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Aber ich nehme auch immer am schnellsten ab wenn ich pro Tag ne Tafel Schoki esse - zum Entsetzen meiner Freundin :Cheese: |
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Kurzfristig könnte sich das evtl. durch den Füllungszustand im Gedärm und den Flüssigkeitshaushalt erklären. Denk auch mal über deinen Salzkonsum nach. Beispiel Gemüsesuppe - hat wenig Kalorien aber viel Salz, das bindet H2O im Körper. Langfristig mußt du mit 1500kcal abnehmen, wenn dein Grundumsatz richtig berechnet und dein Stoffwechsel gesund ist. LG Marion die von >1500kcal (in sportlosen Zeiten) zunimmt.... |
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Keine Ahnung. Ist ja eigentlich auch egal, ich versuche weiter auf meine 1800 zu kommen, mit denen klappt es ja zur Zeit ganz gut. :cool:
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abnehmen ist in der 1. zyklushälfte einfacher; in der 2. hälfte ist gewichthalten schon ein gewinn. ... auch wenn ich für tägliches wiegen bin, für die sig z.b. würden ich einen festen tag in der woche nehmen (z.b. montag) a17 |
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Edit sagt noch, dass das mit der Sig ne gute Idee ist. Ich werde Sonntag oder Montag zum aktualisieren festsetzen. |
Ich finde es ja sehr tapfer, wie Kollegin Sportopfer gegen ihre Pfunde ankämpft, aber ich glaube, dass man das effizienter und effektiver machen kann - wenn man wirklich dauerhaft abnehmen will, was ich ihr mal unterstelle.
Die kurzfristigen Gewichtsschwankungen sind zwar nervig, aber kein Grund irgendwie hormonell gegenzusteuern. Meist liegt es an Schwankungen in der Natriumchlorid-Zufuhr und /oder an der Glykogeneinlagerung. Ein Gramm Glykogen bindet 3g Wasser im Muskelgewebe. Wenn die KH-Zufuhr nicht konstant ist (und das ist sie, wenn man nicht täglich das identische Zeug futtert) und auch das Training variiert wird bzw wetterbedingt mal mehr, mal weniger geschwitzt wird, dann schwankt das Gewicht eben. Bei Männern ebenso wie bei Frauen, weshalb ich den Einfluss zyklusbedingter hormoneller Einflüsse zwar nicht abstreite, aber eher im Ursachenkomplex untergewichten würde. Ein weiterer Einfluß ist der Stuhlgang, der ganz erheblich das Ergebnis auf der Waage beeinflußt. Reines Kalorienzählen bringt einen nicht wirklich weiter, das ist Theorie von vorgestern und nur partiell richtig - man muss zwingend die hormonellen Regulierungsmechanismen des Stoffwechsels bei einer Reduktionsdiät berücksichtigen (und das sagt jemand, der bei 1,87m Größe mal 160 kg gewogen hat und jetzt stabil unter 90 wiegt und weiß, wovon er redet). Schließlich gehts ja auch darum, dass man nach Erreichen des Wunschgewichts, dieses dauerhaft halten kann, und dazu muss man mit und nicht gegen den eigenen Stoffwechsel zu leben lernen und sich zur Gewohnheit machen. Das ist nicht immer leicht, aber wer von seinen Warmduschergewohnheiten ("Ohne Schoggi kann ich nicht leben usw, blablabla...") nicht Abschied nehmen kann, der soll dann eben bitte ohne zu lamentieren die Konsequenzen tragen. Das bedeutet: Wer durch regelmäßige, insbesondere abendliche KH-Zufuhr und KH während des Trainings die Insulinausschüttung anregt und gleichzeitig die Glukagonaktivität ausbremst, wird langsamer abnehmen und mehr Muskelmasse statt Fett verlieren als nötig, egal wie hoch die Zahl der konsumierten Kalorien ist. Wer beim Abnehmen zudem als zentralen Baustein Getreide- und Milchprodukte und Hülsenfrüchte konsumiert, läuft Gefahr seinen Säure-Basen-Haushalt und die Entgiftungsfunktionen der Leber und Niere zu sabotieren, denn durch die Entleerung der Fettzellen werden auch saure Stoffwechselrückstände frei, die nur ausgeschieden werden, wenn der Stoffwechsel nicht ohnehin schon säureüberschüssige Nahrungsmittel bewältigen muss. Fleisch und Fisch werden ebenfalls sauer verstoffwechselt, liefern aber die zwingend nötigen Proteine (und essentielle Nährstoffe wie B-Vitamine und Eisen) in höchster Qualität, ohne die beim Abnehmen gar nichts geht. Also: Mageres Fleisch und fetter Fisch (20-30% optisch) und Obst und Gemüse, Nüsse und Samen (70-80% optisch), am Abend keine stärkehaltigen Lebensmittel und nach dem Abendessen keinerlei Nascherei mehr in welcher Form auch immer, so dass eine idealerweise mehr als 12-stündige Fastenperiode die Möglichkeit eröffnet, dass das Glukagon das Fett aus den Zellen räumen kann. Gruß Robert |
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