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Viel Kritik an Macron Frankreichs Präsident Macron erntet für seine Forderung, Europa solle sich im Konflikt um Taiwan nicht unbedingt an die Seite der USA stellen, scharfe Kritik. In den USA, aber auch in Deutschland. (tagesschau.de) Interessant darin auch dieser Satz : Zitat:
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Erinnerst du dich noch an den Spruch von Schimmi mit den zwei ...backen?? :Cheese: |
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Schimanski kann man sich zur Auffrischung sicherlich mal wieder anschauen, wie gut der Spruch (heute noch) paßt, ist eine andere Frage. In unserer Jugend gewiß, mit den beiden Backen NATO und Warschauer Pakt, und dem geteilten Deutschland schön dazwischen. WP ist allerdings Vergangenheit, DDR mehr oder weniger erfolgreich integriert, und auch die übrigen WP-Staaten (Albanien, Bulgarien, Polen, Rumänien, Tschechoslowakei, Ungarn, SU) großenteils (bis auf "einzelne" SU-Republiken "vom Westen eingenommen". Die NATO wuchert, wir freudig-stolz mittendrin, im Osten erhebt sich das Land der Mitte, das flächenmäßig größte Land mit dem größten Atomwaffenarsenal lehnt sich brüderlich an ... das "A-Loch" kann man aktuell vielleicht noch in der Ukraine verorten, die mal eben probehalber aufgerieben wird. Mir gefällt Macrons vermeintliche Ambition einer multipolareren Weltordnung mit einem starken, emanzipierten Europa. Auch würde ich es begrüßen, Russland weniger aggressiv in Chinas Arme zu treiben. Interessant, wie sich die USA in dieser Hinsicht weiter engagieren wollen. Oberstes Interesse sollte natürlich eine friedliche Ordnung der Welt sein ! Im letzten Jahr ist mir bewußt geworden, daß FRIEDEN tatsächlich noch vor Gesundheit an allererster Stelle steht. |
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Mal sehen, wie sich Macron weiter schlägt und wie Scholz dazu steht ... im 60. Jubiläumsjahr des Élysée-Vertrags ... :) |
Sicher tut es not, Europa zu stärken. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung wäre aus meiner Sicht im Besonderen ein Auftreten Macrons im Schulterschluss mit der Präsidentin der Europäischen Kommission in China gewesen anstelle des französischen Alleingangs. Meines Erachtens ist seine Eitelkeit mit Macron durchgegangen.
Was Taiwan betrifft, so gibt es aus meiner Sicht nur eine einzige sinnhafte Perspektive für Europa, wenn wir uns nicht als Zusammenschluss demokratischer Nationen vollends desavouieren wollen: die uneingeschränkte Solidarität mit und Unterstützung für Taiwan, welches als etablierte Demokratie keinerlei Zweifel daran hegen sollen müsste, von anderen demokratischen Staaten Beistand erwarten zu dürfen. |
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Wenn es zusätzlich zu einem offenen Konflikt mit Tawain kommt und wir "uneingeschränkt" solidarisch sind, müssen wir uns jedenfalls nicht mehr über Maßnahmen gegen den Klimwandel unterhalten. ;) |
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