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Was ich sagen will ist ja nur folgendes: Die Reichweite ist viel zu gering um das Teil überhaupt mit einem "richtigen" Auto zu vergleichen. Für 99% der Autofahrer ist das ein KO-Kriterium. Ich denke das Teil ist ausschließlich als Stadtauto zu gebrauchen und da auch nur als Zweitwagen. Damit kann man ja nicht mal bis zur nächsten Großstadt fahren, von Urlaub oder Triathlonreisen ganz zu schweigen. Da bekommt man nicht mal ein auseinandergebautes Rad rein. Da kann man dann aus Umweltgründen auch gleich aufs Rad oder öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. |
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Insbesondere als Zweitwagen, wenn man für URlaubsreisen und Transporte eh noch ein anderes Auto hat. Trotzdem kauft den auch als Zweitwagen so gut wie keiner. |
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Vielen Dank :-)! Der Hartmann ist mir zunächst eher beiläufig äußerst positiv aufgefallen ("Geht alles :-)!"), was mich dann dazu motiviert hat mir mindestens einen längeren Vortrag von ihm genüßlich zu Gemüte zu führen :-) (ich glaube es waren am Ende eher drei oder vier :-)) und der Name Mausfeld sagt mir auch ein bisschen was. Der Knabe war mindestens einmal beim Kenny :-). Wenn das keine Referenz ist, dann weiß ich auch nicht :-). Da fällt mir ein, beim Kenny war ich ja recht lange nicht mehr. Das lässt sich ändern :-). Den ein oder anderen Namen der übrigen Autoren habe ich auch zumindest mal gehört. Ich nehme an - alles in allem ein echt verschworener Haufen :cool: :-O! Danke :-)! |
Falls die Politiker, die Medien und allgemein die Oberen einen Großteil der Verantwortung für unsere gegenwärtige Lage tragen (was ich bestreite):
Wie lautet denn der Vorschlag des usurpierten Volkes? Welchen Weg wollen wir gehen, um die globale Erwärmung auf 2°C zu begrenzen? Und inwieweit hindern sie uns daran? |
Ich würde mir wünschen, dass in der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft Menschen in der Hierarchie ganz weit oben sind, die wesentlich ethischer, intelligenter, weiser, menschlicher, verantwortungsvoller und verantwortungsbewusster handeln als gewöhnliche Menschen.
Damit sie das können, dürfen sie weder finanziell noch sonstwie von anderen abhängig sein. Diese Leute sollten tatsächlich eine in Bezug auf die genannten Eigenschaftswörter (man könnte andere nennen und bestimmt auch die Liste erweitern) eine wirkliche Elite darstellen. So kann man vermutlich nur werden, wenn man einen entsprechenden Bildungs- und Lebensweg absolviert hat. Einen Weg, bei dem es nicht nur um den Erwerb intelektueller Qualifikationen geht, sondern auch darum zu einem Menschen zu werden, dessen Denken und Handeln sehr stark von ethischen Maßstäben geprägt ist. Da muss man erst einmal hinkommen und die Ausbildungs- und Lebenswege der heutigen Menschen passen dazu einfach nicht. Vor allem die Ethik kommt viel zu kurz. Sie müssen nicht steinreich sein, aber so viel haben und das sicher, dass sie eben so ziemlich ausschließlich nach ihrem Wissen und Gewissen Entscheidungen treffen können, die sehr viele Menschen betreffen. Wahrscheinlich ist es sogar günstiger für alle, wenn solchen Leute nicht wahnsinnig reich werden können, weil das dann eben dafür sorgt, dass Leute, denen es mit am meisten darum geht reich zu werden, ferngehalten werden können. Wenn die Gesellschaft möchte, dass solche Menschen "oben" landen, dann müssten z.B. Wahlkämpfe vollkommen anders ablaufen und die Wege an die Macht anders aussehen. Dann dürften politische Parteien nicht mehr die Rolle haben, die sie heute haben, sondern es muss in Wahlen viel mehr um Einzelpersonen und ihre Eigenschaften und Qualifikationen gehen. Wer in der Politik etwas werden will, der muss in der Regel über viele Jahre sehr viel Zeit und Energie investieren. So viel, dass da kaum noch ein Privatleben bleibt. Das sollte sich ändern. Es ist klar, dass Menschen die einen Großteil ihres Leben gewissermaßen fast völlig geopfert haben, um etwas bestimmtes zu erreichen, irgendwann relativ empfänglich dafür werden sich eben so zu verhalten, dass andere ihren Aufstieg zulassen und fördern. Das halte ich für menschlich. Da bleibt einfach nicht genug Zeit sich darum zu kümmern seine Persönlichkeit entsprechend reifen zu lassen, so dass man am Ende eben tatsächlich zu einer Elite gehört. Wenn der Alltag aber mit anstrengenden oder auch eher langweiligen Täigkeiten vollgestopft ist, weil man meint diese Aufgaben einfach erledigen zu müssen, um da ankommen zu können, wo man hin will, dann bleibt dazu weder die notwendige Zeit, noch Energie und Muße. Die Wähler müssen wesentlich mündiger werden als sie es heute im Mittel sind. Dazu ist es notwendig, dass sich auch deren Bildungs- und Lebenswege verändern. Ethik und Sozialkunde etwa dürfen keine Nebenfächer bleiben. Sie müssen aufgewertet werden. So - ich habe den ursprünglichen Text noch ein bisschen ausgeweitet und umformuliert. Das ist dann sozusagen mein Wort zum Sonntag. Angenehmen Tag allerseits! |
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Überall braucht es technologische Veränderungen, wirtschaftliche Strukturänderungen, um die CO2-Emission z.B. jedes Jahrzehnt zu halbieren bis auf Null (Klimaneutral). Die Vorschläge der Klimaforscher dazu liegen auf dem Tisch und unsere Gesellschaften verfügen zweifellos über die technologischen und materiellen Ressourcen, das Ziel in der vorgegebenen Zeit zu bewältigen. Dem entgegen steht der Zwang zur schnellen Profitmaximierung der mächtigen, grossen Konzerne und der nationale und globale Konkurrenzdruck sowie die enge Verflechtung des Staates und der Monopole. (beim Verkehr, der Landwirtschaft, der Energie). So erpressen z.B. die Konzerne den Staat bzw. die Gesellschaft auch beim Klimaschutz mit hohen materiellen Forderungen für die eigentlich geforderten technischen Umstellungen, für die Forschung etc.. Die Umstellung ist mit sozialpolitischen Konflikten verbunden, national und international, was die Staaten bzw. Regierungen ebenfalls vermeiden wollen. Wer denkt, die Menschen in ihrer Rolle als Konsumenten (oder Lohnabhängige) halten die Strippen für den Klimaschutz in der Hand, glaubt IMHO an den Weihnachtsmann. :Blumen: |
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Was kann hier zugunsten des Klimas getan werden? Unsere Spielräume sind möglicherweise kleiner, als man sich das wünschen würde. Wir haben in Deutschland ein Straßennetz von rund einer halben Million Kilometern, das erhalten und teilweise erweitert werden muss. Es ist keine realistische Option, dieses Verkehrsnetz einfach verfallen zu lassen. Der Bau und Unterhalt von Straßen erzeugt etwa ein Viertel der insgesamt im Verkehr erzeugten Klimagase. Selbst wenn wir alle auf Elektroautos und Fahrräder umsteigen, werden wir Straßen brauchen und diese unterhalten müssen. Zement brauchen wir auch für die restliche Infrastruktur. Wir benötigen Häuser, Bahnhöfe, Schulen, Krankenhäuser, U-Bahnen und so weiter. Auch hier können wir nicht auf Null reduzieren. Bitte erinnert Euch außerdem an frühere Debatten: Jene, die jetzt gegen die Zementherstellung argumentieren, haben sich erst vor kurzem für erweiterten Wohnungsbau ausgesprochen. Wohnraum müsse bezahlbar bleiben. :Blumen: Damit will ich sagen: Selbst wenn wir uns auf die Besitzer der Zementwerke als Sündenböcke geeinigt haben, bedeutet das nicht, dass wir anschließend die Zementproduktion nennenswert verringern können. Es wird an verbesserten Produktionsmethoden geforscht, die weniger CO2 erzeugen. Diese sind jedoch weit davon entfernt, einen nennenswerten Beitrag leisten zu können. Ich wünsche Euch einen schönen Sonntag! :Blumen: |
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