber freuen keinen linientreuen Politiker als OB zu haben, sondern einen pragmatischen Idealisten. |
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U.a. auch weil Lanz immer gerne von angeblicher Panikmache spricht und alles mögliche zu streng findet, hier aber den Oberbürgermeister feiert, der bei 4 Fällen in seiner Stadt alles zugemacht hat |
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Ein kleines Kind, das heute in Deutschland unter der Obhut liebevoller Eltern aufwächst, hat das große Los gezogen! Corona hin oder her. :Blumen: |
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https://www.focus.de/gesundheit/lock..._12965163.html Das Innenministerium des Herrn Seehofer hätte sicher gerne ein punktebasiertes Sozialkontrollsystem wie in China. |
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Hätte man alle laufenden (Bio)daten einer Person , könnte man z.B. einen Krebs im Frühstadium erkennen, man könnte die Person aber auch politisch stark beeinflussen. Wohin der Weg geht, ist noch offen. Er wird aber in die Digitalisierung gehen. Ich bin aber immer noch positiv gestimmt. :) |
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Jetzt ist es - meinem empfinden nach - zumindest in meiner bubble so, dass man sich damit arrangiert hat, die Maßnahmen nerven, sind aber nötig, man versucht eine eigene Infektion zu vermeiden und das im nächsten Schritt nicht noch weiter durch die Welt zu tragen. Die Frage ist ja dann auch, wie ich das meinen Kindern kommuniziere. Und selbst ein Jahr in „omnipräsenter Angst“ vor einer pandemie - das ist nicht geil, aber um in Arnes Bild zu bleiben: immer noch deutlich geiler, als auf lesbos oder auf dem überwiegenden Teil dieser Welt wo es keine ausreichende Versorgung mit Nahrung und Hygiene gibt - von Bildung und Perspektive ganz zu schweigen. Wenn Seyan seinem/Ihrem Kind natürlich eine solche Panik vorlebt, wie es hier im Forum ausgelebt wird, kriegt es natürlich auch die spezielle Phase mit... |
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SCNR ... ;) |
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https://www.woz.ch/2101/kinder-und-j...il-ueberbelegt https://www.zdf.de/nachrichten/panor...tdown-100.html Im November tönte es noch anders: https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...virus3680.html Und klar, verglichen mit Kindern in der dritten Welt, die aufgrund von Unterernährung massenweise sterben, brauchen wir nicht zu diskutieren. Das ist die eigentliche Tragödie. |
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Aber das wird jetzt wirklich seeeehr komplex. |
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Ich lese da irgendwas von traumatisierten Kindern in einer Welt voller Angst.
Mach ich irgendwas falsch? Meine Kids(6, 11) sind tiefen entspannt. Die 6 jährige kann Corona dank KiKa genau erklären und verkündet immer, dass es bei ihr ja eh nicht so schlimm wäre. Der 11 jährige macht entspannt seine Schularbeiten und freut sich als (Früh-)pubertier lange ausschlafen zu dürfen. OK wir hatten bisher echt Glück, dass wir wenig persönlich von der Pandemie betroffen sind. |
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Damit will ich weder etwas relativieren noch leugnen, dass es damals wie heute Kinder und Erwachsene gibt, die an Ängsten leiden und bei denen diese Ängste langfristige Auswirkungen haben. Dieses ständige "Wir ziehen eine Generation von physisch kranken Kindern heran!" geht mir nur auf den Senkel. Natürlich muss man in der aktuellen Situation ganz besonders auf die Kinder schauen. Vieles am Verhalten ihrer Kinder wird Eltern vermutlich auch jetzt erst auffallen, weil sie wegen Homeoffice und Homeschooling mehr Zeit bei/mit den Kindern verbringen. Trotzdem glaube ich, dass viele Kinder das langfristig besser wegstecken als man denkt und das langfristig (zum Glück) auch vieles von den Kindern in der Erinnerung verklärt wird. Zitat:
auch hier: ich möchte nicht abstreiten, dass es Eltern gibt, die mit der Situation überfordert sind und sich deshalb nicht adäquat um die Belange ihrer Kinder kümmern können bzw. bei denen die Kinder aktuell nicht gut aufgehoben sind. Es gibt aber auch viele Haushalte, bei denen die Eltern dazu in der Lage wären. Und die sind eben jetzt auch selbst gefordert, sich um ihre Kinder zu kümmern statt gleich nach dem Therapeuten zu rufen. Zitat:
M. |
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Wir werden es sehen, die es den Kindern später ergeht.
Falls es da doch zu einer Erhöhung der psychischen Probleme kommen sollte, wird es eh auf die unfähigen Eltern geschoben statt auf die vielen fragwürdigen Massnahmen. :o |
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Die Frage ist, wie wären Auswirkungen wenn es - im Extrembeispiel - gar keine Maßnahmen gäbe, COVID ungebremst grassieren würde und Todeszahlen deutlich höher sind und Kinder direkter im eigenen Umfeld davon betroffen sind? Da ist eben psychische Gesundheit eine der Variablen die mit bei den Maßnahmen bedacht werden muss wenn es um Maßnahmen geht - ich möchte mir derartige Entscheidungen nicht zutrauen. |
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Sicher haben über Monate geschlossene Kita´s für die Altersgruppe 0-6 in erster Linie auf die Kinder deutlich negative Auswirkungen, bei denen die Kita´s eine die Familienerziehung kompensierende Funktion haben, wie z.B. bei der sprachlichen und motorischen Entwicklung (Bildungsauftrag der Kita) u.a.. Ausserdem erfüllen die Kita´s bei manchen Familien eine gewisse Kontrollfunktion, damit Kinder zuhause nicht verwahrlosen oder misshandelt werden.
Analog verhält es sich natürlich mit monatelang geschlossenen Schulen, vor allem im Grundschulalter und der Eingangsstufe. Damit werden vor allem diejenigen Kinder benachteiligt, welche in sog. bildungsfernen Familien aufwachsen und wo die familiäre Erziehung / Bildung den Präsenzunterricht nicht ausgleichen kann. RTL 2 etc. ersetzen dort die Kita´s und Schulen. Zusammengefasst: Die Bildungsgerechtigkeit verschlechtert sich tendentiell, die soziale Selektion wird grösser, es werden nicht alle Bildungspotentiale ausgeschöpft. Die Industrie holt später im Bedarfsfall ausgebildete Kräfte aus dem Ausland, die Gesellschaft muss mit mehr Arbeitslosigkeit und ihren Auswirkungen rechnen. Psychischen Probleme, die sich wegen der fehlenden ausserfamiliären sozialen (Spiel)Kontakten, der mangelnden Alltagsstruktur, dem Homeoffice der Eltern usf. ergeben, treten leider auf, weil sich Kinder und Familien in einer komplett neuen Lebenssituation unter isolierenden sozialen Umständen zurechtfinden müssen, und / oder es spitzen sich eventuell schon davor latent vorhandene Probleme im Lockdown zu. Wenn sich die entstandenen Belastungen / Probleme / Konflikte nicht "chronifizieren", sollten sie sich aber in der Regel später wieder von selbst auflösen. |
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