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Ich darf nochmals erwähnen, dass ich ein Doping-Gegner bin !. Leider wird meines Erachtens, Timo auch niemals Hawaii gewinnen können, solage andere Sportler mit unerlaubten Derivaten im Blut, nicht rigoroser kontrolliert werden. Aber gerade weil er ein "Leuchtturm" ist und hoffentlich sauber bleibt, hat er bei mir diesen hohen Stellenwert. Da aber das Forum öffentlich eingesehen werden kann, bin ich nicht sicher ob die Veröffentlichung im Forum von TS mit Namensnennung, Berufsbezeichnung und Ort, dem geltenden Recht entspricht. Wenn die NADA oder nationale Organisationen den Namen des Dopers nennen dürfen, muss der Name usw. nicht zwangsläufig auch von anderen Medien, ohne Rechtsvergehen, veröffentlicht werden dürfen. Im Kraichgau haben wir doch einen Volljuristen im Forum, der hier evtl. Auskunft geben kann. Ich möchte ja nur Schaden von Triathlon-Szene abwenden, bzw. durch meinen Hinweis verhindern. |
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(Und bevor Du hyperventilierst: ich sage nicht, dass er voll ist aber wenn Du es Anderen unterstellst, warum dann nicht auch ihm? Irgendwie inkonsequent...) |
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Hoffnung
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Timo sah auch vor und nach dem Sieg in Frankfurt 2009, aber auch bei allen anderen Wettkämpfen die ich live gesehen habe, noch aus wie ein austrainierter Sportler, jedoch ohne die von div. Forenteilnehmern beschriebenen typischen Merkmale, eines Dopers. Ein richtig konsequenter Fans, schaut da schon genauer hin :) |
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Es gibt in Deutschland mehrere Personen mit diesem Namen. Möglicherweise ist nicht der gesperrte Athlet, sondern ein Namensvetter in Abu Dhabi gestartet. Wir müssen in der öffentlichen Debatte diese beiden Personen auseinanderhalten, falls es sich um zwei unterschiedliche Personen handeln sollte. Daher halte ich eine Klärung der Identitäten für ein Gebot der Fairness. Sollte ich in irgend einer Weise gegen geltendes Recht verstoßen habe, werde ich selbstverständlich das obige Posting entfernen. Soweit ich weiß, dürfen wir jedoch aus öffentlich zugänglichen Quellen zitieren, zum Beispiel von den beiden oben genannten Websites, sowie aus öffentlich einsehbaren Ergebnislisten. Ich bin ferner der Meinung, dass wir als Triathlon-Community auch unsere Interessen zu verteidigen haben. Wenn wegen Epo-Dopings gesperrte Athleten sich weiterhin in den Wettbewerb mit sauberen Athleten begeben, können wir das nicht hinnehmen. Ich schätze natürlich Dein Anliegen, Ärger oder Schaden zu vermeiden. Juristischer Rat ist willkommen. Grüße, Arne |
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Mein Rechtswissen ist leider auf den Bereich, Miet- und Maklerrecht begrenzt. Evtl. kann uns Jahangir oder ein anderer Volljurist, mit Schwerpunkt Presserecht, einen Hinweis geben. |
Ist es nicht eigentlich verboten mit gesperrten Sportlern am gleichen Wttkampf teilzunehmen bzw. ihn teilnehmen zu lassen?
Oder gilt das nur für Profis? Ist ja auch nicht einfach herauszufinden, ob z.B. beim Berlin-Marathon dopinggesperrte Leute unterwegs sind. |
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Aber ich finde es etwas seltsan, dass der Name des betreffenden auf der Homepage der DTU erscheint. Wenn diese Person aber trotz der Sperre startet, dann muss sich weder die DTU noch Arne Sorgen machen. Der Herr fordert dann nämlich die Nennung seines Namens geradezu heraus. Unter diesen Umstände wäre es eine Pflicht der DTU den Namen zu nennen, um so überhaupt eine Durchsetzung der Sperre gewährleisten zu können. Es kann ja der DTU nicht zugemutet werden, dass sie jetzt anfängt weltweit die Ergebnislisten nach irgendwelchen AKlern zu durchforsten. Das wäre echt der Hammer, wenn es sich um die gleiche Person handelt. |
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In der Startliste von Wiesbaden findet man unter dem Namen die Bib 2223, Ort passt. Mit der gibts dann beim Bilderservice einige Bilder, auch in etwas größer. Ich hatte schon mal was über die Leistung geschrieben, dass würde im Vergleich zu hier auch gut hinkommen. |
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Ist das ein Arm oder ein Bein, bei dem Umfang scheint mir die Frage berechtigt. :Nee:
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Wie ist das denn standesrechtlich, Hafu; bekommt man für sowas jetzt die Approbation entzogen?
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Es hat in der Vergangenheit schon Fälle gegeben, in denen Ärzte, die drogensüchtig waren und sich selbst mit Betäubungsmittel versorgt haben, die Approbation entzogen bekommen haben. Desweiteren gibt es Fälle, in denen fortgesetzte Steuerhinterziehung oder Missbrauch der ärztlichen Sonderrolle in Form von sexuellem Missbrauch von Patienten zu einem Entzug der Approbation geführt haben. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass eine Arzneimittelmissbrauch aus niederem Beweggrund (nämlich um sich selbst einen ungerechtfertigten Vorteil gegenüber sportlichen Konkurrenten zu verschaffen) ebenfalls ein Tatbestand ist, aus dem sich ableiten lässt, dass der Betreffende unwürdig ist, die ärztliche Heilkunde auszuüben. Zumal das Inverkehrbringen von Dopingmitteln (Eigenverbrauch ist in diesem Fall nicht anders zu bewerten, wie die Weitergabe von Dopingmitteln bzw. Verabreichung an Dritte) ja laut Arzneimittelgesetz auch ein strafbewehrtes Vergehen, also einen Gesetzesverstoß darstellt. In der Praxis wird aber, wenn man die Rechtspraxis bei ähnliche Vergehen in der Vergangenheit betrachtet, wohl nichts passieren. Zumindest ist mir persönlich kein Fall bekannt, aufgrund dem es in Deutschland auf der Basis des Arzneimittelgesetzes (§6a) im Zusammenhang mit Doping zu einer Verurteilung gekommen ist und ebenso auch kein Fall, in dem es nach Doping durch Ärzte es zu einer Entzug der Approbation gekommen ist. Selbst im bekannten Fall des jahrelangen systematischen Dopings durch Lothar Heinrich und Jörg Schmid in der Freiburger Uniklinik, in dem viele namhafte Kollegen einen Entzug der Approbation gefordert haben, durften die betroffenen Ärzte trotz eindeutiger Beweislage und jahrelang zurück zu verfolgenden Verstößen, letzten Endes weiter als Ärzte praktizieren. |
Betreff: Dopingfall Steffen Schreiber
Von: Arne Dyck <info@triathlon-szene.de> Datum: 21. März 2011 10:10:33 MEZ An: Bernd Rennies, Friedhelm Raue Kopie: dis@dis-arb.de Sehr geehrter Herr Rennies, sehr geehrter Herr Raue, ich wende mich an Sie in Ihrer Funktion als Vizepräsident Breiten- und Freizeitsport sowie als Anti-Doping-Beauftragter der Deutschen Triathlon Union. Es geht um den wegen Epo-Dopings gesperrten Athleten Steffen Schreiber aus Mittweida. Mein Name ist Arne Dyck, ich bin inhaltlich verantwortlich für das Triathlon-Portal triathlon-szene.de. Die Sperre von Herrn Steffen Schreiber ist seit dem 14.08.2010 wirksam. Nun ist beim "Abu Dhabi International Triathlon 2011" ein Athlet gleichen Namens und gleicher Altersklasse in den Ergebnislisten geführt (siehe hier). Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hierbei um den gesperrten Athleten handelt. Der Athlet wäre damit trotz Dopingsperre bei einem Triathlonwettkampf gestartet. Dazu habe ich drei Fragen an Sie mit der höflichen Bitte um Beantwortung: 1. Gilt für das Rennen in Abu Dhabi der WADA-Code und damit die verhängte Wettkampfsperre?Vielen Dank für Ihre Mühe! (Kopie an das Deutsche Sportschiedsgericht) Arne Dyck ------------------------------------------------------------------------------------ triathlon-szene.de | Magazin und Forum für Triathlon Europas aktivstes Triathlonforum Erbprinzenstrasse 6 | 79098 Freiburg Fon 0761-38 696 73 | Fax 0761-582 000 3 info@triathlon-szene.de | http://www.triathlon-szene.de |
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Denn zwar ist eine "Soll"-Vorschrift keine "Kann"-Vorschrift, und bedeutet, dass in der Regel auf bestimmte Weise verfahren wird. "Soll"-Vorschriften aber sind im Gegensatz zu gebundenen Entscheidungen, für die das Gesetz formuliert, das etwas zu erfolgen "hat", gerade offen für Ausnahmen, wenn bestimmte Fälle eintreten. Zum nachlesen: http://www.juraforum.de/wiki/soll-vorschrift |
Ob die DTU den Namen Steffen Schreibers veröffentlichen soll oder muss, spielt doch keine Rolle mehr. Sie hat ihn bereits veröffentlicht.
(Im Fall eines anderen gedopten Altersklassenathleten hat sie sich anders entschieden, damals noch unter anderem Präsidium und anders besetzter Anti-Doping-Kommission. Der Name wurde nicht offiziell bekannt gegeben, kam aber auf Umwegen doch heraus.) Grüße, Arne |
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Und vor allem dieses Infragestellen meiner beruflichen Qualifikation? Ich mache Dir jetzt einen Vorschlag: Komm zu einer meiner nächsten Verhandlungen, die öffentlich ist und bei der ich als Vorsitzender fungiere. Und dann verkünde, dass ich inkompetent bin. Und staune darüber, was dann passiert. Also komm oder halte dich in Zukunft mit solch diffamierenden Äußerungen zurück. Irgendwo gibts dann doch eine Grenze. Wer bist du eigentlich? Wie heißt du und wo wohnst du? |
Das Schreiben von Arne an die Anti-Dopingbeauftragten der DTU, finde ich den richtigen Weg. Gerne dranbleiben.
Evtl. auch über die Staatanwaltschaft, die sich um die weiteren Ermittlungen bzw. Auswirkungen auf seine Praxis kümmern sollte. Evtl. war ja die Veröffentlichung des Namen von S. Sch. der DTU, ein Versuch den Dopingkampf entschlossener anzugehen. Das wäre doch wünschenswert. http://www.dtu-info.de/anti-doping.html Wie soll eigentlich die 2-Jährige Trainingssperre kontrolliert werden, wenn u.U. schon ein Start bei einem Wettkampf nur durch aufmerksame Dopingjäger erkannt wird. Dieser Zusatz der Sperre ist doch wohl eine Lachnummer, oder ?. War in Wiesbaden beim 70.3 Triathlon, eigentlich bereits bei der Startnummernvergabe bzw. Wettkampfbesprechung, die Dopingkontrolle bei den AK'lern? Laut DTU ist er ja bereits am 14.08.2010 positiv getestet worden, der 70.3, war aber doch am Sonntag den 15.08.10..... |
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Um vorbeizukommen müßte ich wissen, wo Du "wohnst". Das aber, entnehme ich Deinem Profil, willst du hier gerade nicht preis geben. Völlig in Ordnung für mich. Deshalb würde ich mal sagen, wir verlegen alles weitere auf persönliche Kommunikation, ok? Will heissen: Hast ne, hoffentlich deeskalierende, PN. |
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Soll ich noch was an die Ärztekammer hinterher schreiben? |
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Grüße, Arne |
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Aha, finde ich so glaubwürdig wie ein Lungendoktor der raucht wie ein Schlot. Und ich rege mich auf, wenn ich zum Arzt gehe und er mich fragt, ob ich denn auch dopen würde. |
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Der Erstgenannte, hat einen Wohnort in Hessen, der Dr. med. ( Starter in Abu Dhabi ) wohnt im Nachbarort seiner Praxis in der Nähe von Mittweida. Mittweida liegt in der Nähe von Dresden, also nicht unbedingt in Hessen.... |
was denkst du wieviele chirurgen auf koks oder amphetaminen sind? oder wieviele ärzte kennst du, die selbst mehr Iron-Calli als Ironman sind?
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Hier ist die Bundeslandzugehörigkeit mit "Hesse", angegeben. Das muss aber nicht zwingend stimmen, da in einer anderen Ergebnisliste vom 70.3 der Wohnort von Steffen Sch. mit Erlau ( bei Mittweida ) angegeben ist. Das ist schon sehr komisch..... Rufen wir doch einfach mal in seiner Praxis an und erfragen, ob er DER Doper ist und ob er letzte Woche in Abu Dhabi gestartet ist. |
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Es könnte sich hierbei m.E. um eine Verwechslung mit einem "richtigen" Agegrouper handeln. Leider gibt es zur Startnr. keine Bilder vom Radfahren und Laufen. Grüße !!! |
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Auch die AK von dem Starter in Abu Dhabi, stimmt mit dem vermeintlichen Doper aus Wiesbaden nicht überein: http://www.athlinks.com/myresults.aspx?rid=43136973 Die AK wechselt doch zum Jahresbeginn und nicht erst mit dem tatsächlichen Geburtstag, oder ? Der Steffen Sch. war letztes Jahr in Wiesbaden schon 47 Jahre, der Starter in Abu Dhabi ist dieses Jahr mit 46 angegeben ?? Macht Doping auch jünger oder nur dümmer ?? |
Nach kurzer Recherche im Internet finde ich zwei Steffen Schreiber. Der eine wohnt in der Nähe von Gießen, ist 62er Jahrgang und läuft u.a. Marathon. Der Andere kommt aus Sachsen, ist 64er Jahrgang, macht Triathlon.
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Ironman Athlete Tracker Zitat:
Der Steffen Schreiber aus ... (nee, sag ich jetzt nicht) tut mir aber irgendwie leid, wird nicht einfach mit dem Namensvetter. |
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Gerade dann sind doch falsche Verdächtigungen oder unter Umständen gar Rufmord die Folge. Waren denn in Wiesbaden bereits am Vortag, die Dopingkontrollen bei den AK'lern ? Sonst würde doch das Datum nicht zu Wiesbaden und unserem Dr. med. usw. passen. |
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was eine wurst. :Nee:
bevor ihr euch weiter darüber auslasst, dass er im letzten jahr noch beim 70.3 in wiesbaden war oder jetzt in abu dhabi: für dieses jahr in frankfurt steht er auch in der startliste!!! :( bisher. :cool: |
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Ist ER ( Startliste Frankfurt 2011 ) auch identisch, mit der dem Dopingvergehen überführten, evtl. namensgleichen, Person ? Wenn ja, hätte ER jetzt ein oder mehrere Probleme ( laut NADA bzw. DTU Code, muss auch die Staatsanwaltschaft eingeschaltet werden. Wenn nein, hätte der Namensvetter vermutlich beim Wettkampf ( über die Startnummer ) div. Probleme. Ist das Vorgehen der DTU bzügl. der reinen Namensveröffentlichung glücklich gewählt ? |
Ich stelle mir gerade vor, in Schweden wird eine Maria Johannsson gesperrt, von denen gibt es manchmal sogar mehrere in einem Haus, was einem als Briefträger die Arbeit nicht erleichtert ...
Aber in Schweden hat man ja dafür die Personnummer. |
Laut dem aktuellen Triathlon-Magazin April-Mai auf Seite 8 handelt es sich um einen 47-jährigen Orthopäden aus Sachsen.
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