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Aber Du kannst nicht für Dich definieren, was Evolution bedeutet. Dieser Begriff ist klar und präzise definiert, und er bezieht sich eben gerade nicht auf den "allerersten Anfang aller Anfänge", sondern auf die Entstehung der biologischen Arten, d.h. wie aus einer Art irgendwann zwei Arten werden. Die verblüffende Erkenntnis der Evolutionslehre besteht darin, dass die Arten nicht durch "Schöpfung" entstehen, sondern durch einen sehr langen Prozess, dem (wiederum verblüffend) jeder Wille und jedes vorgegebene Ziel fehlt. Was immer Du als "Schöpfung" betrachtest, etwa die Entstehung des Universums, oder die Schaffung des Menschen: Evolution hat mit dieser Art von "Schöpfung" nichts zu tun. |
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Eine Katze sieht ein Auto. Niemals wird sie das Prinzip des Verbrennungsmotors verstehen. Wegen der begrenzten Kapazität ihres Gehirns. Sie versteht es nicht. Und dennoch: das Auto fährt. |
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Du meinst, Deine Einsicht wäre noch tiefer, so dass Du zum gegenteiligen Ergebnis kommst? Wie und wo hast Du sie gewonnen? |
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- die Schaffung der Welt und der Erde, mit einer Angabe der Dauer und Reihenfolge - die Schaffung der Tiere und des Menschen - präzise die Schaffung von Adam aus Lehm - präzise die Schaffung von Eva aus einer Rippe - über die Beschaffenheit (Größe, Gewicht, Entfernung) der Sterne - über die Umlaufbahn von Erde, Mond und Sonne - über Gravitation (bezogen auf das Verhältnis von Erde und Sonne) - medizinische Aussagen zur Wirksamkeit von diversen Heilmethoden - medizinische Aussagen über die Ursachen von Krankheiten - medizinische Aussagen über die Erweckung vom Tod - medizinische Aussagen über Geburten mit intaktem Jungfernhäutchen - medizinische Aussagen über die spontane Entstehung von Embryos - über historische Daten bezüglich der Entstehung und dem Verfall von Städten - über historische Daten bezüglich der Verfügbarkeit von Metallen (Posaunen von Jericho) - historische Daten über Handelsbeziehungen zwischen Städten. Das sind wissenschaftliche, faktische, nachprüfbare Aussagen. |
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Du argumentierst also, dass man Schöpfung und Evolution zur Deckung bringen kann. Beide müssen also entweder gleich oder widerspruchsfrei sein. Dann hast Du es näher ausgeführt, nämlich, dass Du mit Schöpfung den "allerersten Anfang von allem" verbindest. Du nimmst Dir also die Freiheit, Deine eigene Definition von "Schöpfung" vorzunehmen. Dagegen habe ich nichts einzuwenden. "Evolution" ist aber ein fester Begriff aus der Biologie. Du kannst also nicht sagen: "Naja, für mich ist Evolution eher sowas wie XY". Stattdessen ist der Begriff klar definiert. Er beschreibt, wie Arten ohne Schöpfung entstehen. Damit ist es unmöglich, Schöpfung (egal wie es im Detail definiert sein mag) mit Evolution zur Deckung zu bringen. Konkret ist Evolution nicht, dass ein Schöpfer die Entstehung der Arten zielgerichtet bestimmt. Es ist das Gegenteil. |
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