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Nein sicher nicht, ehrlich!!!:Blumen: Nur mal so: Forderung eines Mindestpreisses für Fleisch, bedeutet noch immer, wer am Günstigsten produziert verdient am Meisten. "Jeder sollte mal im Leben ein Tier getötet haben" Sorry nein. Ahnungslosen einen Bolzenschussapparat in die Hand zu drücken würde sicher richtig langes Leiden für die zu tötenden Tiere bedeuten. Ich hab das ein einziges mal in meinem Leben gemacht, hätte mir es aber niemals zugetraut wenn ich es vorher nicht schon zigmal gesehen hätte. Und nebenbei bemerkt war meine größte Angst dabei, nicht genau zu treffen und dem Tier unnötiges Leid zuzufügen. |
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Aufhänger des Threads war ja "Misshandlung von Tieren bei industrieller Fleischproduktion -> ich esse solches Fleisch nicht bzw. gar keins." Das ist aber meiner Überzeugung nach keine Alternative, allein schon wenn die Nahrung weiterhin industriell erzeugt wurde. Pest oder Cholera: - Industrielle Fleischproduktion: direkte Misshandlung von Tieren - Industrieller Ackerbau: Zerstörung von Böden, indirekte Misshandlung/Tötung von Tieren Nochmal: Die Trennlinie ist aus meiner Sicht industriell vs. nicht-industriell/nachhaltige Nahrungsmittelerzeugung, (wie ich auch schon ca. 40 Seiten weiter vorne schrieb), aber nicht fleischhaltig / fleischfrei. Dass man bei fleischfreier Ernährung keine Tiere in ihrem Lebensraum beeinträchtigt und, ja, letztendlich tötet, ist reine Augenwischerei. Sich über das WIE Gedanken zu machen, ist hingegen immens wichtig. Vegetarier/Veganer, die behaupten, für Ihre Ernährung müssten keine Tiere leiden/sterben, haben die Zusammenhänge nicht verstanden. |
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Da würde mich mal die Meinung derjenigen interessieren, die das schon getan haben, also echte Lebenserfahrung und nicht nur Theorie. Hat das etwas verändert hinsichtlich der moralischen Bewertung des Fleischkonsums ?? |
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Industrielle Fleischproduktion ist doch eindeutig mehr Pest als Industrieller Ackerbau, denn schliesslich fressen die Tiere ja auch Nahrung aus industriellem Ackerbau und erzeugen damit noch viel mehr Zerstörung, als wenn der Mensch das Ackererzeugnis direkt gegessen hätte (ohne den Umweg Tier). Zu allem Überfluss kommt dann auch noch Co2 Ausstoss, Wasserverschmutzung, Antibiotika, Tierleid und soweiter dazu. Das die industrielle Landwirtschaft nicht der Weisheit letzter Schluss ist, da bin ich bei dir, aber schlimmer als die industrielle Tiermast? Nein. |
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Nichts aus Bangladesch kaufen? Geht's ihr besser, wenn sie arbeitslos ist? Nur teure Markenklamotten kaufen? Geht's ihr besser, wenn die Markenfirmen sich hier dumm und dämlich verdienen? Da ist die Einflussnahme durch Nicht(essen) bestimmter Produkte viel gezielter möglich. |
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Aber ich habe schon Tiere getötet, einmal ein Schwein mit einem Bolzenschussapparat, mehrmals mit einer Waffe und auch öfters mit einfachen Hilfsmitteln z.B. Mistgabel vs. Ratte. Ich würde nicht behauptet, das es irgendetwas in mir verrändert hat. Ich habe aber auch schon einmal als (freiwilliger) Feuerwehrmann mein Leben riskiert um einen Hund zu retten und ich habe ein Erlebnis im Zusammenhang mit einer (leider erfolglosen) Wildtierrettung, das ich mein ganzes Leben wohl nie vergessen werde. |
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