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Aber bei dieser Idee zur Diskussion (nicht Forderung) sollte genau der genannte Grundsatz ausgehebelt werden zum: Wer bei gleichem Mindestpreis am Wertigsten produziert, verkauft und verdient am meisten Zumindest mittelfristig. Wie gesagt keine Forderung, sondern nur ein Aufruf die Hebel des Möglichen mal einfach ganz anders anzusetzen. Das schneidet sich in meinen Augen nicht mit Deiner Kritik an den Pauschal- und Blindenurteilen zur Massentierhaltung, sondern entspricht eher Deinen Hinweisen des Wertigen, dieses eben durchaus mit nachhaltigem Respekt gegenüber den Tieren. |
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Es gibt zum Glück immer mehr Firmen, die Wert auf faire Produktion von Kleidung, von der Baumwollfarm bis zur Näherin, legen. Im Vergleich zu den üblichen 0815-Klamotten aus den typischen Läden unserer Fußgängerzonen sind diese Sachen oft erfrischend anders designt und gar nicht so teuer. |
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ich hab mir nach deinem Posting ähnliche Alternativen überlegt, so rein als fiktives Modell ohne Beurteilung einer realistischen Durchsetzbarkeit (z.B. eine gesetzlich vorgeschriebene Verdienstmarge pro kg Fleisch... etc.) Aber je intensiver man drüber nachdenkt, umso unrealistischer wird auch ein solches Modell Ich schreib demnächst nochmal etwas drüber, warum es bei uns im Ortsteil kein Fleisch mehr direkt beim Bauern zu kaufen gibt.. Es gibt übrigens auch ganz üble Gewissenskonflikte: Schreib ich was im Forum, oder genies ich die letzten Stunden in der Sonne auf Lanza, also ehrlich ich hab es auch nicht leicht...:Cheese: |
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Was man gegen Kinderarbeit tun kann, sollte hinlänglich bekannt sein. |
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Habe die Diskussion nur ansatzweise verfolgt, aber bisher noch nie von Subventionen gelesen. Der Preis des Fleisches ist ja nur so niedrig, da große Bereiche der Fleischindustrie und der damit verbundenen Industrie subventioniert werden. Lösen könnte man dieses Problem mit einem Mindestpreis nicht, sondern nur mit einer Einstellung der Subventionen (zumindest für große, industrielle Betriebe). Würde man sich den "realen" Fleischpreis ansehen, dann könnten sich die meisten Menschen ihr Fleisch auch erst einmal nicht mehr leisten.
Das Problem, auch das der Näherin in Bangladesch lässt sich auch nicht durch einen einfachen Boykott lösen, sondern nur durch die Umgestaltung des real-existierenden Kapitalismus, hin zu Formen alternativer Ökonomie. Allerdings würde das hier den Rahmen sprengen. |
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