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Da er aus einer Radsportfamilie (der Vater war ebenfall früher Radprofi) stammt ist anzunehmen, dass er trotz seiner Fußball-Ambitionen bis zum 16.Lebensjahr durchaus auch schon regelmäßig Rennrad gefahren ist. Die Juniorenweltmeisterschaft 2018 gewann er auf der Straße mit 9 Minuten Vorsprung. Das ist schon ein deutlicher Hinweis auf überdurchschnittliches Talent. Zu Quick-Step mit dem sicherlich zu Recht umstrittenen Patrick Lefevre ist Evenepoel erst 2019 gewechselt. |
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Gehts denn hier eigentlich nur darum, dem einen oder dem anderen Doping mit allen möglichen Mitteln nachzuweisen? Wenn man sich die letzten Seiten anschaut, scheint es so sein. Warum, was bringt das?
Es gab doch während der TdF so viele interessante und spannende Etappen. Dazu die positive Erkenntnis, dass so ein grosses Event TROTZ Corona stattfinden konnte. Um ein Beispiel rauszunehmen: Pogacar ist mal echt ein absoluter Aesthet auf dem Rad; es ist eine Augenweide, ihm beim EFZ zuzuschauen. Da geht es auch gar nicht um die getretene Leistung. Man merkt, dass er schon lange im Radsport unterwegs ist. Sah bei Roglic z.B. ganz anders aus. |
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Beim Radsport gibts auf den Rechenweg keine Punkte, nur aufs Endergebnis. Zitat:
Der eine soll zu wie ne Handbremse sein, nur weil er im entscheidenden Zeitfahren gegenüber dem Zweiten knappe 2 min rausfährt und der andere ist clean, wenn er mit 9 min Vorsprung als Junior WM wird?:Lachanfall: Und du hast ja selbst geschrieben das er aus einer Radsportfamilie stammt und in Belgien weiss man genau wie man es richtig macht. Siehe Johan Musseuw! Ich denke du misst da mit zweierlei Mass!!! |
für mich war jan ullrich das einzige jahrhunderttalent der letzten 20-30 jahre. rein physisch und sportartspezifisch motorisch hätte er die tour tatsächlich 5 mal oder mehr gewinnen können. und ich meine nicht einmal in erster linie armstrong stand ihm da im weg, sondern sein eigener kopf. hätte er noch den willen von armstrong und disziplin im winter gehabt, wäre er 10 jahre lang unschlagbar gewesen.
was bei ihm dazu kommt....er hat für mich das zeitfahren neu definiert. die verbindung zwischen eleganz und power sucht bis heute seinesgleichen und wird noch heute als maßstab für einen guten zeitfahrer genommen. aktuell gibt es im gesamten profizirkus niemanden der in einem zeitfahren auch nur annähernd so fährt. |
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Ich habe mir nur erlaubt, darauf hinzuweisen, dass die Radsportbiografie von Evenepoel und von Tom Pidcock die Grundvoraussetzung aufweisen, die ich bei einem weit überdurchschnittlichem Talent im Jugend- und Juniorenbereich erwarten würde: nämlich, dass der vermeintlich hoch talentierte Sportler in diesen Klassen schon weitaus schneller unterwegs ist als alle seine Altersklassen. Nicht mehr und nicht weniger. |
Hi Hafu,
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