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Letztendlich ist das in den letzten Monaten auch längst schon eingetreten. Wir sprachen gar schon von innerdeutschen Grenzkontrollen. :o |
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Mal was zum schmunzeln...
FFP2 Maskenpflicht in Aussicht, soll man ja vorbereitet sein. Zuhause Freundin, Kind und ich. Empfehlung: jeder hat 7 Masken und darf dann eine Woche lang durchwechseln. Also 3x7... wir brauchen 21 Masken. Also rein in den Laden, 4 5er Pakete Masken und zur Kasse... pro Person nur 1x darf verkauft werden. Frag ich, was mit Frau und Kind ist und ob die selbst und am besten jeder 2x kommen soll, weil ja 1x5 nicht für die Empfehlung zu 7 Masken passt und weils das wegen der Frequenz im Laden besser macht. Sagt er, die müssen selbst kommen, ich bekomme nur eine Verpackung verkauft. So ungefähr hatte ich mir das vorgestellt. |
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"Parallel dazu müsse der Schutz für Risikogruppen und Pflegeeinrichtungen verbessert werden. Zum Beispiel müsse unangekündigt kontrolliert werden, ob Hygienepläne umgesetzt werden, Testkonzepte müssten verpflichtend sein: "So bietet beispielhaft eine Antigen-Schnelltestung in Pflegeeinrichtungen mit einer Frequenz von zwei Mal pro Woche keine Schutzwirkung", schreiben die Autoren. Stattdessen müsse zweimal pro Woche per PCR oder jeden Tag per Antigentest getestet werden, und zwar alle Besucherinnen und Mitarbeiter, inklusive Kantinenmitarbeiterinnen und Reinigungskräfte." Das ist wesentlich differenzierter als was hier oft zu lesen war und was meist nur der erste Satz war. |
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Leider wird es wohl so gehandhabt wegen völlig unsolidarischem "Hamstern". Die Preise für FFP2 haben in den vergangenen Tagen ja bereits angezogen und werden es weiter tun (auch wenn es soweit ich das las in der Beschlussvorlage nur "medizinische Masken" und nicht explizit FFP2 hieß, ergo gingen auch simple OP-Masken). Da wird es Leute geben, die auf ein paar € Gewinn hoffen, jetzt groß einkaufen um dann später gewinbringend bei eBay Kleinanzeigen u.ä. zu handeln. Wer badet es aus? Alle vernünftigen Leute. Wäre online bestellen da nicht für dich die bessere Wahl? |
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was mir viel zu oft bei der Home-Office-Debatte - auch bei der aktuellen Debatte um eine Home-Office-Pflicht - fehlt, ist, dass nicht nur der Arbeitgeber die Voraussetzungen dafür schaffen muss. Der Arbeitnehmer muss auch zu Hause die räumlichen Möglichkeiten haben. Für dauerhaftes Home-Offices ist aus meiner Sicht ein separates Arbeitszimmer unerlässlich. Zum einen, um ungestört arbeiten zu können, gerade wenn die Kinder mangels Schule oder Betreuungsmöglichkeiten zu Hause sind. Aber auch, um abends/am Wochenende die Tür zumachen und die Arbeit Arbeit sein zu lassen. Übrigens ein wesentlicher Vorteil, wieso ich gerne ins Büro fahre statt von zu Hause zu arbeiten. Wenn ich das Büro verlasse, bleibt der Rechner im Büro und die Arbeit ist für heute erledigt. Gerade in den Ballungsräumen ist Wohnraum aber nicht nur teilweise unanständig teuer, sondern auch knapp. Viele Familien sind froh, wenn sie jedem Kind ein eigenes Zimmer bieten können. Und dann soll man noch Platz für ein eigenes Arbeitszimmer haben (oder sogar zwei, wenn beide Elternteile arbeiten)? Die Standard-4-Zimmer-Wohnung (Wohnzimmer, zwei Kinderzimmer, Schlafzimmer) wird dann schnell zu klein. Kurzfristig für viele sowieso kaum lösbar. Aber auch langfristig schwierig, weil bei der Wohnungs- bzw. Stadtplanung selten das Konzept Home-Office berücksichtigt wurde. Es fehlt also an entsprechend großen bzw. entsprechend aufgeteilten Wohnungen. Da würde es auch nichts bringen, wenn der Arbeitgeber einen Gehalts-Zuschuss geben würde (was sowieso eher unwahrscheinlich ist), weil er ja den Büroplatz einspart. Mann wird schlicht keine entsprechende Wohnung bekommen. Zitat:
M. |
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Ich habe mich vor kurzem für eine Begründungspflicht ausgesprochen, falls keine Möglichkeit zum Home Office geboten wird. Hier sollte der Eingriff sowohl die Freiheit des AN als AG nicht zu weit reguliert werden. Gerade in Ballungsräumen und als Beispiel Berlin leben sicherlich viele junge erwerbstätige Menschen mit Bürojobs in WGs. Hier ist keine Trennung von Arbeits- und Wohnbereich möglich. Diese Aspekte müssen mitgedacht werden. Ein Recht auf Home Office könnte da ggf. passender sein. Das Maß an politischer Regulierung ist in dem Bereich für beide Seiten entsprechend nicht unproblematisch. Keine einfache Diskussion, die allerdings verdeutlicht, dass derzeit keine Maßnahme einfach so pauschal getroffen werden kann/sollte. Die Perspektive der Betroffenen sollte stets mitgedacht werden. |
Home Office ist speziell geregelt, daher heißt das bei uns auch "mobiles Arbeiten", da entfallen dann diese Regeln und macht es deutlich einfacher
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Wenn in den eigenen vier Wänden nicht die räumlichen Voraussetzungen vorhanden sind, um konzentriert und ungestört arbeiten zu können, ist es egal, ob man zu Hause "Home-Office" oder "mobiles Arbeiten" praktiziert. M. |
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In der allgemeinen Debatte, insbesondere in der aktuellen Debatte, geht es aber ausschließlich darum, dass die Arbeitgeber möglichst die Voraussetzungen schaffen sollen, dass so viele Mitarbeiter wie möglich von zu Hause aus arbeiten können bzw. andersrum, dass so wenig Mitarbeiter wie möglich zur Arbeitsstätte fahren müssen. Das mag gut, schön und wünschenswert sein. Worauf ich aber raus will: Der Arbeitnehmer wird in dieser Diskussion vollkommen vergessen! Wer fragt, ob der Arbeitnehmer die räumlichen Möglichkeit zum Mobile-Work oder Home-Office hat? Wenn zu Hause die Kinder rumspringen, kann ich eben nicht mal mit dem Laptop auf die Couch oder an den Küchentisch. Ich brauche möglichst einen separaten Raum, in dem ich arbeiten kann. Ob ich in diesem Raum dann mobil arbeite oder Home-Office mache, ist erstmal zweitrangig. Viele werden dazu einfach nicht die räumlichen Voraussetzungen haben. Die rechtlichen Home-Office-Regelungen sind dann nur das Tüpfelchen auf dem "i". Oder mal anders ausgedrückt: Viele werden zu Hause noch nicht mal die (räumlichen) Möglichkeiten für ein konzentriertes mobiles Arbeiten haben, von Home Office ganz zu schweigen. M. |
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So läuft es auch in meiner Firma. 90-95% der Kolleg*innen sind im HO/mobilen Arbeiten und die paar Anderen verlieren sich in leeren Büros. Für den Besuch im Büro gibt es dann strenge Hygenie-Vorgaben. Besser geht es meiner Meinung nach nicht und so läuft es bei fast allen meiner Bekannten. Viele waren seit März nicht mehr im Büro. |
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Ich hake da nur ein, weil Du was davon geschrieben hast, dass der Arbeitgeber dadurch Arbeitsplätze einsparen kann. Aber spannendes Thema. Ich hab beruflich damit zu tun. Wäre spannend hier einer angeregten Diskussion zu folgen. Vielleicht ergeben sich dabei für mich noch ganz neue An- und Einsichten in die Wünsche, Ziele und Motivationen von denen, die Homeoffice arbeiten / arbeiten wollen. In der aktuellen Situation geht es darum die Leute nach Hause zu bekommen. Ganz andere Baustelle. Da müssen beide Seite improvisieren. |
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Ich weiß auch gar nicht, wie das mit den jungen Kollegen ist. Da will man ja oft noch Kontakte knüpfen und das geht halt im Büro, in der Kantine oder in der Küche doch leichter. |
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Sieht man auch an einem kurzen Überblick bei Google zu den Schlagzeilen dazu: Zitat:
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Geht ja auch darum den ÖPNV zu entspannen. Das würde schon mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auf Freiwilligkeit würde ich da eher nicht setzen wenn es um die Effektivität im Bezug auf Corona geht. |
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Mein Erfahrung: Je kleiner der Betrieb, desto mehr Vorbehalte. Ich habe in fast jedem Bewerbungsgespräch auf die Frage, ob in Ausnahmefällen (Handwerker, Kind krank etc.) Home-Office bzw. Mobile Work möglich wäre (gleich mit dem Hinweis, dass ich keinesfalls feste Heimarbeitstage will), einen langen Vortrag erhalten, warum man das nicht will. Außer bei meinem aktuellen Arbeitgeber, die haben mich irritiert angeschaut und gefragt, wo das Problem sein soll ;) . Oder um den Bogen zur Corona -Situation zu bekommen: Bei uns hieß es im März: Nehmt IT-mäßig alles mit, was ihr zu Hause braucht (Halt, der Multifunktionsdrucker bleibt hier :Lachen2: ). Das Projekt zur Digitalisierung lief sowieso schon seit 2019 und wurde dann etwas beschleunigt. Seitdem arbeitet die gesamte Abteilung mit wenigen Ausnahmen von zu Hause. Gibt also auch Unternehmen, bei denen das gut läuft. Zitat:
Zudem bevorzuge ich, wie schon geschrieben, eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben. Habe ich auch so von Kollegen mitbekommen. Selbst wenn ein separates Arbeitszimmer vorhanden ist, ist es etwas anderes, wenn man zum Feierabend nur in den Nebenraum geht oder wenn nach Hause fährt/läuft. M. |
Man kann auch als Firma seine Meinung ändern. Bei uns war Home Office früher nicht so wahnsinnig gern gesehen. Höchstens mal wenn man nen ganzen Tag konzentriert an nem wichtigen Report arbeiten will ohne dass man von Leuten unterbrochen wird, die in´s Büro platzen.
Und jetzt sind wir seit März alle zuhause, bis auf Tage an denen man eben doch mal physisch anwesend sein muss. Die Kollegen haben alles was sie zusätzlich zu den Laptops brauchten einfach mit nach Hause genommen inklusive Bürostühle wer wollte, die IT hat noch jede Menge Monitore gekauft usw. Mir macht die Arbeit in der Firma mehr Spaß wenn ich die Kollegen um mich habe. Aber ist jetzt halt mal so. Und aht auch unbestreitbare Vorteile was Arbeitsweg usw angeht. |
Für mich hat das mobile Arbeiten eigentlich nur Vorteile:
Seit März letzten Jahres habe ich vielleicht drei Mal getankt Ich kann den ganzen Tag über die Alexa meine Mucke hören Zur Mittagspause gibt es gutbürgerliche Küche bei der Schwiegermutter Ich kann meiner Tochter beim aufwachsen zusehen Nachdem ich virtuell ausgestochen habe kann ich mich gleich aufs Rad schwingen Wenn es nach mir ginge bräuchte ich kein Büro mehr von innen sehen. Gut, meiner Frau wäre es nicht ganz unrecht wenn ich mal tagsüber öfter aus dem Haus bin :Cheese: |
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Der irreführende Ausschnitt aus dem Artikel wurde auch schon von Chanasit getwittert, woraufhin Lauterbach klargestellt hat, dass er nur nicht mehr antworten konnte, weil die Sendung zuende ging. https://twitter.com/Karl_Lauterbach/...26839847219204 |
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Andererseits laufen Planungen für ein Neubau mit ganz neuem Nutzungskonzept ("Future of Work":Cheese: ), in dem es keine festen Arbeitsplätze merh gibt, sondern nur eine Vielfalt von "flexiblen" Plätzen in einem Großraumbereich, z.T. Sessel mit Cafe-Tischchen, z.T. Schreibtisch, z.T. Couch, z.T. kleine Telefonzelle, und die Theorie besagt, daß jeder ständig den Platz wechselt, um der jeweils aktuellen Arbeit passende Umgebung zu finden. Da wird sich so mancher auf sein gemütliches Home-Office freuen - oder sich wie zu Hause fühlen, wo er ja auch mit dem Laptop durch die Wohnung wandert auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen. Worauf ich hinaus will: die Definition einer geeigneten Umgebung für Büroarbeit kann sich schnell ändern, und wenn die Firmen entdecken, was man alles sparen kann, wird vieles zumutbar, was wir jetzt noch als problematisch einstufen. |
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Hatten wir das schon?: Eckpfeiler einer Langfriststrategie – (von Armin Laschet eingesetzte) Expertenrat Corona legt vierte Stellungnahme vor.
Was ich so davon lese, macht mir Laschet sympathisch, da er offenbar Leute einberufen hat, die nach differenziert, abwägend, verhältnismäßig und zielgerichtet klingen. Ob dieser Expertenrat heute auch gehört wird von den Entscheidern? Zitat:
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Aus den heutigen Beschlüssen:
"Auch für Jobs, in denen das Homeoffice keine Option schärfen Bund und Länder nach: Dort, wo weiterhin vor Ort gearbeitet werden muss und kein ausreichender Abstand eingehalten werden kann, wird das Tragen medizinischer Masken verpflichtend. " Das ist bedauerlicherweise überhaupt kein Fortschritt und schreibt den schlechten Standard in deutschen Büros nur fort. Denn dort wo einfach nur 1,5 Meter Abstand herrschen muss demnach überhaupt keine Maske getragen werden. 2 Personen in einem Büro können demnach weiterhin 8 Stunden ungefiltert ihre Viren rausblasen. Ich halte das für einen schweren Fehler, hier wäre eine FFP2 Tragepflicht die einzig sinnvolle Maßnahme gewesen. Genauso wie OP-Masken im ÖPNV und Supermarkt jetzt den Unterschied machen sollen im Vergleich zu den selbstgehäkelten mit Gummizug. Anstatt hier einmal den großen Wurf mit FFP2 für die nur noch (hoffentlich) begrenzte Zeit von einigen Wochen zu machen wird wieder gezaudert anstatt zu klotzen. Halbherzig. |
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Würde außerdem den Druck erhöhen. Weil mit so einer FFP2 Maske sitzt es sich im Büro 8h lang garantiert nicht so richtig schön. Da würden vielleicht auch mehr zuhause bleiben. Allerdings hab ich gelesen, dass davon abgeraten wird so eine Maske dauerhaft zu tragen wegen dem Atemwiderstand und das mal in regelmäßigen Abständen "Pausen" machen soll. Besser wäre es gewesen sie hätten gesagt: Alle die irgendwie können haben zuhause zu bleiben. Und das Verfahren umgekehrt... also grundsätzlich muss im HO gearbeitet werden, wer dringend vor Ort gebraucht wird oder wo HO schlicht nicht geht, kann mit Begründung angefordert werden. |
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So schnell verbreitet sich das Coronavirus in Innenräumen Unser Rechner zeigt, wann sich Menschen in geschlossenen Räumen infizieren können. Testen Sie, wie sicher Ihre Umgebung ist. |
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In der Merkel-Runde geht's mal wieder krisenhaft zu - immer noch kein Ergebnis ...
Und die Stimme der Vernunft Lauterbach ist heute mal wieder beim Lanz zugeschaltet. Und eine weitere Stimme der Vernunft - Drosten - kann man sich auch mal wieder anhören: (72) Menschen, Maßnahmen, Mutationen Neue Daten zur englischen Variante und warum unsere Chancen dagegen noch gut stehen. Und: Welche Ziele sind sinnvoll? |
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"Tausende Menschen auf Sri Lanka haben ein angebliches Wundermittel getrunken, das vor Corona schützen soll – es aber offenbar nicht tat. Minister Piyal Nishantha de Silva, der den Trank wie andere ranghohe Politiker zu sich genommen hatte, musste ins Krankenhaus. ... Gebraut hatte den Trunk ein einflussreicher Mann, der auf Sri Lanka als heilig gilt. Er sagte, er habe das Rezept dafür von der hinduistischen Göttin Kali erhalten." |
Einigung!
PK z.B. auf Tagesschau24 |
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Ich habe eine politische Tatsache beschrieben, mehr nicht - mit dieser Aussage hast Du Dich selbst dann aber gekonnt in die rechte Ecke gestellt. Setzen, 6! :Lachen2: |
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