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Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1508438)
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Ich glaube, dass dieser Schritt der Bewegung viel eher großen Schaden zufügen kann als ihr zu nutzen.
Man wird Aktivisten immer wieder damit konfrontieren und diese werden sich nicht immer zurückhalten können oder wollen dazu Stellung zu nehmen.
Das kann sehr schnell den Zusammenhalt und das gegenseitige Vertrauen stark eindämmen.
Außerdem kostet es "Energie" damit umzugehen, selbst wenn man sich sehr bemüht nicht voreilig und (oder) unüberlegtes dazu zu sagen.
Ich habe von Markenrecht und von den von Jürg (qbz) genannten Möglichkeiten fast keine Ahnung, vermute aber schon, dass die Familie Thunberg zumindest hätte wissen können, dass es solche gibt.
Falls sie es nicht wissen oder gewusst haben und davon erfahren sollte, würde ich mich an ihrer Stelle möglichst rasch darüber informieren und dann entsprechend schnell reagieren.
Verständlich wäre für mich der Wunsch der Eltern die Töchter für die Zukunft abzusichern auch finanziell, aber es steht auch die Glaubwürdigkeit der Familie und der Familienmitglieder auf dem Spiel und kann der Bewegung FfF sehr großen Schaden zufügen.
Damit dann klarzukommen, dürfte alles andere als leicht sein.
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von Henryk Hielscher
25. April 2019
Der junge Stuttgarter Umweltaktivist Louis Motaal will das verhindern und hat sich „Fridays for Future“ als Wortmarke schützen lassen, meldet die WirtschaftsWoche. Vor einigen Wochen ließ er den Protestclaim beim Deutschen Patent- und Markenamt registrieren, um „Missbrauch vorzubeugen und eine kommerzielle Nutzung zu unterbinden“, sagte Motaal. Das Vorgehen sei vergleichbar mit dem bei der Marke „Atomkraft? Nein danke“, die ebenfalls geschützt ist und nicht kommerziell genutzt werden darf.
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Quelle: https://www.wiwo.de/politik/europa/k.../24256010.html
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