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"Die Digitalisierung" in der Schule wird aus meiner Sicht auch nach der intensiven Phase von Corona beibehalten werden. Ich würde also noch ein paar Monate abwarten, wie sich das auf die Kleinen auswirkt. Ganz davon abgesehen halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Lehrer zum Teil durch Automaten ersetzt werden. Aufgaben verteilen und korrigieren sollte für einen Automaten schon jetzt ein Klacks sein. Der Staat kann dann zudem viel Geld sparen. Automaten werden nicht krank, maulen nicht rum, sind billiger und können leicht einem Upgrade unterzogen werden. Ich habe gestern an einer Schule ein vielversprechendes Portal über https://school.bettermarks.com/ gesehen. Sollte kein Problem sein, einen Automaten rein zu programmieren, der ein bisschen spricht. Mit der Zeit kann man ihn dann upgraden. |
f:Lachanfall:
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Achtung: hier wird Gehirn vermutet.:Blumen: Gruesse, MIL:) p.s.: at #keko, hast du gegen ironmansub10h beim Kniffel abgelost [abgeluhsdt]? Tut mir leid fuer dich, musste naechstes Mal die Wuerfe anders programmieren. :Lachanfall: Und wennde schon dabei bist, dann programmiere gleich die Bundesjugendspiele virtuell. Vorsicht aber beim virtuellen Ballweitwurf (Schlagball) mit dem 80g und 200g Ball. ;) |
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Zero Covid als Mahnmal ist eben sinnvoller (und sei es dann eine 7) als die 35, von der aus dann schnell mal eine 50 oder gar eine 100 ins Fundament gegossen wird. |
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Was du sagst, ist ja auch @Trimichi kein „Ersetzen“, sondern ein „Ergänzen“. ;) Diese Tendenz ist nicht abzustreiten und wird wohl wie in anderen Gebieten auch hier Einzug halten. Wir nutzen in meinem Berufsumfeld zunehmend auch Learning Plattformen, die abgesehen von der fehlenden Präsenz aber auch den Vorteil haben, dass ich Inhalte vorher qualitativ verifizieren und einer großen Menge Mitarbeiten 24x7 in der selben Qualität (unabhängig vom Vortragenden) zur Verfügung stellen kann. Das begleitet mit Präsenztraining ist schon eine guter Mix für alle Beteiligten. Da wird der Reiz groß sein, das auch für Schulen zu etablieren. Natürlich ist der „gute Lehrer“, der seinen Beruf als Berufung sieht, mit seinem Bildungsauftrag und mit der heutigen Aufgabe des Erziehers und „Sozialisierers“ imho in der Präsenz nicht wegzudenken. Das wäre ein Schritt in die falsche Richtung. Generell kommen wir vielleicht, wenn der Leidensdruck noch mehr steigt, auch mal an den Punkt mehr über Gesellschaftswerte und den Sinn des Lebens zu diskutieren und wohin wir uns als Gesellschaft entwickeln möchten. |
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Die Finanzierung durch Arbeit (Einkommenssteuer) ist sowieso ein Auslaufmodell. Die Lösung ist Finanztransaktionssteuer auf alle Finanztransaktionen. Ich habe hier schon mal ein paar Aspekte des BGE aus meiner Sicht skizziert. Es ist ein enorm komplexes aber auch enorm chancenreiches Thema finde ich. :Blumen: |
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Zudem gibt es zum Thema BGE auch schon einen eigenen Thread:
https://www.triathlon-szene.de/forum...Grundeinkommen |
Dieses 14 Minuten Instagram Video von Marlene Lufen (Fernsehmoderatorin SAT 1) macht gerade überall die Runde auf den Social Media Kanälen. Sie beleuchtet die 'andere Seite' der möglichen Lockdown Folgen und nennt dabei einige Prozentzahlen (zum Thema Häusliche Gewalt gegen Kinder und Frauen, Depressionen, Existenzängste, Selbstmordrate, Demenz/Alzheimer usw...)
Hier das Original auf Instagram: https://www.instagram.com/tv/CKtDJhI...=1dgzs7l6lx94c Wer kein Insta hat, hier nochmal auf Youtube: https://m.youtube.com/watch?v=GupiGuVgse4 |
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Ps: Immerhin ist das OriginalVideo jetzt schon an einem Tag über 5 Mio mal angeklickt worden und wird immer weiter fleissig geteilt von anderen (B?) Promis. |
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Zigtausend tote, triage, überlastetes Gesundheitssystem, Großeltern, Eltern, Lehrer sterben oder erkranken schwer. Führt das nicht zu Minimum einem vergleichbaren Trauma wie ein lockdown? Bzw gäbe es nicht irgendwann einen „natürlichen lockdown“, weil die Leute sich nicht mehr auf die Straße trauten? Ich glaube keiner bestreitet ernsthaft die schweren Folgen, die der lockdown hat - man sollte sich nur vielleicht überlegen, ob es wirklich alles an den Maßnahmen liegt bzw man denen die Schuld gibt... |
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Deshalb dauern alle Lockdown-Maßnahmen unnötig lange und sind viel zu sehr fixiert auf die Minimierung privater Kontakte unter Beibehaltung fast sämtlicher beruflicher Kontakte (abgesehen einiger Berufsgruppen wie Gastronomie, Kultur etc) inklusive ÖPNV. Trotzdem erreicht man natürlich auch mit dem R-Wert von 0,9 irgendwann demnächst (wenn auch deutlich zu spät) irgendwann die Inzidienzzahlen, die man mit einem konsequenten Lockdown schon vor Weihnachten hätte erreichen können. In drei bis vier Wochen ist es soweit und leider hat es die Politik immer noch versäumt eine schlüssige Strategie zu entwickeln, was dann passieren wird. Noch nicht einmal das exakte Ziel (exakte inzidenzzahl, wo man hinwill; flächendeckende deutschlandweite durchschnittliche Inzidenz vs. Landkreisinzidenz und darauf abgestimmte Maßnahmen ist aktuell definiert). Die Zero-Covid-Strategie wird zwar in Teilen der Politik mittlerweile wohlwollend thematisiert, aber die Rahmenbedingungen, die dafür erforderlich wären, insbesondere auch die Synchronisierung von Maßnahmen mit europäischen Nachbarländern nebst Ausarbeitung von scharfen Quarantänebedingungen für den Grenzverkehr zwischen Regionen mit minimaler Inzidenz und Regionen mit erhöhter Inzidenz, wurden bisher nicht ansatzweise vorbereitet. Daher vermute ich, dass es auch Ende Februar und im März beim halbherzigen Klein-Klein in den Lockdown-Maßnahmen bleibt: Selbst wenn im Großteil Deutschlands die Inzidenz wieder auf unter 50 gesenkt sein wird, wird mit nebulösem Verweis auf die gefährlichen Mutanten wenig an Lockerung passieren, es wird weiter "auf Sicht gefahren" werden und ohne echtes Konzept einfach auf die wärmere Jahreszeit gewartet werden. |
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Ergänzung: In der Tat ist der Lockdown ein Lockdown. Die Willkür, nachdem bestimmte Einzelhändler geöffnet sind, kann doch niemand wirklich erklären? Ich gönne es wirklich jedem Selbständigen, aber warum sind in NRW Blumenläden oder Geschäfte für Öle und Dressings noch geöffnet? Warum läuft der KFZ Verkauf in Autohäusern weiter? |
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Ich denke, dass wir vor dem Sommer + flächendeckender Impfungen keine Ruhe haben werden. Schon alleine, weil viele Leute nicht mitspielen oder es noch immer nicht geschnallt haben - man sieht es doch schon beim Einkaufen. Da wird gedrängelt, als ob nichts wäre. |
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Dieses Aussitzen bis das Wetter in Dland besser wird, wird vorausichtlichn nicht funktionieren. Wenn wir uns noch einige Zeit dahin wurschteln und dann bei 50 oder 30 aufmachen, haben wir sofort das Jojo. Konnte man in vielen Ländern beobachten: UK, Irland, Portugal, Tschechien usw. |
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Das Argument Inselstaat funktioniert nur bedingt. UK ist eine Insel, hat es grandios vergeigt. Singapur, Vietnam (und China) sind keine Inseln und haben das sehr gut gemacht. OK, Vietnam verzeichnet gerade ein paar Ausbrüche. Und ja, man muss dann eben 5000 Leute in Quarantäne schicken, warum denn nicht? Im Moment haben wir ja ganz Europa im Lockdown. |
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Österreich zeigt z.B. erste Einsichten, daß nicht alles und um jeden Preis der Virusabwehr untergeordnet werden kann. Zitat:
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Es entsteht gerade Frust und Kummer weil Oma und Opa nicht mehr gemeinsam mit den Enkelkindern wandern dürfen oder sonst was machen an der frischen Luft. Es sind Restaurants geschlossen aber Großraum Büros und Supermärkte sind überfüllt. Der 15 Kilometer Radius erschließt sich auch nicht sofort allen. All diese einzelnen Maßnahmen muss man halt einzeln betrachten und die Wirksamkeit und die negativen Auswirkungen gegeneinander abwägen. Wenn die Maßnahme Depressionen, Selbstmord und familiäre Gewalt fördert, dann sollte sie auf der anderen Seite natürlich auch einen großen Nutzen haben. Ist das nicht so ist sie kontraproduktiv und sollte überdacht und womöglich durch etwas effektiveres ersetzt werden. Ich hätte ja viel lieber geregelt wie oft und wo jeder einkaufen gehen darf, dafür aber die Familientreffen im Freien nicht so eingeschränkt zum Beispiel oder die Regeln für Kinder. |
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Es ist halt Wahljahr - da fehlt es an der nötigen politischen Konsequenz. |
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Ich halte es auch für problematisch Wissenschaftlern pauschal Argumentationen aus Eigeninteresse "vorzuwerfen". Ich selbst habe ein äußerst negatives Menschenbild (das sich immer wieder bestätigt), aber das finde ich dann doch ein bisschen sehr schwarz / weiss. |
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V.a. würden kurze, regional begrenzte und scharf kontrollierte Lockdowns von den betroffenen Menschen auch leichter akzeptiert werden, wenn die Bevölkerung gleichzeitig sieht, wie normal das Leben dafür in der übrigen Zeit und in den nicht von Lockdown betroffenen Regionen ist. Australien hat es uns vorgemacht, wie es funktioniert. Und gerade Australien ist ein besonders gutes Beispiel, weil es eine westliche Gesellschaft ist und weil sie im Gegensatz zu Neuseeland oder Taiwan, die v.a. mit konsequenten Einreisekontrollen die Situaton stets unter Kontrolle hatten, bereits eine Situation mit nahezu unkontrollierten Ausbrüchen in den Großstädten durchlebt hatten und diese letztlich wieder in den Griff bekamen. Im August, dem australischen Winter gab es in Australien zeitweise Inzidenzen wie bei uns aktuell- und dann eben auch massive Abriegelungen einzelner Regionen und Stadtviertel. |
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Ich habe das auch im Klimawandel-Thread schon gesagt, dass man nach meiner Meinung zwar die entsprechenden Fachleute mit ihren Szenarien anhören muss, aber Entscheidungen interdisziplinär machen sollte. Ich halte das für die langfristig bessere Strategie. |
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Ich frage deshalb, weil ich (langsam dringend) eine neue Kiste brauche weil meine alte nach 11 Jahren (und 343.000 km :Cheese: ) langsam ausgedient hat und es hier seit Wochen keine Chance gibt, sich irgendetwas anzuschauen. |
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Ansonsten gebe ich Dir absolut recht. :Huhu: |
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