![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Der Bocki hat ja praktisch Null verwertbare Erfahrung als LD Athlet. Das ist doch alles viel zu lange her und als Pro schon gar nicht. Seit 3 Jahren hat er gar kein Rennen mehr gemacht. Bei der letzten OD hatte er als Dritter 8:30min Rückstand auf den Sieger (einen gewissen FreFru). Let's face it: Im Endeffekt war er doch mehr oder weniger als LD Anfänger am Start und so is es auch gelaufen. Sein Pro-Rennen war nach n paar hundert Meter schwimmen vorbei. :Blumen: P.S. das ein pro Rennen was anderes ist, als ne schnelle AG Zeit hinzulegen, hat der Frommhold ja erklärt. |
250-280 ist ja kein sinnvoller Bereich, das ist ein Riesenunterschied. Wenn das wirklich ernsthaft der Zielbereich für den Radsplit gewesen sein soll dann ist auch das total unseriös.
Wenn ich am Ende der Buildphase meine 4x30 oder so fahre weiss ich auf 5 Watt genau was geht und was nicht. Selbst wenn das nicht an jedem Tag 100% identisch ist. Zusätzlich sollte man natürlich im Rennen immer noch in der Lage sein leicht zu korrigieren und nicht stumpf nach Wattwert fahren: Hitze, Luftfeuchtigkeit, Tagesform, ... |
Zitat:
Meine Interpretation war: 280W sind die Obergrenze. Da es quasi die erste LD seit ewig war würde ich jetzt nicht unbedingt die obere Grenze zu wählen um vernünftig Laufen zu können. Und wenn man dann nach über 4h am Rad 290w average hat frage ich wozu ich so einen Test mache. Wie Niklas schon angemerkt hatte. Er hatte nie im Rennen Stress in einer Gruppe bleiben zu müssen etc. |
Aus dem Blogbeitrag von Bocki kann kann man noch etwas mehr über die Gründe des DNF erfahren.
|
Über den Test habe ich mich schon vor dem Rennen gewundert. Das Pro:ject in vielen Bereichen so professionell aufzuziehen und dann kurz vor dem Rennen das Pacing (also eigentlich den KH-Verbrauch) über einen Labortest zu bestimmen, halte ich für sehr sehr fragwürdig. Ich hoffe mal nicht, dass diese Idee von der Trainerseite kam. Auch 250-280W als einzigen Pacingbereich für einen welligen und windanfälligen Kurs wie Südafrika festzulegen, ist unklug. Normalerweise hat man auf einem solchen Kurs 4-5 verschiedene Pacingzonen, die sich dann dauerhaft abwechseln. Er spricht im Blog nach seinem Rennen auch davon, dass er besser die 30 Sekunden zur Gruppe zugefahren wäre, bloß hätte er dann auch gewusst ob er sie mittelschnell mit 280-310W oder schnell mit 320-350W zufährt? All dass spricht eigentlich für eine nicht den Anforderungen genügende Pacingstrategie. Kleines Rechenspiel: 250-280W ergeben dann ca. 260W Durchschnitt und das würde einer FTP von ca. 360W entsprechen. 286W wiederum bedeutet ca. 400W FTP, das wären bei 75kg Körpergewicht 5,3 W/kg. Das glaube ich nicht, dass er die hat und dann ist das DNF eigentlich klar.
|
Zitat:
Aber egal wie er zu seiner optimalen Racepace gekommen ist. Er hat sich halt einfach deutlich übernommen und nach T2 direkt weiter gemacht mit dem übernehmen. Von einem schon mal Profi hätte ich persönlich etwas mehr Professionalität erwartet. Gut Fehler macht man aber dann halt recht schnell die Handschuhe in den Ring zu werfen und DNF finde ich schon dürftig. |
Stimmt, aber die Hawaiisieger haben diesen Test bzw. diese Pacingstrategie sicherlich vorher mehrmals im Training/WK validiert.
Was ich schlecht finde: - zeitlich zu nah, dadurch keine Testmöglichkeit - nur im Labor, hat mit outdoor wenig zu tun - nur ein Pacingbereich, d. h. wie fährt er Berg hoch runter? Mit Gefühl? |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 23:59 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.