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Ich bezweifle aber, dass es im Sinne meines Arbeitgebers ist, nicht die eine oder andere Minute zur Entspannung von meiner Arbeit abzuschweifen... Der ist in erster Linie an Ergebnissen interessiert. Spinne doch den Gedanken - a la Minority Report - mal weiter: schon der Gedanke an anderes als an deine Arbeit würde dich ja als potentieller Betrüger abstempeln. Dann aber ist wirklich jeder der intellektuell arbeiten muss, ein Betrüger. Ciao, ich arbeite nun lieber weiter:Huhu: |
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Soll jeder machen wie er will. Mich stört nur derjenige (Triathlet) der mit Kopfhörer im Ohr illegale Musikdownloads hört, während er sich über die Radwegebenutzungspflicht hinwegsetzt um die Hawaiiquali zu bekommen und dann die Pflicht zum Schulbesuch so umbiegt, dass seine Familie aus dem Hawaiitrip einen tollen Urlaub macht, glaubt, er wäre ein bescheidener integerer Gutmensch, weil er nicht dopt, nicht lutscht und nicht mit dem SUV vor die Kita vorfährt. |
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Selbst bei den skrupellosesten Radprofis (Armstrong, Hamilton, Ullrich, Kohl) , von denen die Medikationspläne im Detail bekannt wurden und die quasi alles einwarfen, was bei drei nicht auf dem Baum war, tauchen meines Wissens nach keine "kognitiv leistungssteigernde Substanzen auf". Wenn man dann plötzlich bei Triathlonamateuren auf 15% Prävalenz für solche Medikamente kommt, weiß man was von den behaupteten 20% für "echtes" Doping in dieser Gruppe zu halten ist. |
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Die "Qualität" eines Umfrage-Fragebogens wird im Wissenschaftsbetrieb schon vorher anhand definierter Krlterien geprüft (Problem: meistens mit Studierenden, nicht mit Normalos ;-) ), quasi geeicht und nur bei noch zulässigen Abweichungen verwendet. (Fehlausfüllungen passieren bei noch so treffsicheren Fragen trotzdem, bzw. es treten Widersprüche auf). Bei dem normierten Fragebogen zum Gebrauch illegaler Drogen kommen z.B. Angaben im Bereich von 0.5 % Gesamt, 5 % bei bestimmten Altersgruppen vor und der Rücklauf beträgt knapp über 50 % bei der repräsentativen Stichprobe. Zitat:
Von 20 % X in einer repräsentativen Stichprobe werden auf 20 % X in der Grundgesamtheit geschlossen. Hafus Hinweise auf die (fehlende) notwendige Prüfung der Studie durch renommierte Journale bzw. deren Fachleute finde ich aber sehr richtig. Und ich würde mir weitere Erhebungen zu der Dopingfrage wünschen. |
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Gruß Matthias |
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Seine düsteren Äußerungen sind nur Ausdruck der enttäuschenden Realitätsabgleiche, die man als solcher zwangsläufig regelmäßig zu verarbeiten hat ... ;) |
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Manche seiner Aussagen ist sicher überzeichnet, aber das halte ich als Stilmittel für zulässig. Er bringt nachvollziehbare Beispiele aus dem täglichen Leben, die belegen, dass der Mensch an sich mehrheitlich permanent mit Regeln im Konflikt steht und ohne viel Federlesens Grenzen übertritt. Das projiziert er (Tobi, nicht der Mensch an sich) dann auf den Sport und stellt die Frage warum dort auf einmal das Bewusstsein komplett anders funktionieren soll und gewohntes Handeln nicht fortgesetzt wird. Es wird ja nicht behauptet, 10 oder 20% sind permanent voll wie ein Eimer, sondern nur, sie haben irgendwann mal irgendwas genommen, von dem man nicht weiß, ob es illegal war - aber zumindest wurde es vom Athleten als Grenzüberschreitung empfunden. Aus seiner Argumentation ergibt sich natürlich kein Nachweis. Für mich ist das als Plausibilisierung aber durchaus nachvollziehbar; was nicht verwundert, da ich es genauso mache. Aber vielleicht bin ich ja auch ein Troll und habe es nur noch nicht gemerkt. :Cheese: |
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