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In Schwedt verbietet Habeck den Weiterbetrieb der Drushba-Pipeline ab Dezember, betroffen eine ganze Region. Beides hat Einfluss auf Arbeitsplätze und den Energiepreis. Die EU-Wirtschaft unterliegt einem strengen staatlichen Sanktionsregime, das Merkmale einer Kriegswirtschaft beinhaltet. Die negativen Folgen sind erheblich (Euro-Dollar-Kurs, Inflation, Abwanderung von Kapital, Rezession). |
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Ich habe schon darauf hingewiesen: Das Beispiel Ungarns zeigt, dass Gazprom sogar mehr Gas liefert als ursprünglich vereinbart, wenn man mit Gazprom spricht und verhandelt statt in der Öffentlichkeit über die Medien gegenseitige Schuldzuweisungen hin- und herschiebt (Propagandakrieg) oder gar wie Polen z.B. nicht die von Gazprom vorgeschlagenen Zahlungsmodalitäten akzeptiert und dann stattdessen von Deutschland russisches Gas nach Polen durch die Pipeline in umgekehrter Richtung fliesst (absurd!). Ganz abgesehen von der möglichen Zertifizierung von NS2 und einem redundanten Pipelinesystem. Jeder Volkswirtschafter und die Börse weiss, dass das Problem mit der Erdgasversorungssicherheit und der Gasrationierung in der EU auch durch den von der EU veranlassten Handelskrieg bedingt wird. |
Ich lebe lieber in einer Demokratie als unter Orbans Regime. Den Fehler mit der Fokussierung auf fossile Brennstoffe müssen wir jetzt einfach so schnell wie möglich korrigieren, sonst kommt Deutschland bald unter die Räder.
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umfrage-von-forsa-sorge-der-deutschen-vor-energie-krise-hoch-zustimmung-fuer-gasboykott-auf-tiefstwert |
Das ist bei uns prinzipiell so, man wählt eine Partei von der man glaubt, dass sie die eigenen Interessen am besten vertritt und legitimiert sie so für 4 Jahre Regierungsarbeit. Dass die Regierung (Kompromiss mehrerer Parteien) dann immer die Mehrheitsmeinung vertritt ist über dieses System nicht gewährleistet.
Ausserdem hat eine Regierung auch den Auftrag, das Land auf die Zukunft vorzubereiten und gut durch Krisen zu führen, das erfordert manchmal unpopuläre Entscheidungen die nicht der Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung entsprechen. Die Mehrheitsmeinung ist nicht immer die beste und die einzig richtige. |
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Mal trifft man als Gesellschaft richtige, mal weniger richtige oder falsche Entscheidungen. Zumindest hat man so das Recht, sie selber treffen zu können. Außerdem kann man ja nach einer falschen Entscheidung äußern, dass man sich an nichts erinnern kann und ist fein raus. |
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