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Zitat von Klugschnacker
(Beitrag 916441)
Ich fürchte, es ist dopenden Profisportlern ziemlich egal, was Du, Kurt und andere für einen Arsch in der Hose haben.
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Es ist es ihnen garantiert nicht, denn sie werden getestet. Das heisst, dass sie zumindest vorsichtiger oder niedriger dosiert dopen muessen. Das heisst, dass das Klingeln an der Haustuer um 21h erstmal unangenehm ist. Ist es der Kontrolleur oder bloss die Nachbarin?
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Beispiel Radsport: [...]Hat es etwas gebracht?
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Ja natuerlich. Vergleich den Radsport von heute mit von vor 20 Jahren.
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Zudem sind die Spielräume für Veranstalter gering. Was willst Du denn groß machen? Kurt Denk hat sich im Bezug auf den des Dopings verdächtigten Lothar Leder weiter als erlaubt aus dem Fenster gelehnt, bekommt ein Fax vom Anwalt mit einer auf 250.000 Euro strafbewehrten Unterlassungserklärung, die unterschreibt er und dann ist aus die Maus. Die FAZ titelte: "Denk das Mundwerk gestopft". Auf Dauer kannst Du Dich nicht gegen geltendes Recht stemmen.
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Das war ein einziger Fall! Und er ging durch die Medien. Gerade Triathlon besteht doch zu 99,9% aus Hobbysportlern und Halbprofis. Da kann und muss man ansetzten.
Ebenfalls im Fall Leder: "Die Nationale Anti Doping Agentur (NADA) distanziert sich von den Vorgängen rund um die Dopingkontrollen des privaten Triathlon-Veranstalters Ironman Germany".
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Ich sehe die Chancen im Anti-Doping-Kampf eher auf der Seite besserer Analysen sowie im Einschalten staatlicher Ermittlungsorgane, denn in der heutigen Situation wird kaum noch jemand überführt.
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Und bis das passiert, kann man auch als Veranstalter zeichen setzen, indem man laut und deutlich sagt, wen man nicht haben will. Wenn der/die dann auftaucht und Krawall macht, schaut man halt weiter. Ich wette mit Dir, dass 90% der ex-Doper da den Schwanz einziehen.
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