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Auf einer weiteren Seite, meine ich von dir auch schon öfter vernommen zu haben : "Train to be able to train !" Heißt ? Man kann wohl auch erstmal noch nicht ganz so able sein ... ;) Sprich, sich mit etwas überlasten, was andere, oder man selbst zu einem späteren Zeitpunkt gut verträgt ... Ich denke, dies spielt sich in einem sehr großen Rahmen ab ... Zitat:
Ist halt ein zweischneidiges Schwert ! Pauschalaussagen nicht möglich ... "Trainier 100km die Woche ! Alles andere ist luschi und Firlefanz ..." Für den einen kann es viel zu viel und damit FALSCH und SCHÄDLICH sein ... für den anderen ist es viel zu wenig und man wäre ihm vielleicht eine Hilfe, ihn Richtung 180 und mehr Härte zu pushen ... Schlimm wird es eben, wenn man über Leute herzieht, die scheinbar zu wenig machen, tatsächlich aber schon überlastet sind ... Einknickendes Selbstwertgefühl und Depression gehören zum ÜTS. Einem "Du Lusche machst zu wenig !" folgendes "trying harder" führt dann noch tiefer hinein. Ein schlechtes Gewissen bei der dringen benötigten Regeneration hilft einem auch nicht schneller hinaus. Im (Hoch-)Leistungssport findet hier eben die Selektion statt. Im Fokus steht die maximale Leistung ... wer nicht rankommen kann, fliegt eben raus ... insofern sind hier pauschale Anforderungen gerechtfertigter ... In einer breit gefächerten Freizeitsport-Szene darf man aber auch auf die individuellen Unterschiede Rücksicht nehmen. Sich insofern pauschale Aussagen sparen. Auf der Suche der eigenen Grenzbereiche gibt es eben zwei Richtungen. Möchte man jemanden dabei unterstützen, ist der feine Blick auf das Individuum von Nöten. Hier wohl auch eine wichtige Kompetenz eines Coaches ... zu erkennen, ob gerade "mehr" oder "weniger" angebracht ist ... immer nur in eine Richtung zu schubsen, ist reichlich ignorant ... Und naja ... gar davon auszugehen, daß alle anderen außer einem selbst nicht hart genug trainieren ... ;) |
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Insofern will ich auch nicht die Rolle des Bremsers einnehmen, der immer nur zur Vorsicht ruft, und allen zusätzliche Regeneration empfiehlt ... ;) Das hat sich hier nur so ergeben, da es mir zu sehr in die eine Richtung "härter um jeden Preis" abzugleiten schien ... Bin ja auch für Extreme zu haben ... Sie sollten sich halt im Ganzen die Balance halten. HART trainieren ... aber zur Not auch genauso schamlos rausnehmen und dann GUT regenerieren ! |
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ich denke die meisten von dir zitierten freizeitsportlern würden besser daran tun zwischen hart und easy unterscheiden zu lernen statt dauerhaft mittelintensiv zu machen. richtig weiter bringt einen sowas nicht und zum erholen taugt es auch nicht. irgendwie blöd. |
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Also werde ich heute meinen langen 2h Lauf wie langsam machen??? :Huhu: |
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hast doch ausreichend erfahrung. |
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