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Ich hab mal nachgeschaut. Bei seiner Weltbestzeit 2016 ist Sanders 53:45 geschwommen. Wenn die Strecke da gepasst hat waren das 1:25 Pace. Hawaii 2017 ist er 53:41 geschwommen ohne Neo und fast ohne Wasserschatten nach eigener Aussage. Also auch 1:25 Pace. Ich bin alles andere als ein Experte, aber 10 Sekunden schneller auf nicht mal die Hälfte der Strecke und Vollgas weil man danach nicht mehr Triathlon machen muss und dazu noch die Wenden. Für mich wirkt das jetzt auch nicht als hätte er da einen riesen Sprung gemacht. Irre ich mich? |
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Kienle ist ja eigentlich kein schlechter Beckenschwimmer, und könnte eigentlich aufgrund seiner Beckenleisteung auch in der ersten Gruppe schwimmen auf Hawaii (was er ja 2015 auch geschafft hat). Die 18:50 dürften ungefähr das sein, was Kienle auch schwimmen kann. Super geiler Typ der Sanders. Würde ihm den Hawaiisieg gönnen. Aber noch nicht nächstes Jahr. Da macht Frodo nämlich die sub8 :Lachen2: |
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Ich habe es so gemacht: -Mit Klebeband Markierungen auf dem Band machen. -Mit einem Zollstock die Abstände zwischen den Markierungen messen und addieren. So bekommt man ziemlich exakt die Laufbandlänge. -Nur eine Markierung auf dem Laufband lassen. -Eine Markierung neben dem Laufband machen. -Das Laufband 100 Mal rundlaufen lassen und mit einer Stoppuhr die Zeit in s messen. Dann ergibt 100*Laufbandlänge/ Zeit die Geschwindigkeit in m/s. Dann multiplizieren mit 3,6 gibt die Geschwindigkeit in km/h, und zwar ziemlich exakt. Also ich habe ein Kettler Track Experience und maß bei eingestellter Geschwindigkeit von 12 km/h und Winkel von 1% eine Geschwindigkeit von 12,05 km/h, das ist eine Abweichung von + 0,4%, das Band läuft also ziemlich exakt. Hat mich gewundert, weil die Geschwindigkeit kostet mir auf dem Band viel mehr Mühe als draußen. Natürlich könnte ich die Messung noch exakter machen, indem ich während der 100 Umdrehungen auf dem Band laufe, da die Geschwindigkeit dadurch vielleicht beeinflusst wird. |
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Das wichtigste zur Einordnung der Zahlen ist der Zusatz: Langbahn! Die meisten von uns trainieren doch auf 25m-Bahn und haben dementsprechend nur ihre 25m-Splits im Hinterkopf.Bei mir liegt der Zeitunterschied zwischen Kurzbahn und Langbahn bei 4s pro 100m, d.h. meine 1500m-Zeit auf Langbahn ist ziemlich genau eine Minute langsamer als die auf 'ner 25m-Bahn. Klar gewinnt man mit der Zeit keine internationalen Schwimmwettkämpfe und es reicht auch noch nicht für die erste Radgruppe in WTS-Rennen, aber für einen Lagdistanztriathleten ist das eine Top-Zeit. Ich glaube nicht, dass es aktuell hier im Forum einen einzigen User gibt, der diese Zeit schwimmt. Zitat:
Der schnellste 12-jährige im ersten Quartal dieses Jahres ist 18:57 geschwommen, ab Rang zwei der DLV-Jahresbestenliste wird dann schon langsamer als 19 Minuten geschwommen. In Hawaii sind im Gegensatz zu Fina-Wettkämpfen Speedsuits erlaubt und das Salzwasser trägt und führt zu einer Wasserlage fast wie mit Neoprenanzug. . Klar schwimmen Frodeno, Amberger und Gomez nochmal etwa eineinhalb Minuten schneller auf 1500m, aber mehr als die Hälfte der 30 Schwimmer, die in Kona in der ersten Gruppe das Wasser verlassen schwimmt auf dem aktuellen Niveau von Sanders und profitiert vom Wasserschatten der Topschwimmer. |
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Wenn Sanders mit der ersten Gruppe aus dem Wasser käme und dann so loskeult wie gewohnt müssten sich einige jedenfalls ganz schön strecken um nicht abgehängt zu werden. Da müsste dann auch PL und Frodo richtig arbeiten auf dem Rad um den Abstand kurz genug zu halten. Hach ich bin gespannt auf die ersten Wettkämpfe. :liebe053: |
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Ich lese auch immer den Mythos vom guten Beckenschwimmer Kienle, aber rein vom Stil her und der deutlich zu niedrigen Armzug-Frequenz traue ich Kienle so eine Zeit absolut nicht zu. In Viernheim 2017, also Ende August in der unmittelbaren Hawaii-Vorbereitung ist Kienle eineinviertel Minuten langsamer als unser im Schwimmen langsamster Bundesliga-Athlet Julian Erhardt geschwommen, der ungefähr das aktuelle Sanders-Niveau (eher noch ein Stück langsamer) haben dürfte. Ich würde schätzen, dass Kienle auf 1500m Langbahn etwa bei glatten 20 Minuten liegt, was zweieinhalb Minuten Rückstand auf Sanders bedeuten würde. Zuviel, um wie 2017, gerade noch den Wasserschatten zu halten. Ab 3-4s Differenz in der 100m-Zeit reißt in der Regel früher oder später ein Loch. |
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