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Die mRNA-impfstoffe ließen sich auch in worst-Case-Szenarien mit geringem Aufwand auf neue Virusvarianten umbauen. Die Lockerungsdiskussionen muss man natürlich mit Bedacht führen, da sie schnell eine politische Eigendynamik entwickeln und der anstehende Bundestagswahlkampf ist da sicher nicht hilfreich. Lockerungen sind da sinnvoll, wo langfristige nicht reparable Schäden drohen und wo man mit anderen Maßnahmen als den derzeitigen Lockdownmaßnahmen auch nach erfolgten Lockerungen noch einen vernünftigen Infektionsschutz aufrecht erhalten kann (Lüftungskonzepte, FFP-2-Maskennutzung, extensive Nutzung von Schnelltests, bevorzugte Impfung von Menschen die in gelockerten Bereichen beruflich exponiert sind). In all den Bereichen, in denen sich Deutschland (oder noch besser die EU) sich einen Lockdown mit allen Kollateralschäden weiter leisten kann, sollte noch nichts oder nur wenig gelockert werden, bis man die Zahlen auf ein sehr niedriges Niveau (deutlich unter 50 gebracht hat). Diese Strategie macht aber dann nur Sinn, wenn man mit Erreichen dieses Niveau auch eine genau definierte Strategie hat, wie man die Zahlen auf diesem niedrigen Niveau hält, was nicht ohne sehr scharfe Reisebeschränkungen und Grenzkontrollen zwischen Gebieten unterschiedlicher Inzidenz funktionieren kann. Wenn man Reisebeschränkungen an nationalen oder EU-Außengrenzen nicht für langfristig tolerabel ansieht, dann braucht man sehr niedrige Inzidenzen auch gar nicht anstreben und muss dann eben eine erhöhte Mortalität bei dann eher mäßigen Lockdowneinschränkungen auf dem langen Weg zur schleichenden Durchseuchung und flächendeckenden Durchimpfung gesellschaftlich akzeptieren. Welchen Weg Deutschland und die EU letztlich gehen werden, wird auch stark davon abhängen, wie die Politik die oben skizzierten Alternativen ihren Bürgern kommunizieren. |
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In Paris gab es in den vergangenen Wochen massive Proteste von Studenten. |
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Eine Low-Covid- oder sogar Zero-Covid-Strategie, für die es in Deutschland derzeit viele gute Argumente und überzeugende Befürworter gibt (und mit der glaube ich auch unsere Bundeskanzlerin flirtet) kann eigentlich nur EU-harmonisiert funktionieren und da habe ich große Zweifel, dass unsere Nachbarländer da mitspielen werden bzw. sich eine europäische Abstimmung erreichen lässt. Wenn Deutschland da einen Sonderweg gehen würde, dann kann es nur mit verriegelten nationalen Grenzen wie im März funktionieren. Und wenn man die nationalen Grenzen dicht machen muss, statt nur die EU-Außengrenzen, dann verliert eine Low-Covid-Strategie viel von ihrem Reiz. |
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Hoffen wir, dass da etwas aussagekräftiges in Richtung Öffnungsmöglichkeiten kommt, bevor die jüngeren Menschen in ganz Europa in Massen auf die Straßen gehen und sich den Lockdowns gewaltsam wiedersetzen, wie gerade vor Tagen in den Niederlanden. Sonst bin ich als Biologe bei HaFu, die mRNA Impfstoffe zeigen eine Wirksamkeit und wenig, und da erwartete, Nebenwirkungen, sehr gut! @Sabine: Von Influenza Impfstoffen wissen wir, da wird auch Jahr für Jahr eine Nachimpfung nötig, angepasst auf (erwartete!) neue Varianten. Immer mit mehr oder minder Glück bei dem Impfstoffdesign. Also, durch die besser und vor allem schneller modifizierbaren mRNA Impfstoffe erwarte ich bei allen Virusinfektionen eine gesundheitliche Verbesserung der Reaktionen der Gesundheitssysteme. Und auf lange Sicht sind mRNA Impfstoffe extrem günstig herstell- und modifizierbar. Gibt dann halt Influenza- und Corona-Impfempfehlungen jeden Herbst. Bleibt gesund, schönes WE Thomas |
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Die meisten Paywall-Artikel lassen sich heute (zumindest bei interessanten Artikeln) leicht hinterlaufen, da nach kürzester Zeit irgendein News-Portal (mit ordentlicher Quellenangabe) den paywall-Text zusammenfasst. Meist ist das dann der fünfte oder sechste Google-Link nach den Links auf den Originaltext |
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Bosch: 1.9 Milliarden € Daimler: 6,6 Millarden € :liebe053: :liebe053: China ist wohl durch und zieht ordentlich an. Bosch hat erstmals in China einen höhrern Umsatz gemacht als in Deutschland. |
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Wir werden die Sache in den Griff kriegen. Die gut wirksamen und bei Bedarf auch anpassbaren Impfungen wurden in den letzten Posts ja nochmal genannt. Das ist unsere einzige Exit-Stategie. Es wird aber nicht so schnell gehen wie man sich das wünscht und die Gefahr ist groß, dass dier Druck steigt, schnell zu öffnen, vor allem wenn ein immer größerer Teil der Risioko-Patienten geimpft ist. Bei einem immer noch sehr großen Teil der Bevölkerung ohne Impfung wäre das aber sehr gefährlich. |
Noch nicht genannt wurde bisher die Kreuzimmunität (die ja anfangs mit den diversen anderen Impfungen schon ein Behelf war und auch jetzt eine Hilfe sein wird).
Ich persönlich bin da eher optimistisch, was jetzt speziell diese corona- Pandemie angeht. |
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Der Wettlauf ist längst verloren. Es wird kommen wie in England« Melanie Brinkmann beklagt das zögerliche Handeln der Politik gegen das mutierte Coronavirus. Die Virologin fordert eine konsequente Eindämmungsstrategie, um einen Dauer-Shutdown zu vermeiden. dazu passend: Polizei löst Geburtstagsfeier mit 22 Personen auf 22 Menschen auf engstem Raum: In Mannheim musste die Polizei wegen eines drastischen Verstoßes gegen die Corona-Maßnahmen einschreiten. Und: Verbände fordern, Büroflächen in Wohnraum umzuwandeln. Der Überblick. Die Leute sind einfach dämlich, manche betteln regelrecht um eine Ansteckung. Bei uns in der Stadt ( Tourismushochburg für viele aus dem Pott ) sind viele Parkplätze abgesperrt, mit Flatterband und Halteverbotsschildern und Schildern mit Text der Verwaltung. Ich habe beobachtet wie sie dann über einen Radweg, dann Acker, von hinten auf den Parkplatz drauf sind um dann mit 12 Mann im Wald zu verschwinden. So blöd kann eigentlich niemand sein. |
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Tja, ich kann dann Manaus nicht einordnen, erst zieht der Virus einmal durch die Stadt, jetzt ist er wieder da
(einer von zahllosen Berichten: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...0-ac4235628f26) m. |
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Sagst was, sind die "Schutzbedürftigen" plötzlich ultra aggro und pissig. Nur eigene Erfahrung hier in HH Ost. |
nur ein kleine Zahl, aber eine wichtige:
BPK heute,Prof. Wieler - der R-Wert der Varianten ist um etwa 0,5 höher, und ich denke er spricht nicht über den Basis R-Wert: https://www.br.de/mediathek/video/pr...7c05001a05d82a ab etwa 32:20 m. |
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Mit anderen Worten: Wir rasen gerade mit kaputten Bremsen auf eine Wand zu und diskutieren dabei über eine Erhöhung des Tempolimits ... |
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Allerdings sinken auch in Großbitannien die infektzahlen seit dem Höhepunkt der 3. Welle am 8.1. rapide und statistisch signifikant und mit der bei covid-19 bekannten Zeitverzögerung von 2 Wochen sinken mittlerweile auch die Hospitalisierungen und Covid-19-Todesfälle. Die bekannten Infektbekämpfungsmaßnahmen die gegen die Wildvarianten wirken, helfen auch gegen die Mutanten. De leichtere Übertragbarkeit muss man halt im persönlichen Verhalten und in Hygienekonzepten berücksichtigen. |
Im Saarland steigen die Zahlen tendenziell über die letzten Wochen gesehen leicht an und in Bremen scheint es aktuell ne Stagnation zu geben bei den Infektionen.
Charts (Meldung) dazu unter: https://experience.arcgis.com/experi...4/page/page_0/ |
Im Saarland kam es in mehreren Altenheimen zu größeren Ausbrüchen. Zudem ist in Luxemburg die Gastronomie/Friseure offen. Letzteres gilt auch für Frankreich. Hier leben halt viele Pendler. Ich selbst wohn circa 15min mit dem Rad von der Grenze weg.
Unsere Regierung wird langsam nervös. Am we wurde kurzfristig eine größere Anzahl an Polizisten in den Dienst berufen, um Corona Kontrollen durchzuführen. Das dann auf den Dienststellen selbst so viel Personal ist, das kein Hygienekonzept mehr funktioniert (kein Platz, keine entsprechende Ausrüstung,etc.) verärgert sicher den ein oder anderen Kollegen. Es gab ja bereits größere Ausbrüche, wodurch Schichten nicht mehr besetzt werden konnten. |
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Wie kann es dann sein, dass die direkt angrenzenden Landkreise an Lux in RLP so niedrige Inzidenzen haben? Dort wohnen meines Wissens deutlich mehr Lux Pendler als im Saarland und die gemeinsame Grenze zu Lux ist auch deutlich länger. Aktuelle 7 Tages-Inzidenz: Lk Trier-Saarburg 45,7 Lk Bitburg Prüm 23,3 ! Stadt Trier 33,4 Ps: Also wenn überhaupt, dann hätte ich im Saarland eher die Grenznähe zu Frankreich unter Verdacht. In Lux werden der Bevölkerung sowie den Pendlern (!) auch regelmässig kostenlose Tests angeboten. In Frankreich meines Wissens nicht. |
Ich hab keine Schuld zugewiesen. Nur mögliche Gründe genannt. Im Gegensatz zu nicht Grenzländern gibt’s bei uns halt andere Voraussetzungen. Wer nen Haarschnitt brauch oder ins Kaffee will, fährt halt 10min Auto.
Ob das nun einen Einfluss auf die Zahlen hat, kann ich natürlich nicht beweisen. Fakt ist allerdings, das es in Altenheimen zu Ausbrüchen kam, die bei einem verhältnismäßig kleinen Bundesland die Zahlen in die Höhe schießen lassen. |
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Mir fällt die letzten Wochen nur auf, dass im Saarland, insbesondere durch MP Hans und die lokalen Zeitungen (SZ), schon immer wieder in Richtung Luxemburg gestichelt und gemeckert wird. Mit Blick auf die Landkreise, die direkt an Luxemburg grenzen, lässt sich das aber in keinster Weise bestätigen. Im Gegenteil, die grenznahen Landkreise zu Lux haben die niedrigsten Inzidenz-Werte in ganz Rheinland Pfalz. Luxemburg hat jetzt seit ca. 4 Wochen die Schulen, Geschäfte und Friseure wieder offen, genauso durften Fitnesstudios und (Sport-)Schwimmbäder wieder öffnen. Restaurants blieben geschlossen. Die Inzidenzwerte sind (bezogen auf die geringe Einwohnerzahl) zunächst (auf relativ hohem Niveau) stagniert und steigen jetzt wieder langsam an. Von einem exponentiellen Wachstum kann man (noch !) nicht reden und von den Höchstzahlen von vor Weihnachten ist man auch noch weit entfernt. Als erste Massnahme schliessen sie jetzt aber ab nächster Woche wieder die Schulen. Ganz ehrlich gesagt, ich weiss auch nicht ob das jetzt die richtige Strategie ist?? Aber dadurch, dass man verschiedene Bereiche öffnet/schliesst, hat man vielleicht eher eine Aussagekraft darüber, was auch am ehesten die Pandemietreiber oder Infektionsherde sind. In einem Land wie Deutschland, wo diese Bereiche fast alle gleichzeitig auf- bzw. zugemacht werden, ist das in meinen Augen deutlich schwieriger herauszfinden. |
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OK, Peter Sagan und paar Mitstreiter sind jetzt auch Corona positiv (TL Cran Canaria).
Warum dürfen die Profis eigentlich munter durch die Welt düsen momentan, ohne Quarantäne vorher und nachher? Sie könnten auch zu Hause trainieren. Ein Dicobetreiber/Eventmanager/Gastronom/Frisör hat da nicht so viele Alternativen zur Zeit, der muss dicht machen. |
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Die Profis halten sich an die jeweiligen Coronaprotokolle und die drei Anwesenden haben sich testen lassen für die ausreise und befinden sich seit dem Zeitpunkt des Tests in Quarantäne. Es ist eben was anderes ob du mit Rad fahren deinen Lebensunterhalt verdienst oder dahin fährst um deinem Hobby zu fröhnen ;) |
Also ich habe Kollegen, die gehen auf Forschungsreise auf ein Schiff. Die müssen auch für 2 Wochen in Hotelquarantäne, trotz Coronatest.
Wie gesagt, die Profis könnten auch zu Hause trainieren, im Notfall auf der Rolle. Hat im Frühjahr ja auch geklappt. Nix gegen dich, du kannst ja auch nix für die Regelungen. :Blumen: |
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So handhaben die Einreise ja auch die Länder mit erfolgreicher Zero-Covid-Strategie. In anderen situationen des Lebens akzeptiert man (in Europa, wo es ohnehin täglich 100000 neue Covid-19-Fälle gibt) ein geringes Restrisiko für Geschäftsreisende. Ca. 95% des Infektrisikos durch Reisen kann man mit Tests bei Ausreise und Einreise ohnehin abdecken. Zitat:
Den wenigen Radprofis, die im letzten Frühjahr tatsächlich Monate nicht auf die Straße durften (im wesentlichen waren das eigentlich nur einige spanische und italienische Profis, denn in den meisten Ländern war auch im Lockdown Radfahren erlaubt) hatte man die daraus resultierenden Trainingsdefizite bei Wiederaufnahme der Worldtour teilweise angesehen. |
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STANFORD-STUDIE: WARUM IOANNIDIS FALSCH LIEGT & COVID TÖDLICHER IST ALS BEHAUPTET Diesmal scheint es sich ähnlich zu verhalten: "There's a new paper by John Ioannidis and co-authors that's intended to push their anti-lockdown message by performing a flimsy empirical analysis. Adding to @GidMK's thread, I will just highlight one flaw that should have prevented this paper from being published but hasn't." https://twitter.com/AndreasShrugged/...64781145731073 Dort folgen weitere Erläuterungen, die ich mir nicht im Detail angeschaut habe. |
Wenn man Ioannidis sucht, legt Google freundlicherweise auch Suchen nach Sucharit Bhakdi und Wolfgang Wodarg nahe.
Das würde zur Einordnung schon fast ausreichen, wenn es nicht auch die von mir verlinkten überzeugenden Gegenargumente gäbe (habe inzwischen weiter gelesen). |
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Mir selbst legt Google im Übrigen neben den beiden Genannten und Ioannidis' Ehefrau dann mit Lothar Wieler den Präsidenten des RKIs nahe, und nach "weitere ansehen" lande ich bei einem gewissen Christian Drosten. Jetzt bräuchte ich noch den passenden Algorithmus, der mir aus diesen Ergebnissen die Originalstudie erklärt, ohne daß ich sie selbst ansehen muß ... :) Alternativ denke ich mir einfach selbst irgendwas aus, und google nach dem passenden Twitter-Account, der meine Idee belegt ... und zum Finish noch den Stempel "science" drauf ... :) Wünsche eine gute Nacht ... :Huhu: |
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Oder auch nicht, denn seine Argumentation ist sehr simpel und sehr plausibel. |
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Wenn sich Zeit findet, schaue ich mir lieber die verlinkte Studie an und ordne sie selbst für mich ein. Diskreditieren von Autoren durch Dritte, mir Unbekannte, finde ich wenig interessant. |
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Das ist offensichtlich auch im Review-Prozess aufgefallen, denn die Studie hat es nur in ein drittklassiges Magazin, nämlich das "European Journal of Clinical Investigation" zur Publikation geschafft, das lediglich einen Impact-Factor von 3 hat (hohe Zahlen sind gut, niedrige Zahlen sind schlecht und bedeuten, dass Veröffentlichungen in einem solchen Magazin kaum von anderen späteren Veröffentlichungen zitiert oder als sonstige Referenz genutzt werden.) Zum Vergleich: erstklassige, hoch angesehene wissenschaftliche Zeitschriften haben hohe zweistellige Impact-Faktoren. Spitzenreiter in der Wissenschaftswelt ist das "The New England Journal of Medicine" mit einem Impact-Faktor von 75 . Der "Lancet" hat einen Impact-Faktor von 59. Was in der Studie komplett außer Acht gelassen wurde, ist dass es im ersten LockDown aufgrund unterbrochener Versorgungsketten der in allen Industrieländern mit Just-in-Time-Production arbeitenen Fabriken zu wochenlangen Werksschließungen kam. Das war nicht angeordnet, sondern ist einfach passiert. In Deutschland wurden die Werksschließungen bei VW, AUDI, Mercedes, BMW und seinen Zulieferbetrieben nicht angeordnet, sondern sie passierten einfach, wegen fehlender Teile und Rohstoffe bei im Frühjahr massiv gestörten Handelsketten. Das gleiche passierte auch in Schweden, wo ebenfalls trotz eigentlich nur sehr moderaten angeordneten Maßnahmen trotzdem die größten Arbeitgeber des Landes wie z.B. Volvo und Saab ebenfalls wochenlange Produktionsunterbrechungen hatten mit erheblichen Auswirkungen auf die Menge der sozialen Kontakte aller betroffenen Arbeitnehmer. Diese Effekte führen in Deutschland z.B. dazu, dass der aktuelle, eigentlich relativ strikte Lockdown den R-Wert bei weitem nicht so weit in der Lage war runterzudrücken wie der erste Lockdown im März/ April. Das Beispiel Korea passt auch nicht in den Vergleich, denn Korea hatte im Gegensatz zu den USA und den europäischen Staaten exzellente Epidemie-Vorerfahrung aus der ersten SARS-Epidemie und konnte deshalb schon im Frühjahr im Handumdrehen die Labor-Testkapazitäten flächendeckend hochfahren, die Bevölkerung mit Masken versorgen und eine effektive Kontaktnachverfolgungs-App nutzen, so dass sie mit verhältnismäßig geringen Lockdownmaßnahmen ihre infektsituation unter Kontrolle bringen konnten. Aufgrund dieser in der Studie nicht berücksichtigten (und auch nicht diskutierten) Effekte halte ich es nicht für wert, sich im Detail damit zu beschäftigen und es ist kein Wunder, dass das Paper es nicht in eins der großen wissenschaftlichen Journale zur Publikation geschafft hat. |
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weil die Autohäuser geschlossen hatten, wurden keine Autos verkauft (- dazu kamen geschlossene Grenzen mit dadurch fehlenden Teilen und dann stand alles still - das würden sie in Zukunft vermeiden wollen). Im 1. Lockdown war von jetzt auf gleich das Geräusch der Autobahn Nbg.-Mü nahe null, dieser subjektiv geringe Geräuschpegel wurde nie mehr erreicht. Lässt man das als Mobilitäts-Skala gelten, dann wundern mich die Neu-Infektionen nicht - dass sie derzeit so massiv fallen (und die Autobahn trotzdem brummt) wundert mich sehr und gleichzeitig freut es mich. Die hohe Anzahl an Geimpften und dass es den meisten gut geht und die Impfung Wirkung zeigt ist auch ein sehr positives Zeichen. |
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Die Autohäuser hatten IIRC 4 Wochen geschlossen. Du glaubst also daß die Autos die in diesen 4 Wochen nicht verkauft wurden dann in diesen 4 Woche auch produziert worden wären? Ebenso glaube ich nicht daß ein guter Kaufmann in diesen 4 Wochen keine Autos verkauft hat. Ich habe ja auch genügend Räder in den 4 Wochen mit Hygienekonzept verkauft. Weshalb sollte das ein Autohaus nicht hinbekommen Autos mit Hygienekonzept zu verkaufen? |
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Aber das Autohaus (zumindest hier bei uns) darf mir nichtmal das Auto aufsperren um reinzuschauen geschweige denn mich reinzusetzen. Das hindert mich dann doch irgendwie daran 'die Katze im Sack' zu kaufen, zumindest bei Investitionen in der Grössenordnung eines Autos. Ich weiss aber nicht ob das in anderen Bundesländern vielleicht anders/lockerer gehandhabt wird? |
Hi Spanky2.0,
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Mir scheint das Autohaus bei Euch hat sich gemütlich mit den Corona-Hilfen eingerichtet. Ich würde mich einfach mal bei 2 oder 3 Autohäusern im Umkreis wegen Probefahrt erkundigen. Vielleicht gibt es ja doch noch welche die wirklich Spaß daran haben guten Service mit passenden Hygienekonzepten zu bieten. |
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