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"Mehr als X km gehen nicht, darüber bekomm ich Verletzung, provoziere Übertraining, werde krank." X ist dabei klarerweise die Variable, subjektabhängig. So war das auch von mir gemeint. Die verallgemeinerte Aussage ist also eher: "Probiere mehr und härter zu trainieren, als Du Dir vorstellen kannst." Ich trau mich wetten, dass viele Umfänge und Intensitäten erreichen, von denen sie vorher nichtmal träumten. Nik |
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Meine Meinung : Weder sind die meisten zu lasch, noch die meisten übertrainiert. Gerade im extremen Ausdauerbereich findet man wohl beide Lager gut vertreten ... Zitat:
1) hard vs easy Ja, denke ich auch ! Den Unterschied erfahren und ein Spektrum an möglichen Intensitäten schaffen, gerade auch für Anfänger ein "Lernziel" ... Auf der anderen Seite, gerade für die alten Späteinsteiger, ruhig auch mal eine Weile "sehr überwiegend" "easy" im Sinne von "train to able to train" ... erstmal ein Fundament schaffen, auf dem man sich fordern kann ... Dabei schon mal probeweise den Unterschied hard - easy kennenzulernen ist sicherlich gut ... Für ambitionierte Fortgeschrittene und Profis ist ein breites Spektrum sowieso Standard, inlusive hard as hard can be ... aber eben auch noch easy ... 2) nochmal ÜT Ich denke, hier geht es nicht so sehr um die "Spitzen der Härte" ... die können ruhig beliebig intensiv da sein. Eine einzelne Einheit kann einen so gut wie nie dauerhaft kaputt machen. Es geht also immer über die GESAMTBELSTUNG über Wochen und Monate hinweg. (Hier spielen dann auch immer alle Alltags-/Arbeits- etc. Belastungen mit hinein) Und wie gesagt, auch hier denke ich, daß man sich mit dauerhaft locker bis mittelintensiv ohne rechte Erholung nach und nach ganz gut ins ÜT reingraben kann. So, und nun an genau dieser letztgenannten Stelle stehen eben viele, die sich, völlig untrainiert und unbelastbar, mit 30/40 mal an einen IM wagen wollen. Natürlich brauchen sie große Umfänge, natürlich vertragen sie diese maximal locker, berechtigterweise haben sie das Gefühl, daß sie angesichts ihrer Herausforderung zu wenig machen. Machen also mehr ... vielleicht etwas mehr als sie vertragen ... stagnieren dabei ... dann der glorreiche Rat "15h locker bringt auch gar nichts ... so lahm wie du bist ... mach mal härter !" ... :Lachen2: ... Intensitäten kommen dazu, Leistung sinkt noch weiter ... Ein Zwanzigjähriger, den man in einem 10er WK zum Maximum pushen will, ist da eine ganz andere Situation. Ebenso ein Flow, der schon eine Weile Grundlagen geübt hat, gut regeneriert und jetzt mal ordentlich hart ran sollte anstatt im Internet blöde zumzulabern ... :Peitsche: Grüße ... :Huhu: |
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Auf der anderen Seite genauso "Nimm etwas raus ... keine Scheu, auch mal ein paar Wochen VIEL weniger zu machen und richtig zu regenerieren !" Auf der Suche nach den eigenen Grenzbereichen braucht man beides ! Zitat:
Für einige führt der Weg dazu vielleicht auch über "zunächst einmal deutlich rausnehmen", dann konsequent, kontinuierlich aufbauen ... vorsichtig, aber immer weiter steigern ... :Huhu: |
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Die Dosis macht das Gift :cool: |
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Es ist ja nicht schwierig hart zu trainieren, aber die optimale Periodisierung hinzubekommen, dass man am WK fit ist und nicht irgendwann davor....
Genau dafür finde ich einen (flexiblen) Plan gut. |
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Der Prophet zählt nichts im eigenen Lande...wissemer doch! |
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