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qbz 27.11.2024 13:13

Ich habe chatgpt nach den Content Richtlinien gefragt, weshalb das gewünschte Bild nicht erstellt worden ist:

"1. Darstellung von Gewalt oder Zerstörung: Die Richtlinien verhindern, dass Inhalte erstellt werden, die Gewalt in expliziter oder symbolischer Weise darstellen, selbst wenn sie als Kritik gemeint sind.

2. Verbindung von Profit und Leid: Obwohl dies ein wichtiges Thema ist, könnten Darstellungen, die Menschen direkt mit Krieg und Gewinnsucht in Verbindung bringen, als unangemessen oder polarisierend angesehen werden, vor allem wenn sie reale Unternehmen oder Personengruppen symbolisieren.

3. Schutz vor Missbrauch: Die Richtlinien sollen verhindern, dass Inhalte potenziell missbraucht werden, etwa für polarisierende oder schockierende Darstellungen, die mehr Konflikte auslösen könnten"

Erinnert mich an Huxley, Brave new world.

Adept 27.11.2024 13:16

Ja, wir bekommen nur noch eine vorgegaukelte Welt vorgespielt und erklärt. Das habe ich mir da auch gedacht.

Die Welt und besonders der Mensch ist aber nicht nur gut und der Rest wird verboten. Die anderen Dinge gehören dazu, mit denen sich auseinander zu setzen.

keko# 27.11.2024 13:32

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1765230)
Für Dich? Vergräbst Du den in deinem Stuttgarter Vorortvorgarten?

Wohl aufgrund aktueller Nachrichten war #Bunker bei X in der Hitliste weit oben. Ich sah dort, dass ein paar Spaßvögel sich einen Bunker mit einer KI haben generieren lassen. Neugierig wie ich bin, wollte ich sehen, ob meine Microsoft-App das erlaubt: sie erlaubte es ohne Murren. Ich konnte sogar ein WLAN reinbauen lassen.

keko# 27.11.2024 13:35

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1765231)
Danke. claude.ai kannte ich bisher nicht. Die AI hat mir mit den gleichen Angaben wie chatgpt eine einfache Vektorgrafik erstellt und den 1. Entwurf nach 1 Korrektur auch deutlich verbessert. (nur als 1. Test gedacht)

Du kannst der KI eine Vorlage hochladen, an der sie sich orientieren kann und ihr sagen "so ähnlich wie dieses Bild", dann werden die Ergebnisse besser.

:Blumen:

keko# 01.12.2024 09:45

Eigentlich unnötig zu erwöhnen, aber vollständigkeitshalber:

Lauterbach zu Gesundheitsdaten: Google, Meta, und OpenAI melden Interesse an

Darin

Lauterbach sieht in der Patientenakte einen Datenschatz für KI-Innovationen. Tech-Giganten zeigen Interesse, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Ein gefundenes Fressen also (kann man quasi wörtlich nehmen ;-), um Modelle besser zu trainieren.
Vielleicht gibt es die Datensätze bald auf kaggle.com zum Runterladen ;-)

Schwarzfahrer 01.12.2024 11:04

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1765583)
Lauterbach sieht in der Patientenakte einen Datenschatz für KI-Innovationen. Tech-Giganten zeigen Interesse, um die Gesundheitsversorgung zu verbessern.

Ich wüßte nicht, warum diese Datensätze zu einer besseren Gesundheitsversorgung führen sollten. Ehrlicher wäre, zuzugeben, daß die Datensätze gezieltere Werbung und Verkauf von sog. Gesundheitsprodukten ermöglichen, als mehr Geschäft.

Ich habe schon ein Problem mit dem Begriff "Gesundheitsversorgung". Versorgt werden müssen die Kranken. An Gesunden, die befürchten, eine Krankheit zu haben oder zu bekommen, verdienen nur viele mehr Geld als an wirklich Kranken, und nennen es euphemistisch Gesundheitsversorgung.

Lebemann 01.12.2024 11:34

Daten sind das moderne Gold. Nur weil dir/mir die Fantasie derzeit fehlt, heißt das nicht, dass es in Zukunft etwas innovatives gibt. Bin echt gespannt, wie die EU Ki regulieren will ohne den Anschluss zu verpassen.

Meik 01.12.2024 15:16

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1765593)
Ich wüßte nicht, warum diese Datensätze zu einer besseren Gesundheitsversorgung führen sollten.

Mittlerweile kann KI ja auch eigenständig Zusammenhänge erkennen. Mit vielen Gesundheitsdaten wären da auch neue Erkenntnisse möglich was Früherkennung oder Behandlung betrifft. Vieles sind ja bisher "Zufallstreffer".

Kenne ich z.B. von meiner Migräne. Viele Prophylaxen die man heute kennt und durchführt waren solche Zufallstreffer wo Patienten mit anderen Krankheiten und Medikamenten behandelt wurden und als Nebeneffekt eine Verbesserung der Migräne erkannten.

Sowas könnte eine KI anhand einer rieisigen Zahl von Gesundheitsdaten viel zuverlässiger und schneller erkennen. Ob bestimmte Blutwerte auf ein Risiko für XY bedeuten, zwischen Krankheiten und Medikamenten noch unbekannte Zusammenhänge bestehen, ...

Schwierig wird es wie man die Auswertungen und Datenschutz zusammen bekommt. Anonymisierte Gesundheitsdaten auswerten ist das eine, wenn man dann auf einmal eine Datenbank mit Personenbezogenen Gesundheitsrisiken erstellen kann ... :-((


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