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Man kann das ganze beim Radeln auch etwas Cheaten wenn Berge nicht in die Route oder Zeitplan passen, ich hab mir ans TT ein 57er Kettenblatt gepackt, da reicht mäßiger Gegenwind auf dem Elbradweg auf dem Heimweg dafür das ich kraftbetonte intensive Intervalle mit mäßiger Intensität in der Ebene machen kann :) |
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Heute hat er wohl in sehr schneller zeit irgendwo gewonnen.
Was ich aber seit einiger zeit beobachte und interessant finde: Anfangs hat man ihn hier im forum sehr kritisch gesehen und auch gerne mal in die Doping Ecke versucht zu stellen. Insgesamt hatte ich den Eindruck daß er es bei den triathlon Fans wohl eher schwer hat .gemocht hat man ihn nicht so recht. Seit geraumer Zeit wird aber ein Riesen hype um ihn gemacht. Die pushing Limit Leute lieben ihn wohl und das hat dann irgendwie eine Dynamik entwickelt. . ....Jetzt ist er plötzlich die coolste socke von allen. Der tollste netteste kerl den man sich vorstellen kann. Der 4.Deutsche fast wegen seiner 38,83% Aussage. Alle mögen ihn.....Was vorher kritisch beäugt wurde ist jetzt absolut kein Thema mehr. Ich freu mich da für ihn. Mag ihn auch. Aber wie erklärt ihr euch diesen sinneswechsel der fans? Bestimmt haben doch auch einige ihr im forum ihre Meinung über ihn geändert? Wie kam das? Durch die Macht des social medias? Lasst mal hören. |
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Er kommentiert ja ziemlich meisterhaft die oft eher drögen 0815-Posts anderer Triathlonpros (gestern z.B. erst wieder bei einem Laufbild von Frodeno) |
Sein "Instagame" ist in der Tat auf fortgeschrittenem Level :Blumen: Hinzu kommt, dass er überall, wo er hinkommt, mit guter Laune und zum Plaudern aufgelegt für Interviews zur Verfügung steht, sei es bei Bob Babbitt, Triathlon Taren oder jetzt bei den Jungs von Pushing Limits...
Außerdem geht er aus meiner Sicht einfach mit großer Offenheit und Authentizität an den Sport heran, teilt zum Beispiel sein gesamtes Training auf Strava, veröffentlicht Details aus seinen Leistungsdiagnostiken oder aktuell die Arbeit an seiner Sitzposition mit gebiomized und Staps. Das macht ihn für die Zuschauer natürlich viel nahbarer als viele andere Triathleten (bspw. Patrick Lange, der solche Details wie einen Schatz hütet und jegliche Fragen nach getretenen Wattwerten abblockt). Und dadurch, dass Wurf nach und nach zu einem ernst zu nehmenden Siegkandidaten bei jedem Wettkampf wird, an dem er teilnimmt, wird das alles natürlich noch viel interessanter. |
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Als anfangs nur die reinen Fakten (Radpro, Doperumfeld), aber nicht die Person bekannt war hab ich gehofft der verschwindet bald wieder. Aber als ich dann ein wenig von ihm mit bekommen habe fand ich den schon extrem interessant. Wirklich ein lustiger Typ, sehr offen mit allem. Und seine Rennen sind natürlich auch immer extrem interessant zu verfolgen durch den Radhammer und die "Laufschwäche". So wie bei Sebi Kienle früher. Da hat man ja auch immer mit gefiebert ob der Vorsprung reicht oder er eingefangen wird, das macht irgendwie sympathisch |
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Nach dem 2:45er-Marathon auf eine 4:09-Radzeit hinten drauf gesetzt, kann von einer Laufschwäche definitiv nicht mehr die Rede sein (wobei die beiden 2:50er- Marathons in Australien und bei der Challenge Roth) diese Entwicklung jeweils angedeutet haben. Da er ein Typ ist der niemals taktisch in Gruppen hängt (so wie alle anderen Hawaii-Sieganwärter inklusive Frodeno, Kienle, Lange usw.), sondern stets sein eigenes Tempo (und dieses mehr mit Blick auf den Geschwindigkeitsmesser als auf den Wattmesser) durchzieht, könnte gerade das erste, in der Regel weitgehende verbummelte Drittel der Radstrecke in Kona dieses Jahr eine ganz andere Dynamik erhalten, wenn er dort seine Schwimmleistung sollte bestätigen können. |
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