Wir haben jetzt in unserem Theater einen Probenraum geräumt,
Stühle und Tische aufgestellt und geputzt, eine Tafel aus dem Fundus geholt,
ein Whiteboard aufgehängt, einen großen Bildschirm angeschraubt, Rechner und Drucker installiert, Schulhefte, Stifte und Mappen gekauft, Brotbüchsen und Trinkflaschen organisiert, die Wege und Türen markiert, vier ukrainische Lehrerinnen gewonnen, zwanzig Kinder auf der Klassenliste, haben für alle Mittagessen und für die die Lehrerinnen Blumensträuße bestellt und für die Kinder Zuckertüten gekauft und gefüllt.
Und jetzt bin ich aufgeregt, als würde ich selbst eingeschult.
Am Montag um 9 Uhr fängt der Unterricht an, ob das das staatliche Schulamt oder das Ministerium gut oder schlecht finden ist uns schei,,,egal, wir hoffen, dass es den Kindern und ihren Müttern gut geht.
Und ob die kurz oder lang oder für immer hier bleiben oder ganz schnell nach Hause wollen ist auch egal, das alles bringt die Zeit und das dürfen und sollen sie selbst entscheiden.
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