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Ansonsten sollte man Parteien doch daran messen, was sie erreichen wollen wenn sie alleine regieren oder? |
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Wenn ja, auf welchem Weg ? |
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Nachtrag: ja hat sie. Mal gespannt wie das nach der Wahl ausschaut. |
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Bei all dem Rechtsruck hier, kommt mir CDU und CSU viel zu gut weg. Vielleicht sind beide Parteien nur unauffälliger rechts. Es ist ja schon lange so, das die Regierung rechte Forderungen umsetzt und die AfD deshalb auf dem September 15 herumreiten muss. |
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Und auch der Spiegel:
Das habe ich schon selber als Schüler im Politikunterricht gelernt, wenn man einen Politiker nicht mag - stellt man ihn mit schlechten Fotos dar, verändert Farbtöne usw. Vergleich Nahles/Gauland Der Fachbegriff lautet "Manipulation" - und sowas tut man nicht! Hat man sowas nötig? |
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Aber sollte man eine Partei nicht danach beurteilen, was sie tun würde wenn sie an die Macht kommt? Wann willst du sie denn einhegen? Wenn sie 20% haben oder 35% oder 45%? Wann würde das Programm und die Ziele wichtig? Oder ist die AfD nur dafür da, dass ein paar Ultras einen sicheren Job in den Parlamenten haben, zuzgl. den ganzen Mitarbeitern? War das Geld vom Verfassungsschutz nicht mehr genug? |
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Der Spiegel ist aber leider auch schon lange kein ernst zu nehmendes Politikmagazin mehr. Leider wird es der AfD viel zu leicht gemacht sich als Opfer dar zu stellen, mit solchen dummen Manipulationen.* MfG Matthias * Mal abgesehen, dass die Gegenseit ja genauso arbeitet, was keine Entschuldigung ist. :-( |
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Die AfD hat bestellt. Der AfD wird geliefert. Wo ist Dein Problem? Immer daran denken: "Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte." https://www.youtube.com/watch?v=HDNHljUH0OI Gruß N. :Huhu: |
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Bei der nächsten Wahl steht man staunend da. Verblüfft fragt man sich, warum die Leute keinen Unterschied wahrnehmen und wie jemand so "dumm" sein kann, die AfD zu wählen. |
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Und ihm und der Presse jetzt indirekt vorzuwerfen für den Wahlausgang verantwortlich zu sein das ist auch etwas einfach. Sicher ist es löblich wenn sich Jens Kleve mit politisch anders stehenden unterhält und so versucht sie von seinem Standpunkt zu überzeugen. Macht Nobody vermutlich auch. Ich auch, leider nicht so erfolgreich wie Jens Kleve. Dafür das die Presse auch verschiedene politische Richtungen mehr oder weniger offen vertritt kann keiner was. Das jeder seine Wahrheit möglichst gut darstellt ist verständlich. Zwangslektüre von drei verschiedenen Zeitungen für jeden Bundesbürger? |
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Aber permanente Kritik an der Art wie jemand seinen Beruf ausübt ("Systempresse", "Staatsmedien", "linksgrün-versifft" sind mittlerweile Standard) geht an niemanden spurlos vorüber. Und wennste dann mal als Journalist / Redakteur in der Bilddatenbank nach einem Gauland suchen mußt... :Cheese: https://twitter.com/heuteshow/status...06904364879872 Gruß N. :Huhu: |
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Ich weiß aber, was man meiner Meinung nach nicht machen sollte: Sich auf das Niveau eines politischen Gegners herablassen, den man verachtet. Wenn man das tut, wird man selbst verachtenswert. Ich persönlich ertrage lieber Spott und Schande als mich dem anzugleichen, das ich verabscheue. |
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Das Bild http://www.triathlon-szene.de/forum/...d=15383291 32 zeigt eindeutig Alexander Gauland. Der Spiegel hat demnach nicht gelogen. Die Presse ist frei in dem was sie schreibt (und zeigt). Der Spiegel ist zur sorgfältigen Berichterstattung aber nicht zur Neutralität verpflichtet. Das gilt auch für den Kopp-Verlag, Tichy's Einblick und die Achse des Guten, etc. Gruß N. :Huhu: |
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Nur darf man sich hinterher nicht wundern, wenn die Werbung für die eigene Sache nicht so einschlägt, wie man sich das wünscht. Oder derjenige, auf den man sich eingeschossen hat, fiese Worte erfindet. Es mag aus der Mode gekommen sein aber ich finde, dass man für die eigene Sache am besten mit Haltung, Würde, Anstand, Wahrhaftigkeit, Fairness und guten Argumenten wirbt. Ein gutes Beispiel zu geben wird sich meiner Meinung nach auf lange Sicht eher auszahlen als sich an einer Schlammschlacht zu beteiligen. In der sind am Ende alle braun... |
Hier hat jemand ein Essay zum Thema verfasst:
Wieso es keinen Rechtsruck gibt, aber die extreme Rechte trotzdem wächst Zitat:
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Besonders der Gedanke, wenn die "Normalen" zu "Aussenseitern" werden und die Schlussfolgerung daraus. |
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Hier ein anderes: "7. Alles deutet darauf hin, dass die extreme Rechte eine Minderheit bleiben wird, wenn auch eine relevante. Wirklichen politischen Einfluss kann sie nur erobern, wenn andere Parteien ihre Politik umsetzen, ihre Sprache übernehmen oder mit ihr koalieren. Die können das aber auch verweigern. Eine Schlüsselrolle kommt den Konservativen zu. Sie können, nein, sie müssen die Hüter der demokratischen Ordnung sein. 8. Wenn das misslingt, wenn die autoritäre extreme Rechte doch an die Macht kommt, zerstört sie die Demokratie. In Ungarn, Polen, auch Österreich und den USA ist das zu beobachten. Dann kann sie wirklich die ganze Gesellschaft verrücken. Ohne vorherigen Rechtsruck." Der Artikel beschreibt ganz gut, was mir täglich zu diesem Thema so über den Weg läuft. |
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Ob die Rechtsextremen an die Macht kommen, hängt, dass sehe ich ähnlich wie der zitierte Autor, neben dem Wähler unter anderem auch von konservativen Parteien ab und zusätzlich, was der Autor nicht schreibt, ganz entscheidend davon, welche Teile der nationalen Herrschaftseliten jeweils die Rechtsradikalen stützen. Die beste Prävention besteht sicher in der Lösung der sozialen Fragen des globalisierten Kapitalismus. |
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5. Die Sorgen der Normalitären demonstrativ ernst zu nehmen, führt nicht weit, weil eine demokratische Partei sie nicht in Politik verwandeln kann. Sie kann Frauen, Schwule, Muslime oder Schwarze nicht kleinhalten. Die alte Normalität war im Kern einfach nicht demokratisch... Wie kann, bzw. muß man das den "Normalitären" beibringen? Gruß N. :Huhu: |
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Aber es sind ja nicht alle "Normalen" so resistent. Und die nächste Generation wächst mit vielen Themen als selbstverständlich auf. |
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Aus dem Artikel: Zitat:
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Schaut Euch einfach mal eine Analyse der Wählerstimmen der letzten Bundestagswahl an und die soziale Zusammensetzung und den Bildungsgrad der Wähler.
https://www.zeit.de/politik/deutschl...ehlerwanderung Ps.: Mit Lösung der sozialen Fragen meine ich auch die internationale, weltweite Armut, die ja die Migration schafft. |
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soz...a-1158543.html Wenn man die internationale weltweite Armunt löst hat man mit Sicherheit deutlich weniger Probleme. Dafür vielleicht andere. |
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Und 2600 € Median-Einkommen heißt auch, 50% der Menschen verdienen mehr als 2600 €. Das wird bei solchen Betrachtungen oft gerne vergessen. |
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Weshalb nennt der Autor eigentlich keine Studie namentlich? Und er übergeht z.B. auch Griechenland mit der grössten Krise im Euoraum. https://www.zeit.de/politik/deutschl...ehlerwanderung |
Es scheint neuere Untersuchungen zu geben, die das etwas anders darstellen:
http://www.herner-sozialforum.de/?p=1179 Zitat:
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Oder trauen diese Wähler der AFD am ehesten zu ihren bescheidenen Wohlstand zu bewahren? Das mit dem Sündebock verstehe ich schon, aber ich kann doch nicht glauben, alle Probleme sind gelöst, wenn wir hier nur noch friedliche Flüchtlinge aufnehmen, jeden straffälligen Ausländer ausweisen und aus der EU austreten. Oder doch?... Warum der Autor keine Studien beim Namen nennt weiß ich nicht. |
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Das es im großen und ganzen für mehr Gerechtigkeit sorgen würde und jeder dann da bleiben könnte, wo er sich vielleicht auch zuhause fühlt etc ist eh klar. Da "Ausbeutung" aber auch im Zuge der Globalisierung weiter groß geschrieben gibt und es weltweit immer noch Regionen gibt, wo sich etwas billiger produzieren lässt als man es jetzt gerade tut und ganz sicher auch dort hinschwenkt wenn es "nötig" wird ebenfalls. Von dieser Seite ist also nichts zu erwarten. Und wenn es die Staaten versuchen auszugleichen, wird es dazu erstens unterschiedliche Sichtweisen geben (so wie ja zB die USA nicht am Klimawandel schuld ist) und man wird es zusätzlich zum aktuellen "aus der Kasse des Volkes" nehmen müssen. Was dann los ist, können wir uns dann ausmalen. An Reaktionen aus meinem Umfeld gemessen schätze ich mal, dass das, was wir aktuell haben dann erst der Anfang ist. Selbst wenn sie selbst persönlich hervorragend da stehen. |
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Es kommt mir manchmal so vor als wäre die AfD unser Trump, unser Brexit, wo dann hinterher die Leuts auf die Strasse gehen würden und schreien, eigentlich wollten wir den Trump/Brexit/ die AfD gar nicht. |
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Vor Jahren wurde mal geschaut, wer denn so die FDP wählt. Die wenigsten würden von deren Politik profitieren. Aber die FDP will halt gern den Mittelstand stärken. Viele die sich selbst zur Mittelschicht zählen fanden das ne super Sache ;) |
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Servus!
Ihr seid ja lustig. :Blumen: Was hat denn ein Schulabschluß (Ausbildung) zwingend(!) mit Bildung zu tun? Es mag eine Korrelation geben - vielleicht. Aber wo bitte ist der kausale Zusammenhang? Als würde unser Schulsystem nicht primäre ausbilden sondern Bildung vermitteln. Und noch schöner: Menschen mit mittlerer Reife gehören bildungsmäßig zur "Unterschicht" wenn ich das richtig verstehe? Aha. Diese Studien und die unreflektierte Akzeptanz solche "zynischen Beschäftigung mit dem Menschen" zeigen gerade genau das Problem der Sozialwissenschaften: Es wird gemessen was das Zeug hält und interpretiert was man mag/kann. Zum Menschen wird dabei nicht vorgedrungen. Der Mensch ist dabei nur noch ein Datensatz. Da wundert es nicht, dass langsame Entwicklungen plötzlich als "Ruck" wahrgenommen werden, denn Prognosen haben vor den veränderten gesellschaftlichen Bedingen eine sehr hohe Chance falsch zu liegen. Und was nicht gemessen wird/werden kann, dass existiert auch nicht. Trump wird trotzdem gewählt, die AfD auch. Seriöse Untersuchungen zeigen doch längst, dass das "Phänomän AfD Wähler" nicht so simpel zu greifen ist. Im Osten sind es andere Motive als im Westen. In der Mittelschicht andere als bei Menschen in prekären Situationen. DAs ganze System ist hochkomplex und ein Arzt würde sage "multifaktorell" Das was da auf der herner-sozialforum (ver.di?) Seite geschrieben ist, lässt einen frustriert zurück. Nicht aber etwa wegen des Inhalts, sondern wegen der unglaublich tendentiellen Interpretation und der auch noch nur bruchstückhaften Darstellung einer Forschungsnotiz (Thomas Lux) zu einem Aufsatz von Holger Lengfeld aus dem Jahre 2017. Dort wurde empirisch dargelegt, dass (Zitat) „Modernisierungsverlierer“ keine stärkere AfD-Wahlabsicht aufweisen als andere Personengruppen. Dies belegt er mit im November 2016 von infratest dimap erhobenen Daten." Man könnte sich dann auch noch Details vornehmen, denn mittleres Einkommen und Nettoäquivalänzeinkommen sind auch nicht das Gleiche und auch nochmal was anderes als das arithmetische Mittel, was bedeutet eigentlich "verfügbares Einkommen" und ist das etwa gemeint? usw. usw. Zuletzt könnte man sich fragen: Sind 70% des mittleren Einkommens tatsächlich Unterschicht? Was sind denn im Jahr 2018 eigentlich Unterschichtmerkmale? LG H. |
@ Helmut,
das hinter jedem Datensatz ein Mensch steht ist schon klar. Das diese Statistiken und Diagramme nur ungefähr abbilden wie die Wählerschaft ausschaut ist auch klar. Das ein Schulabschluss nur bedingt einen Rückschluss auf die Bildung und vor allem die Inelligenz der Person zulässt ist auch klar. Wenn ich aus meinem persönlichen Umfeld, meinen Erfahrungen mit AFD Wählern ein aussagekräftiges Diagramm erstellen sollte wäre das nicht möglich. Also was bleibt? Hab mal einen Roman gelesen da wurde bei Wahlen nur noch eine Person befragt. Das zwar stundenlang, aber den Rest und die Verteilung der Sitze haben dann Wissenschaftler mit ihren ausgeklügelten Statistiken gemacht. Gute Frage was die Unterschicht ist. Die Harz 4 Empfänger? Der einfache Arbeiter im Lager? Die Kassiererin im Supermarkt? Der kleine sebstständige Handwerker? @Gähnforscher: ja klingt logisch. Jemand der sich zu einer bestimmten Schicht zählt braucht nicht befürchten was einer anderen Schicht möglicherweise widerfahren könnte. |
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Wenn wir einen homosexuellen Aussenminister haben (hatten) hat das manche Menschen in den Grundfesten ihrer Überzeugung (Abneigung) erschüttert. |
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