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gerade hat der NDR in Visite den Einkauf des Antikörpermedikamentes (ohne Zulassung in der EU) in den USA für 400Mio. Euro durch Herrn Spahn thematisiert. Da kam er nicht gut weg, der Herr Spahn. Weil die Förderung der entsprechenden Fortschung in D wohl weiter auf Förerung wartet...
https://www.ndr.de/ratgeber/gesundhe...virus4280.html Mediathekbeitrag der heutigen Sendung wird erst etwas später einzusehen sein. |
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Wenn man bedenkt: Im Frühjahr durften die Profis aus vielen Ländern nur Indoor trainieren, und jetzt fliegen alle munter durch die Welt. VG Karsten |
Ich glaube, viele sind die lange Periode der Corona-Massnahmen einfach leid. Dazu noch die fehlende Exit-Strategie. Die Akzeptanz der Massnahmen schwindet, ich merke das auch in meinem Umfeld.
Soll das jetzt so ewig weitergehen? |
Ziel ist so einfach wie klar: Inzidenz stabil soweit es geht unter 50 drücken, & alle die wollen impfen, Dauer: weniger als ein Jahr, wenn das Virus nicht massiv rummutiert, dann länger... - mehr kann glaube ich keiner vernünftig anzielen.
m. |
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Ich bin für ein Leben MIT Corona und nicht auf dieses Wir schaffen das - Gemurkse. |
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Das Kernproblem deines echten Freundes und auch der von mir zur relativierenden Einordnung genannten noch viel heftiger getroffenen anderen Branchen sind nicht die von der Politik verhängten infektbekämpfungsmaßnahmen sondern ist die Pandemie. Corona ist Scheiße und eine weltweite Katastropfe, da gibt es keine zwei Meinungen. Noch mehr scheiße als für diejenigen, die berechtigte Zukunftsängste haben ist es für die die daran sterben. Das sollte man sich in Diskussionen wie dieser gelegentlich auch in Erinnerung rufen. Aber was forderst du? Zur Erinnerung: Ausgangspunkt unserer Minidiskussion hier war, dass ich heute nachmittag gefordert habe, die Kitas und Schulen vor dem Handel zu öffnen (im Gegensatz zum Vorgehen nach der ersten Welle). nicht weil der Handel keinerlei Probleme hätte, sondern weil ich aufgrund der Länge der Pandemie mittlerweile bei manchen Kindern (keineswegs bei allen) größere Schäden befürchte als die eher finanziellen und damit leichter reparablen Schäden in anderen Bereichen. Das war mein Wunschdenken, aber ich habe das sowieso nicht zu entscheiden und wie ich den Einfluss von Wirtschaftslobbyisten auf unsere Politik kenne und den mangelnden Einfluss von Bildungsverbänden, wird es dazu ohnehin nicht kommen. |
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In Berlin gibt es eine sehr weit gefasste Notbetreuung, die ca. von 35 % der Kinder in Anspruch genommen wird. |
Ich glaube unsere Gesellschaft ist so stark miteinander verknüpft und voneinander abhängig, dass es unzulässig ist einzelne Faktoren separiert von einander zu betrachten.
Natürlich sind "unsere" Kinder die Zukunft "unseres" Landes. Aber gleichermaßen muss unsere Gesellschaft "Werte" erwirtschaften, um "unseren" Kindern die Bildung, die Ausbildung und die Zukunft bieten zu können, damit sie die Zukunft aktiv ohne Angst gestalten können. Die Frage ist doch wie lange "wir" uns das Schließen verschiedener Wirtschaftszweige leisten können, ohne irreparable Schäden für die Zukunft zu riskieren. Nehme ich mein Konsumverhalten einmal als Beispiel. Alles was ich nun in Baumärkten oder im Einzelhandel gekauft hätte, habe ich nun beim günstigsten Internetanbieter meines geringsten Misstrauens bestellt. Ich denke jeder weiß, wie es um die Steuervermeidungsstrategien von Amazon und Co steht und dass zum einen dem deutschen Fiskus aber noch viel mehr dem lokalen Handel dadurch sicherlich einige Einnahmen fehlen. Und es ist ja mit Nichten so, dass vor Corona alles tutti war. Wir haben große Investitionen zu tätigen. Wir haben eine nicht wettbewerbsfähige Infrastruktur. Straßen, Brücken, Schiene, INTERNET. Es fehlt an alles Ecken und Enden. Weiter geht es mit dem öffentlichen Dienst und der Bildung. Es fehlt an Ausrüstung und Personal, was durch die Corona-Krise noch einmal deutlich vor Augen geführt wurde. Und dafür war eben vor Corona auch schon kein Geld da. Und das wird ja nicht besser dadurch, dass wir aus Steuergeldern Hilfen zahlen und durch "stillgelegte" Branchen Mindereinnahmen an Steuern haben. Von der verringerten Kaufkraft durch fehlende Zukunftssicherheit mal ganz zu schweigen. Da kann ich die KiTa und die Grundschule ruhig öffnen, wenn Papa und Mama jeden Abend ihre Angst, ob es ihren Job nach Corona noch gibt, versuchen zu ertränken, wird die Zukuftsaussicht der Kinder auch nicht besser. Was ich damit sagen will ist, dass die Menschen eine Aussicht, eine Perspektive brauchen und diese muss zwingend konkret sein. So nebulöses herumgeschwurbel mit Stufenplänen a la Weil an festen Inzidenzwerten helfen doch niemanden, wenn man das Gefühl hat, dass es völlig zufällig sein kann, wann diese erreicht werden. Dazu hat man das Gefühl, dass es eben keinerlei Plan B gibt. Es gibt nur wir machen möglichst viel dicht ohne unsren Lobbyisten weh zu tun und beten, dass die Inzidenz irgendwann passt. Wir wissen zwar nicht ob man als geimpfter weiterhin ansteckend sein kann, aber wir setzen unsere ganze Hoffnung in die Impfung. Was ich nicht verstehe ist, warum nutzt man die Zeit des Lockdowns nicht, um die Gesundheitsämter zu professionalisieren, damit eben nicht bei 25 / 50 die Nachverfolgbarkeit endet, sondern vielleicht auch bei 100 noch locker nachvollzogen werden kann? Wie kann es sein, dass es so erhebliche regionale Unterschiede gibt? Wir haben hier seit Wochen eine Inzidenz weit unter 50 und aktuell 18. Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir uns hier "besser" verhalten als in entsprechend vergleichbaren Landkreisen. In meinem Umfeld mehren sich einfach die Stimmen, denen diese gefühlt wahllose Inkonsequenz auf den Sack geht und man daher eben auch selektiv für sich selber entscheidet, was ok ist. (Und so ganz daneben kann das ja nicht sein, bei unsrer doch recht niedrigen Inzidenz im bundesweiten Vergleich). Gleichermaßen steigt die Angst davor, dass es zu lange so weitergeht und dadurch gerade auf dem Land und den Provinzstädten der Einzelhandel stirbt, weil sich das Kaufverhalten nachhaltig noch mehr zum Internethandel orientiert. |
Hab Lanz nur partiell gesehen, aber diesen Punkt möchte ich aufgreifen und betonen, da ja gerade schon viel über mögliche Lockerungen spekuliert bzw. gefordert wird:
Lauterbach hat sinngemäß erklärt, dass wir automatisch in die 3. Welle laufen werden, wenn wir nicht bald verschärfen, da die ansteckenderen neuen Varianten im Gegensatz zum alten Virus weiterhin zunehmen, folglich bald die Entwicklung dominieren und insgesamt wieder zum Anstieg führen. |
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scnr |
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Die wissenschaftlichen Belege lieferst Du sicher noch? Übrigens, in entsprechenden Zoom Meetings mit Vertretern aller Vereinigungen (berufliche Tätigkeit) habe ich da sowohl von Vertretern der Schul- als auch Kitaleitungen ganz anderes gehört. Übrigens auch in der Form, dass Eltern noch nichtmal belegen können müssen, dass sie zur Verrichtung ihrer Arbeit tatsächlich das Haus verlassen müssen um Notbetreuungen in Kitas in Anspruch nehmen zu dürfen. Sowohl ausgedehnte Testungen, als auch Anpassung der Schulbusse sind ja fast schon populistische Forderungen, wenn man sich die Realitäten anschaut. Beides wird in den Medien hübsch diskutiert, aber absolut realitätsfern. Stell Dich doch morgens um 7 Uhr mal in einen Schulbus sobald wieder geöffnet wurde - kurz vor Weihnachten habe ich da jedenfalls lustige Bilder aus erster Hand gesehen. P.S.: Mein Statement nahm Bezug darauf, dass die Kultusminister die Schulschließungen an die Schließungen im Handel gekoppelt haben. Auf diese Weise kann natürlich nicht seriös beurteil werden, welche Maßnahmen besonders wirkungsvoll sind. Ein Schelm wer dabei böses denkt. ;) |
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Mir fehlt die Fantasie wie das gehen soll. Zeitliche Perspektive: Noch max. 14 Tage (oder 1 Monat oder 2 oder 3...) dann machen wir Schluß mir Corona? Der Rest ist dann halt Schicksal. Perspektive an irgendwelchen Zahlen, dann hast du dein Problem: Dass man Gefühl hat, dass es völlig zufällig sein kann, wann diese erreicht werden. Es kann uns in 3 Wochen gehen wie jetzt den Portugiesen. Es kann auch gut laufen. Wer weiß? Ich weß es wirklich nicht. :( Nehmen wir mal an die Masianer würden uns angreifen und wir würden alle in den Bunkern sitzen, würden wir auch die Regierung auffordern die Krise ad Acta zu legen, weil die Kindern in die Schule müssen und die Einzelhändler öffnen? |
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Hubba Bubba, denk mal lieber über Stabhochsprung nach. Also dann, wo ist denn jetzt das Corona-Virus? Es gibt keines. Denn es handelt sich schlichtweg um eine leichte Erkältung. Wir können daher den Faden schließen. :Lachen2: |
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wird halt im Kopf entschieden ;-) |
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Ich hab' ja gestern in den Raum geworfen, dass man die gesellschaftlich sehr wichtigen Kitas und Grundschulen vor Handel und Bars öffnet. Meines Wissens hat das noch kein Land so gemacht. Mir fällt allenfalls Schweden ein, die nahezu während der gesamten Pandemie Kitas und Grundschulen haben geöffnet lassen. Kitas spielen nach wissenschaftlichen Erkenntnissen (Kontaktnachverfolgung, britische Kohortenstudie, Ansteckungswahrscheinlichkeit in Haushalten mit positiv-getesteten Kleinkindern) keinerlei Rollen für das Pandemiegeschehen, Grundschulen spielen nur eine messbar deutlich kleinere Rolle, Mit zunehmendem Alter gleicht sich das Weiterverbreitungsrisiko immer mehr dem bei jungen Erwachsenen an. Statistisch signifikant messbar ist das etwa ab der 5.Klasse messbar(Alter 10 bis 11) und bei den 16-jährigen liegt dann das Weiterverbreitungsrisiko sogar höher als z.B. bei 40-jährigen. Es macht also viel Sinn, nicht von "den Schulen" oder von "Schulen und Kitas" zu sprechen, wie es sich eingebürgert hat, sondern innerhalb des Bildungssystem sich die Mühe zu machen, bei den Maßnahmen nach Alter zu differenzieren. Wie QBZ gestern berichtet hat, unterläuft Brandenburg bei 95% Kita-Belegung ja schon jetzt eindeutig den gemeinsamen MP-Beschluss von Mitte Januar demzufolge Kitas und Schulen mindestens bis Mitte Februar geschlossen gehalten werden sollen. Die 7-Tage inzidenz in Brandenburg ist am 24.1 unter 200 gesunken und liegt mittlerweile bei 112 mit weiter sinkender Tendenz. |
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"Kitas bleiben dagegen bis auf weiteres geöffnet, so Woidke weiter. "Grundsätzlich geöffnet bleiben heißt aber nicht unabhängig von den Infektionszahlen", betonte er. Landkreise mit 7-Tages-Inzidenzen von mehr als 300 würden mit der neuen Regelung vom Land dazu verpflichtet, Kitas zu schließen. Hier darf es dann nur noch eine Notbetreuung geben. " https://www.rbb24.de/politik/thema/c...omeoffice.html |
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ich kann nur mit der Erfahrung bei uns im Ort (grob 2300 Einwohner) berichten. Mitte Dezember kam ein Fall in die Grundschule der sich höchst wahrscheinlich über die Notbetreuung in alle Klassen verteilte. Zuerst die Notbetreuung geschlossen, dann Tag für Tag die einzelnen Klassen. Wir hatten innerhalb einer Woche grob 35 Positive. Kinder steckten Eltern und Großeltern an. Meist lief es ohne Symptome ab, gelegentlich mit und im Einzelfall auch Krankenhaus. Meine Frau und meine drei Töchter waren positiv, mein Sohn und ich waren beim Test negativ. Aus dieser Erfahrung heraus sehe ich es anders als von dir beschrieben. Die Grundschule war bei uns für die Verbreitung Pandemie im Ort ein Booster. Auf der anderen Seite habe ich gerade vier schulpflichtige Kinder daheim, 9/9/12/16 von der 3. bis zur 10. Klasse und kann den Tag nicht mehr abwarten wo die wieder in die Schule kommen und der Stress daheim auf hört. Bin zwiegespalten was die Schulöffnung angeht, es schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Gruß Matthias |
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Die Ansicht, dass Kinder bei der Übertragung keine Rolle spielen, ist überholt. Ich habe jetzt nicht genug Zeit die entsprechenden Studien rauszusuchen, aber ich bin sicher es ist mittlerweile Wissenschaftlicher Konsens, dass sich Kinder genauso anstecken und andere anstecken. Auch C. Drosten hat im letzten Podcast gesagt, es gibt schlichtweg keinen Grund anzunehmen, Kinder blieben da irgendwie verschont. Weder ihre Schleimhäute noch ihr Immunsystem unterscheiden sich grundsätzlich von dem Erwachsener. Ab und an liest man auch solchen Meldungen in den Medien: https://www.abendblatt.de/hamburg/ar...-Erzieher.html Es gibt also durchaus AUsbrüche in Kitas. Und nur zur Info: Unser Sohn geht furchtbar gern in die Kita und fragt fast jeden Tag, wann er endlich wieder darf. Was nabenbei die Nerven seiner ELtern auch etwas entlasten würde, die sich auch um den Säugling noch kümmern müssen. |
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ich verstehe also nicht, wie sich ausgehend von der Notbetreuung ein Virus in andere Klassen verbreiten kann. Bei Existenz von Notbetreuung gibt es (zumindest in Bayern) keine Klassen mehr. Nach meinem Kenntnisstand waren ab Mitte Dezember alle Schulen in Deutschland geschlossen, zumindest hatte es die Ministerpräsidenten-Konferenz so vereinbart. Die Infektzahlen waren da in ganz Deutschland so hoch, dass kaum ein Gesundheitsamt noch in der Lage war, Infektionsketten nachzuvollziehen. Deswegen wurde der Lockdown ja verschärft. Ich hab' mir das mit der Infektionswahrscheinlichkeit im Kleinkind- und Grundschulalter nicht ausgedacht., sondern es wurde mehrfach von Sandra Ciesek im NDR-Podcast thematisiert, die selbst eine große Studie mit Beteiligung mehrerer 1000 Frankfurter Kita-Kinder geleitet hatte und die außerdem auch Ergebnisse aus GB zusammengefasst. Bei Grundschulkindern ist das infektionsrisiko höher als bei KITA-Kindern aber eben trotzdem noch deutlich kleiner als in weiterführenden Schulen. In GB läuft seit Beginn der Pandemie eine Kohortenstudie mit zehntausenden Teilnehmern aller Altersstufen und aller sozialen Schichten, bei denen laufend (egal ob symptomatisch oder nicht) PCR-Tests vorgenommen werden, um in jedem Stadium der Pandemie einerseits die Prävalenz von Covid-19 ohne imaginäre Dunkelziffern zu erfassen und um andererseits die altersbezogene Verteilung des Virus exakt zu dokumentieren. |
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P.S.: Klischees bedienen ist zwar leicht, einem Diskurs aber nicht zuträglich, setzen 6. :Huhu: |
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In Bezug auf Dein späteres Posting: Genau das ist der Punkt - Schulen sind Infektrionstreiber und zwar die weiterführenden Schulen. Ganz zu Beginn der Pandemie wurde das bestritten, aber danach schnell revidiert. Man hört und liest nur wenig drüber - gehört halt zu den Aspekten, die viele nicht gerne hören wollen. |
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Das ganze bei Verängstigten Mitarbeitern,die nicht den ganzen Tag ffp2 masken tragen können und wollen. Die Kinder sind eigentlich da auch nur aufbewahrt, da vieles gar nicht gemacht werden kann (Singen , sport, Gruppenvermischungen usw). Auch sonst ist es für alle eigentlich ein Kampf, der verschleißt und Mitarbeiter, zumindest hier in Hessen, über Wechsel nachdenkt. |
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Hier ist auf Twitter die passende Quelle, in der Sandra Ciesek, die virologisch sicher keine Außenseitermeinung vertritt und nicht ansatzweise umstritten ist, wie z.B. Streeck, den wissenschaftlichen Stand Ende November darlegt. Auch manche Kommentare sind in dem verlinkten Twitter-Thread lesenswert. Es ist sehr wichtig nach Alter zu differenzieren und nicht lapidar von "den Schulen" und "den Kindern" zu sprechen. Zitat:
Natürlich ist der umgekehrte Weg, dass Kinder Erwachsene anstecken virologisch ebenfalls möglich, aber epidemiologisch eben deutlich messbar seltener, mutmaßlich weil die Lungen von Kleinkindern deutlich schwächer sind, so dass beim Reden, Schreien weniger Aerosole gebildet werden (aber letzteres ist Spekulation und nur ein Deutungsversuch). Hier wäre nochmal zum Nachlesen (ohne Veränderungen von mir) die entsprechende Stelle aus einem NDR-Podcast Ende November: Zitat:
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Wenn ich mir dagegen dein Posting Verhalten hier im Forum anschaue, kann ich mir gut denken, dass du eine von den (mit Sicherheit existierenden) rühmlichen Ausnahmen bist. Du bist hier angemeldet seit 2014. Wie kommt es dann, dass über 80% deiner Beiträge hier im letzten Jahr verfasst wurden? Allein seit gestern schon 29 Beiträge, und zwar rund um die Uhr? :Huhu: Hand aufs Herz, liegt es an deinem plötzlich gestiegenen Interesse an Triathon oder hat es vielleicht andere Gründe? :cool: Ich vermute es ist zufällig `ne Freistunde dazwischen gerutscht. :Lachanfall: Aber was ich eigentlich damit sagen wollte und darauf habe ich hier an dieser Stelle auch schön öfter hingewiesen. Ich gehe davon aus, dass die meisten hier im Forum eine sichere (und vielleicht auch gut bezahlte) Arbeitsstelle haben. Manchen geht es durch Homoffice vielleicht sogar besser als vor Corana. Da kann ich gut verstehen, wenn da der Drang zum Ende des Lockdowns nicht allzu gross ist. Das finde ich ganz normal und durchaus menschlich. Würden hier im Forum aber mehr Leute mitdiskutieren, die wegen Corona richtige Existenzängste haben, und da gibt es in Deutschland aktuell bestimmt nicht so wenige davon, dann würde manch eine Diskussion hier zu diesem Thema anders verlaufen. Aber das ist wie so oft gesagt nur meine persönliche Meinung. :Blumen: |
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Ist es mir dann doch nicht wert - einfach mal in Sabines Signatur schauen. Lustig ist aber dennoch, dass Du mich stalkst. |
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Dieser Artikel fasst die Erkenntnisse einer britischen Studie und deren Interpretation von C. Drosten gut zusammen: https://www.ruhr24.de/service/corona...-90165295.html Ganz kurz: Britische Studie, Prävalenz vor Weihnachten: Erwachsene 1%, Realschulalter 3%, Kita/Grundschule 2%. ALso unter Kindern sogar verbreiteter als unter Erwachsenen. Nach Weihnachten: Die Prävalenz unter Kindern sinkt, bei Erwachsenen steigt sie. Daraus lässt sich mit einigem Recht folgern, dass sich die Kinder nicht mehr untereinander angesteckt haben, aber die Krankheit nach Hause getragen haben. Sein Fazit: Zitat:
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Schön wär`s. Aber wie ich Dich hier "kennengelernt" habe kommt bestimmt nochwas nach. Sowas kann und darf ein Einser-Abi-Kandidat doch nicht unkommentiert stehen lassen. ;) Zitat:
Aber keine Ursache, die Zeit habe ich mir gerne genommen. :Huhu: |
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Meine Frau ist Lehrerin, sie schreibt sich alle Stunden auf, sie arbeitet täglich min 8h und oft am Wochenende noch. Nix mit gammeln. Wobei es natürlich teilweise Lehrer gibt wie gesagt Sport ( die halten aber in der Schule meiner Frau die Notbetreuung aufrecht) oder auch Kunst, wo sich meine Frau auch schon beschwert hat, dass sich da einige einen netten Lenz machen, z.b. als Arbeitsauftrag: In den nächsten 14 Tagen ein Bild malen. Da hat man natürlich nix zu tun. Die können sich halt dann ihrer privante Kunst widmen, kommt vielleicht ja was für die Kunstgeschichte/Allgemeinheit dabei raus ;-) Es war aber auch schon inmer so, dass man sich als Sport- und Erdkundelehrer ein einfaches Leben mit A13 machen konnte. Betonung auf "konnte", viele sind trotzdem sehr engagiert, machen AGs, organisieren Jungend trainiert für Olympia und und und. Das hängt dann auch vom Einzelnen ab und Verdrücker gibt es in jeder Firma. Man hat dann schon teilweise Freiheiten sich seine Betätigung selber zu suchen, Kann aber ja jeder der will Lehrer werden, werden händerringend gesucht, auch als Quereinsteiger. Bist gerne willkommen. |
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Die britische Kohortenstudie, auf die sich sowohl Ciesek als auch Drosten oft beziehen, weil es sowas in Deutschland nicht gibt, publiziert ihre Daten in Echtzeit und Daten aus dem November, Oktober, September usw. liegen vor, also durchaus aus Phasen wo in GB Schulen und Kitas offen waren. Drosten, den ich ansonsten sehr schätze, unterliegt beim Thema der Rolle von Schulen aus meiner Sicht einer klaren Bias, weil die Bildzeitung im Sommer eine diffamierende Kampagne gegen ihn gefahren hat hinsichtlich seiner Studie zur Viruslast bei Kindern. Sie hat damals in skandalöser Art und Weise versucht, seine wissenschaftliche Reputation zu beschädigen, hat sogar versucht Aussagen anderer internationaler Wissenschaftler einzuholen, um ihm methodische Fehler bei seiner Kinderviruslast-Studie nachzuweisen (die es in der Tat auch gegeben hatte, allerdings in viel geringerem Ausmaß, als es die Bildzeitung darzustellen versucht hatte). Diese unerfreuliche Geschichte prägt deshalb bis heute sein Kommunikationsverhalten zur Schulproblematik, und er twittert bevorzugt Quellen, die seine damalige Studie epidemiologisch bestätigen und ignoriert wissenschaftliche Quellen, die dies nicht tun. Die in deinem Link von Drosten geposteten altersspezifischen Infektprävalenzkurven wegen eines minimalen Abfalls der infektzahlen bei Kindern beginnend am 23.12. kausal mit Feiertagbedingten Schulschließungen in Verbindung zu bringen ist definitiv wissenschaftlich unsauber. Korrelation ist nunmal keine Kausalität und dann ignoriert der Tweet auch noch die mehrtägige Inkubationszeit bei SARS-Cov-2 bis ein PCR-Test ab der infektion positiv wird. Mich überzeugt das nicht. Das von dir widergegebene RKI-Zitat entspricht in seiner zurückhaltenden Formulierung eher dem aktuellen Wissenschaftsstand. |
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Tagesschau.de :
Über die Hälfte der Ukrainer hat Antikörper Zitat:
~ 22 000 000 Infizierte / 24 100 Todesfälle -> ~ 0,1% tödliche Verläufe ... Die (angebliche) Immunität könnte natürlich auch woanders herrühren. Die Studien selbst müssten auch überprüft werden. |
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