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spanky2.0 31.07.2017 08:50

Zitat:

Zitat von drullse (Beitrag 1319617)
Und ist es für Dich tatsächlich nicht vorstellbar, dass es auch Athleten gibt (und gar nicht so wenige), die schnell genug wären, den Hype aber nicht mitmachen (wollen)?

...oder sich nicht leisten können....oder nicht leisten wollen ;)

Alteisen 31.07.2017 09:40

Ohne Berichterstattung von Spanky will dieses Jahr doch ohnehin niemand nach Hawaii

rhoihesse 31.07.2017 09:49

Zitat:

Zitat von Seyan (Beitrag 1319627)
Dann darf ich mich ja abmelden. Okay, ich brauche nicht über zwei Stunden, aber meine Schwimmzeit in Roth war grottig dieses Jahr ("lustige" Anekdote: meine Platzierung beim Schwimmen ist höher als die Anzahl der männlichen Finisher).
...

Wenn dir so langsame Schwimmer zu doof sind, dann starte du doch einfach nicht.

Es ging ja lediglich um den "rolling Start" der laut Aussage vom Ironman GF das Rennen fairer macht, in Frankfurt aber durch die zeitlich limitierte Straßensperrung nur bedingt möglich macht.

In dem Zusammenhang ist ja dann die Frage: Warum macht man gut bzw. mittleren trainierten Athleten das leben schwer, wegen der paar Bojen.

Zum Triathlon gehört das Schwimmen halt dazu, für alles andere gibt es Duathlon :Huhu:

DEJO 31.07.2017 11:19

Zitat:

Zitat von Alteisen (Beitrag 1319645)
Ohne Berichterstattung von Spanky will dieses Jahr doch ohnehin niemand nach Hawaii

Doch -- und ausserdem fährt SPANKY doch nach Big Island :Blumen:

drullse 31.07.2017 14:39

Zitat:

Zitat von spanky2.0 (Beitrag 1319634)
...oder sich nicht leisten können....oder nicht leisten wollen ;)

Na klar - die auch.

Keksi2012 31.07.2017 14:42

Bin zufällig auf den Post hier gestoßen.

Die Aufregung kann ich nicht ganz verstehen. Dass man hier und da mal gerne abgezockt wird (in allen Bereichen des Lebens) ist doch allgemein bekannt.

Im sportlichen Bereich suche ich mir einfach andere Veranstaltungen, oder lass es bleiben. Und wenn ich mich anmelde, muss ich leider auch immer damit rechnen, (aus welchen Gründen auch immer) nicht an den Start gehen zu können.

Sorry dass ich das so sage, aber es ist auch wirklich jammern auf einem hohen Niveau. Wer Triathlon betreibt und damit sein gesamtes Leben hauptsächlich auf das eigene Interesse auslegt (steinigt mich für die Aussage, aber ich nehme es wirklich so wahr) und auch mehrere Hundert Euro für einen Startplatz ausgibt, der trifft einfach diese Entscheidungen für sich und muss auch die Konsequenzen akzeptieren.

mic111 31.07.2017 15:00

Keksi, genau so. Ich habe mich entschlossen, mich für die nächsten 4 Jahre abzocken zu lassen. Ich weiss es. Dann 2020 Kona slot. wenns gut geht- Wahnsinn, wenn nicht habe ich 4 Jahre Spass mit meinen malayischen Freunden gehabt. Allein das ist es wert... Es ist mein Jahresurlaub, aber immer noch billiger als nen Pauschalurlaub auf den Kanaren...

Hafu 31.07.2017 16:33

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1319738)
Bin zufällig auf den Post hier gestoßen.

Die Aufregung kann ich nicht ganz verstehen. Dass man hier und da mal gerne abgezockt wird (in allen Bereichen des Lebens) ist doch allgemein bekannt. .

Soo aufregend finde ich diesen Thread nicht. Die Überschrift ist zugegebenermaßen sehr plakativ bis provozierend und ruft dementsprechend überzeugte Ironmänner dazu auf, sich hier auch zu Wort melden, aber die allermeisten Posts hier in diesem Thread lesen sich doch ziemlich unaufgeregt und in dem Sinne, dass man sich sein eigenes Bild von den M-Dot-Events machen soll und als erwachsener Mensch ohnehin ohne Fremdbestimmung seine Konsumentscheidungen treffen darf.

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1319738)
Im sportlichen Bereich suche ich mir einfach andere Veranstaltungen, oder lass es bleiben..

So machen das ja auch die meisten hier im Forum. Man startet mal hier mal da und wenn das Gesamtpaket passt eben auch mal bei einem Ironman-Event: wenn man dann allerdings feststellt, dass diese Events trotz Null Inflationsrate von Jahr zu Jahr teurer werden und gleichzeitig die Qualität mancher Ironman-Veranstaltungen sinkt, man also weniger Leistung für mehr Geld bekommt, dann ist es selsbtverständlich auch zulässig, solche Gedanken in einem thematisch passenden Thread wie diesem auszuformulieren.

Solange manche Ironman-Events trotz der seltsamen Preisgestaltung und den fragwürdigen AGBs ausgebucht sind, wird die Firma Ironman hier geäußerte Kritik, sei sie konstruktiv oder weniger konstruktiv wenig interessieren, selbst wenn die Veranstwortlichen hier mitlesen, aber da mittlerweile für viele Events eine erkennbare Sättigung erreicht ist, d.h. die Starterfelder zu den aufgerufenenen Preisen und den erbrachten Leistungen nicht mehr ohne weiteres voll werden, können Threads wie dieser mit dazu beitragen Informationen nach außen zu tragen, warum ein Event möglicherwqeise nicht mehr so funktioniert wie es sich die Veranstalter wünschen.

Zitat:

Zitat von Keksi2012 (Beitrag 1319738)
Und wenn ich mich anmelde, muss ich leider auch immer damit rechnen, (aus welchen Gründen auch immer) nicht an den Start gehen zu können.

Sorry dass ich das so sage, aber es ist auch wirklich jammern auf einem hohen Niveau. Wer Triathlon betreibt und damit sein gesamtes Leben hauptsächlich auf das eigene Interesse auslegt (steinigt mich für die Aussage, aber ich nehme es wirklich so wahr) und auch mehrere Hundert Euro für einen Startplatz ausgibt, der trifft einfach diese Entscheidungen für sich und muss auch die Konsequenzen akzeptieren.

Auch da hast du natürlich recht. Allerdings hat auch ein irgendwo hier oben in diesem Thread verlinkter Artikel von Spiegel online (anlässlich des Citytriathlon in Hamburg der ja auch von Ironman veranstaltet wird) die Frage aufgeworfen, ob die AGBs in denen Ironman eine Weitergabe/ Umschreibung eines Startplatzes an einen Tauschpartner explizit verbietet, einer gerichtlichen Überprüfung standhalten würde.

Die meisten Eventveranstalter (Konzerte, andere kommerzielle Veranstalter wie z.B. beim Frankfurter City-Triathlon oder auch beim Ingolstädter Triathlon) erlauben -gegen Gebühr- eine Umschreibung des Startplatzes, wenn dieser aus welchem Grund auch immer absehbar nicht wahrgenommen werden kann. Ironman erlaubt das nicht.

Vermutlich hat gegen den ersatzlosen Verfall eines für beträchtlich viel Geld erworbenen Startplatzes noch niemand geklagt, denn die z.B. Sicherheitsbedenken, die z.B. Flugreiseveranstalter gegen kurzfristige Tauschoptionen bei persaonalisierten Tickets als Argument geltend machen können, sind bei einem Sporteventveranstalter nicht so ohne weiteres erkennbar.


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