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Ich glaube Arne vera..uns alle.
In Wirklichkeit ist er Angelo Merte und macht eine Persiflage auf den Antidoping-Kampf. |
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Hinweis 1) In den Jahren 2002 bis 2006 haben wir uns (Ironman Germany) bei den Dopingtests voll auf den Verband verlassen(DTU). Wir haben jedes Jahr Summe X nach dort gezahlt. Uns wurde versichert, dass Querbeet Tests gemacht würden, auch bei Amateuren. Wir haben dann, insbesondere nach den Vorgängen mit und um Jürgen Zäck, der DTU ein wenig auf die Finger geschaut und erkannt, dass wenn man sich auf den Verband verlässt, mehr oder weniger verlassen ist. Zumindest in diesem Umfeld (Dopingtests). Daraufhin haben wir den gesamten Dopingtestbereich in eigener Regie abgewickelt. Die NADA und ein von der NADA beauftragtes Institut (Pabst aus München) führten diese durch, wir bezahlten die ganze Sache. Mit ganzer Sache meine ich (gut lesen bitte!) auch erstmals Bluttests bei Profis und Amateuren! Dies war ein Meilenstein, denn selbst der Verband hatte bis zu diesem Zeitpunkt immer nur generell Urin Tests gemacht, überall - also auch in Roth. ;) Egal ob Profi oder Amateur. Hinweis 2) Wenn man "nur" den Urin testet, hat man zwar "ein wenig" an Info - an das "Eingemachte" geht es aber erst so richtig, wenn zum Urintest auch ein Bluttest erfolgt. Ich weiß aus vielen Gesprächen mit Detlef Kühnel (Roth), dass in Roth definitiv nur der Urin getestet wurde. ;) Und zwar immer vom Verband... PS: Wenn ich heute zurückblicke auf die Anfangsjahre in Frankfurt (2002 bis 2005/06) mache ich mir in Bezug auf Dopingkontrollen einen Vorwurf: Ich habe zu lange dem Verband blind vertraut. Schon 2005 hatte ich dem damaligen DTU Präsidenten vorgeschlagen doch bitte auch Blutkontrollen vorzunehmen. Es wurde mir immer wieder zugesagt und immer wieder dann mit angeblichen "Verbandsproblemen" als Begründung hinausgeschoben. Als ich dann ab Ende 2006 selbst handelte war das Erstaunen (und die Eifersucht!) auf einmal groß. Originalton KMO damals: "Kurt, das ist wunderbar, das wollten wir ja schon lange auch so machen".... (Mahlzeit!) Die Summen die wir dann ab 2007 jedes Jahr für das eigene Doping Kontrollsystem ausgaben (Urin und Blut Tests, Wettkampf und OOC Tests) beliefen sich auf ca. 150.00 bis 180.000 Euro pro Jahr. Über die Hälfte dieses Geldes habe ich seinerzeit bei Sponsoren "eingesammelt" - der Rest kam aus meiner eigenen Tasche. Kein Cent vom Verband oder von anderen Institutionen. Erst als wir in Frankfurt damals die Bluttests begannen, zogen Jahre später der Verband und andere Veranstalter damit nach. Noch Fragen? Gerne jederzeit!:Cheese: Gruß, Kurt |
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“We are confident, just like in seasons past, there won’t be CIR testing [a more precise screen for testosterone – ed.], there won’t be human growth hormone testing, there won’t be EPO testing. It is a charade,” aus: http://www.velonation.com/News/ID/15...ampaign=Buffer |
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Bei ASO liest sich das dann so: "The UCI’s Cycling Anti-Doping Foundation stated on Tuesday that the samples analysed at this year’s Tour de France have shown no signs of the use of banned substances." "A total of 622 samples were taken in the build-up to and over the course of the three week race, 56 more than last year’s Tour. Of those, 443 were blood samples and 179 were urine samples." Wieviele "samples" "analyzed" wurden, bleibt leider ein Geheimnis! Nicht unbedingt eine schlechte Idee, wenn es am Geld fehlt. Erstamal eine Stange Athleten pissen lassen und dann spaeter schauen, wer getestet wird. Je weisser die Pisse, desto eher? Quelle: http://www.velonation.com/News/ID/15...#ixzz2cdrUOwSF |
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Das steht doch alles im selben Artikel aufgeschlüsselt, z.B.: Zitat:
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Kurt, ich schätze Deine Bemühungen im Kampf gegen Doping. Du hast hier und da Neuland betreten, einiges damit erreicht und manchmal auch gezeigt, wie man es nicht machen kann, wenn etwas dabei herauskommen soll. Davon hat der Triathlon profitiert.
Meinen Widerspruch forderst Du allein dadurch heraus, dass Du die Fakten in vielen Details falsch oder verdreht wiedergibst. Du hast Zeitungsmeldungen zufolge 2007 eben nicht die NADA mit den Dopingkontrollen beauftragt, das ging ja mit dem Fall Lothar Leder durch alle Gazetten: Tagesspiegel vom 06.08.2007Das war eine Folge Deiner Weigerung, Abgaben an die DTU in der geforderten Höhe zu entrichten. Für dieses Jahr hattest Du auch den erstmals auf Blut getesteten Profis Zeitungsmeldungen zufolge versichert, die Ergebnisse würden nicht wie ein Dopingfall (2 Jahre Sperre) geahndet. Berliner Zeitung vom 30.06.2007Die NADA war erst 2008 wieder mit im Boot. Grüße, Arne |
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