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Zur Sache: wie ist die Definition von "hoher" Konzentration, wie ziehen wir da Grenzen? (Wobei mir auch das Verständnis fehlt für das Bedürfnis nach Vermögen, die ein Vielfaches des jemals Ausgebbaren überschreiten, aber nicht weil es die Demokratie gefährdet, sondern "nur" weil das Geld häufig sinnvoller eingesetzt werden könnte.) |
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Oder ich favorisiere ausserparlamentarische Bündnisse und Demos wie diese: Wir haben es satt mit konkreten Forderungen nach Brüssel sowie öffentlichen Diskussionen mit relevanten Akteuren. Oder lokale Bürgerinitiativen gegen geplante Massentiermastanlagen oder Volksinitiative gegen Massentierhaltung in Brandenburg z.B. |
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Leiden die Wenigverdiener allerdings gerade unter akuten grossen Existenz- und Geldsorgen, verschlechtert sich die Leistung im IQ-Test etwas im Unterschied zu den Vielverdienern. Geldsorgen blockieren unser Denken |
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Wenn diese Schlußfolgerung so stimmt, warum hält dann gerade Deutschland so starr an dem dreigliedrigen Schulsystem fest, das die Kinder bereits mit 10 Jahren in "Dumme, Durchschnittliche und Geniale" einteilt, um sie dann in Hauptschule, Realschule und Gymnasium getrennt zu unterrichten, damit alle "bestens gefördert werden"? (und das trotz der toll promoteten Inklusions-Thematik). Ist es falsch, daß Akademiker im Schnitt deutlich höhere Einkommen haben, und man für ein Studium gewisse Fähigkeiten mitbringen muß, die stark mit der angeborenen Intelligenz zusammenhängen? Ist es falsch, daß Menschen mit besonderen Fähigkeiten zum Organisieren, Vorausschauen, Zusammenhänge erkennen und Analogien herzustellen eher in der Lage sind, Unternehmen zu gründen und erfolgreich Geld zu verdienen, als solche mit weniger Begabung und Intelligenz? Wenn das alles stimmt, wie kommen all die, die weniger von Mutter Natur mitbekommen haben, auf im Schnitt gleich hohe Einkommen wie die vorher genannten? Natürlich gibt es eine breite Streuung der Intelligenz und der Einkommen, und Willenskraft und Fleiß (oder Faulheit) können einiges ausgleichen, aber eine Korrelation komplett abzustreiten halte ich für unseriös. Wenn allerdings diese Sichtweise endlich zur Abschaffung des dreigliedrigen Schulsystems führen würde, würde ich meine Einwände für mich behalten. PS: ich bin gespannt, wann es Arne auffällt, daß die (ansonsten höchst interessante) Diskussion bereits seit vielen Seiten nichts mehr mit den Flüchtlingen zu tun hat, und er uns zu Orndung ruft :Lachen2: |
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Und da steht zum Beispiel folgendes: Zitat: "Haben kluge Eltern kluge Kinder? Nicht unbedingt, es gilt vielmehr das Paradox, dass hochintelligente Eltern in der Regel Kinder mit niedrigerem IQ bekommen – und wenig intelligente Menschen im Schnitt klügere Nachkommen. Dieser Effekt nennt sich Regression zur Mitte. Seine Ursache ist, dass die Erblichkeit der Intelligenz eben nur 50 Prozent beträgt. Wäre sie null, hätten die Eltern keinen Einfluss, die Intelligenz ihrer Kinder läge im Durchschnitt bei einem IQ von 100. So jedoch kann ein kluges Paar, bei dem beide einen IQ von 120 haben, bei seinen Kindern statistisch einen IQ von 110 erwarten – genau zwischen normalem Mittel und elterlichem Wert. Eltern mit einem IQ von 80 dagegen haben im Schnitt Kinder mit einem IQ von 90. Bekommen diese Kinder ihrerseits (mit gleich intelligenten Partnern) Nachwuchs, liegt deren IQ dann bei 95, also fast auf Normalniveau. Deshalb ist auch die Angst unbegründet, dass materiell und intellektuell unterprivilegierte Schichten, die mehr Kinder bekommen, die Geistes- und Innovationskraft einer Gesellschaft unterminieren – oder dass sich "Deutschland abschafft", wenn vermeintlich minderbegabte Migranten mit vielen Kindern ins Land kommen." Zitat Ende Das schreibt übrigens auch der von Dir zitierte Autor. Er formuliert es ein bisserl komplizierter: "Was das heißt? ... Die Erblichkeit im technischen Sinn ist eine populationsstatistische Aussage, keine individuell-psychologische. Sie besagt nicht, dass der Einzelne die eigene Intelligenz zu drei Vierteln den Genen und einem Viertel allen anderen Einflüssen seines Lebens verdanke." |
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