Schwarzfahrer |
13.10.2023 22:29 |
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1725629)
Die deutschsprachigen Fl0chtlinge aus den deutschen Ostgebieten flüchteten in die deutschen West-/Ostzonen als Deutsche, die Palästinenser blieben in Teilen staatenlos bis heute, weil sie keinen eigenen Staat haben.
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Wie Welfe schon schrieb:
Zitat:
Zitat von welfe
(Beitrag 1725632)
Das liegt zum Teil auch daran, dass die aufnehmenden „Bruderländer“, allen voran Jordanien, ein großes Interesse daran hatten, sie in Lagern und staatenlos zu halten.
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So wie die deutschen Flüchtlinge im deutschen Sprachraum eine neue Heimat fanden, gab es von Irak bis Marokko viele Staaten mit arabischer Bevölkerung, wo die, die nicht in Israel leben wollten, hätten eine Heimat finden können. Ich bin sicher, viele haben dies auch - von denen hört man halt nichts mehr.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1725629)
Du hast z.B. sofort die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten.
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Nein, es hat ein Jahr gedauert, bis der "Fall" ausreichend geprüft wurde.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1725629)
Wenn es nach Dir oder Doctom ginge, würde man auch keine Palästinenser als Flüchtlinge aufnehmen.
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Richtig. Ich würde einfach verlangen, daß jeder Staat, auf dessen Gebiet sie jeweils leben, sie als Staatsbürger aufnimmt und integriert. Es ist historisch einmalig und nicht objektiv begründbar, daß der Status "Flüchtling" über Generationen vererbt wird, und so sich die Zahl der Flüchtlinge stetig erhöht, ohne daß neue Menschen vertrieben werden.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1725629)
Ich glaube, die Sawsa Chebli ist palästinensischer Herkunft, ursprünglich staatenloses Asyl für die Familie, und in den social Media von Rechtsextremen stark angefeindet.
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Sie belegt, daß es geht, was ich für richtig halte - sie ist seit 1993 eingebürgert. Daß sie angefeindet wird, liegt aber weniger an ihrer Herkunft, als an ihren Äußerungen, mit denn sie bei mir auch keinen Blumentopf gewinnt.
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