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http://www.automobilwoche.de/article...millionen-euro Zitat daraus: "Das Gehalt des BMW-Chefs mutet im Vergleich zu seinen Kollegen eher bescheiden an: VW-Boss Martin Winterkorn strich 2014 knapp 16 Millionen Euro ein." |
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Ich finde die von Dir angestoßene Diskussion zum BGE absolut richtig, es ist für uns und andere Gesellschaftssysteme eine sehr zentrale Frage dafür, welche Gesellschaft wir in Zukunft haben WOLLEN. Leider extrem vielschichtig, weil es halt in fast ALLE Subsysteme eingreift (Rente, ALG etc.) und diese Dinge alle miteinander verwoben sind. Deshalb entwickelt sich die Diskussion auch in verschiedene Richtungen. |
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Vorstandsgehälter von börsennotierten Unternehmen sind mittlerweile Veröffentlichungspflichtig. Für andere Unternehmen gibt es über Personalberater verlässliche, branchenspezifische Zahlen. Tarifgehälter sind ebenso öffentlich, wie die Besoldung in öffentlichen Dienst. Somit kannst Du für fast alle Unternehmen im Rahmen von Ca. 90 bis 95 % Genauigkeit die Relationen berechnen. Kein Geheimnis mehr. |
Das Problem an diesen Feldversuchen ist doch folgendes, wenn mir jemand sagt du bekommst 1 Jahr lang 1000 Euro einfach so, aber danach ist alles wieder beim alten. Werde ich mich doch sehr wahrscheinlich anders verhalten als sonst oder. Vielleicht nicht wegen 1000 Euro aber bei 1500 wenn ich die der Dame bei Billa an der Kasse gebe, bekommt die fürs nichts tun mehr als sonst. Wenn die jung ist denkst sie sich vielleicht toll mach ich ein jahr urlaub. Könnte ich mir sonst eh nicht leisten.
Naja dann hab ich 200 Teilnehmer und 50 davon machen das, dann heißt das Ergebnis BGE führt zu faulen arbeitsunwilligen Leuten. |
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Trotzdem - immerhin wird eine Schwelle überwunden. Hoffen wir mal. Zitat: Finnland ist das weltweit erste Land, das jetzt auf nationaler Ebene das bedingungslose Grundeinkommen testet. Zwei Jahre zahlt der Staat zufällig ausgewählten Arbeitslosen 560 Euro im Monat ohne jede Bedingung aus. Die Probanden sind frei, sich Jobs zu suchen und Geld dazu zu verdienen. Abzüge gibt es nicht. Zitatende Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/artic...Realitaet.html Zitat: Wie weit kommt man mit 560 Euro? Marjukka Turunen vom finnischen Sozialversicherungsinstitut Kela, das das Experiment betreut, erklärt warum: Derzeit nämlich nähmen Empfänger von Sozialleistungen keine kleinen Jobs an, weil sie dann nach Abzug der Steuern vielleicht schlechter dastünden. Das nun getestete Grundeinkommen dagegen müsse nicht versteuert werden, auch wenn man 4000 Euro im Monat dazu verdiene. „Wir denken, das könnte ein großer Anreiz sein, wenigstens einen Halbtagsjob anzunehmen“, sagt die Projektleiterin. In Finnland sind es nicht etwa Sozialdemokraten und Linke, die das Grundeinkommen anstoßen. Die Regierung aus Konservativen, Liberalen und Nationalen hat das Experiment, das nun beginnt, in ihrem Koalitionsvertrag von 2015 festgeschrieben. Kritiker unken, es sei schon deshalb nicht sozial, weil die zugeteilten 560 Euro – genau der Betrag, der arbeitslosen Finnen nach Abzug von Steuern auch von ihrem Arbeitslosengeld bleibt – eben nicht für große Sprünge reichen. Vielmehr steige lediglich der Anreiz, schlecht bezahlte Jobs anzunehmen – ein Konjunkturprogramm für den Niedriglohnsektor sozusagen. Ein schlecht bezahlter Job ist zum Einstieg besser als gar kein Job, halten die Befürworter dagegen. Und überhaupt: Welche Art Jobs die Empfänger der Grundeinkommen tatsächlich annehmen, soll sich in dem Experiment ja erst zeigen. Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/artic...Realitaet.html |
Was wäre denn die Alternative zu einem begrenzten Feldversuch, der selbstverständlich nur erste und begrenzte Erfahrungen generieren wird?
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:confused: |
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