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Interessanter Link:
"It has warned the greater risk comes not from EVs, but from light electric vehicles (LEVs) such as e-bikes and scooters" Das gleiche zeigt die Erfahrung in D auch. Das E-Autos brennen kannst du an einer Hand abzählen, Verbrenner brennen schon erheblich häufiger. Aber Brände durch E-Bike-Akkus hat es alleine hier im Umkreis schon mehrere gegeben. |
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Ich habe hier einfach auf ein zusätzliches Risiko für die Verbreitung der E-Autos hingewiesen. Übrigens, die Tatsache, daß das Risiko bei den Kleinfahrzeugen höher ist zeigt, daß es auch viel mit Aufwand zu tun hat, den man beim Batteriebau betreibt (das ist technische Tatsache - guter Brandschutz ist möglich, aber teuer, und daher gerne mal eingeschränkt, wo man es kann). Je billiger, desto höher das Risiko (E-Bike-Akkus dürfen ja weder bei uns in der Firma noch in vielen Hotels ins Gebäude gebracht werden) - und angeblich wollen wir doch billigere E-Autos aus China haben, die mit den Verbrennern konkurrieren. Extrapolier mal den Gedanken... |
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Du hast alte und längst widerlegte Vorurteile bedient, selbst die Bildzeitung korrigiert dich: Brennende E-Autos liefern immer wieder beängstigende Bilder. Ein jüngster Fall in Korea gehört dazu. Brennen Elektroautos häufiger als Verbrenner? Ein Blick auf die Statistik brennender E-Autos und die Fakten zur Brandhäufigkeit! Von welchem Antrieb geht die größte Brandgefahr aus? Nun zur Häufigkeit: Eine global angelegte Studie aus dem Zeitraum 2010 bis 2020 ergab, dass 0,1 Prozent von Autos mit Verbrennungsmotoren Feuer fingen, allerdings nur 0,0012 Prozent der Elektroautos. Das läuft umgerechnet darauf hinaus, dass die Brandgefahr von Batterieautos bei 12 Prozent der schon überaus geringen Gefahr von Verbrennern liegt. Am besten wissen es die Versicherer, denn sie müssen Schäden mit E-Autos regulieren. Forschende des australischen Versicherungsverbandes haben Zahlen vom Statistikamt und der US-Sicherheitsbehörder NTSB (National Transportation Safety Board) ausgewertet. Danach waren am meisten Hybridfahrzeuge ausgebrannt: Auf 100.000 verkaufte Kfz waren es im Schnitt 3474,5. An Verbrennern wurden durchschnittlich 1529,9 Feuer registriert, bei E-Autos nur 25,1 Feuer auf 100.000 verkaufte Fahrzeuge. Von den rund 50 Millionen Fahrzeugen in Deutschland mit konventionellem Antrieb brennen pro Jahr rund 15.000. Man kann also sagen: Von E-Autos geht keine besondere Brandgefahr aus. ... Die Herausforderung ist aber laut dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) nicht größer als beispielsweise bei einem gasbetriebenen Fahrzeug. Dass E-Autos aus Tiefgaragen verbannt werden, das können die Versicherer nicht nachvollziehen. |
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Natürlich muss niemand mit dem Wohnwagen durch Europa fahren; diese Behauptung gilt aber gleichartig auf für viele andere Freizeitaktivitäten wie z.B. Triathlonwettkämpfe oder -trainingslager. Aus meiner Sicht gibt es für den Campermarkt drei Grundpositionen: 1. Mir ist alles scheissegal, ich fahre weiter mit Diesel. 2. Der Campermarkt wird stark abgerüstet, Wohnmobile und Caravans verschwinden nach und nach von der Straße, weil der Diesel immer teurer wird und ab 2045 defacto verboten ist. 3. Der Campermarkt wird decarbonisiert und entwickelt sich entsprechend weiter. Während die meisten Camper augenscheinlich Option 1 bevorzugen, bevorzuge ich Option 3. Gemacht haben wir das in zwei Schritten. In 2020 war ein neuer Wohnwagen fällig. Den haben wir damals schon mit Blick auf das kommende eAuto eine Nummer kleiner gekauft. Dieses Jahr folgte dann das eAuto. Durch die Umstellung entfällt das Verbrenner von ca. 200l Diesel pro Urlaub. Stattdessen benötigen wir ca. 600 kWh Strom. Den Strom wird heute schon teilweise regenerativ erzeugt, Tendenz steigend. Schöner Nebeneffekt der Sache: Das eAuto ist auch das viel bessere Zugfahrzeug. Seidenweiches anfahren, ohne stinkende Kupplung. Immer genug Power ohne Schalten zu müssen. Einfach ein Traum. |
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Netter Versuch, aber auch damit wirst Du es nicht verhindern, dass die Stromer kommen.
Wie gesagt, hatten wir alles hier im Fred schon. Aus obigem Link: Die Herausforderung ist aber laut dem Deutschen Feuerwehrverband (DFV) nicht größer als beispielsweise bei einem gasbetriebenen Fahrzeug. Dass E-Autos aus Tiefgaragen verbannt werden, das können die Versicherer nicht nachvollziehen. |
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Aus der gleichen Perspektive muss man sich generell fragen, wie weit es akzeptabel ist, hier finde ich den Ausdruck durchaus passend, den 'halben Hausstand quer durch Europa zu ziehen'. Ja, die 150.000€ Mobilheime und alle anderen auch mögen deutlich sparsamer sein als vor 20 Jahren, auch die Wohnwägen aerodynamischer, aber letztlich schenkt sichs finanziell fürs Reisen gar nix, nur der ökomenische Fussabdruck dürfte deutlich ungünstiger ausfallen. |
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