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Es bestreitet keiner, dass es einen Rechtsruck gibt. Präziser wäre aber „Spaltung der Gesellschaft“ oder „Radikalisierung der Ränder“.
Es geht Hand in Hand. Würde man Polizisten befragen würden sie sich vermutlich entsprechend äußern. Mehr Rechtsradikale, mehr Linksradikale. Dazu mehr Gewaltpotential und Brutalität, außerdem mehr Familiendramen und das Problem des radikalen Islamismus. In Leipzig kann man gut erkennen, dass der Linksextremismus sich genauso gegen Menschen richtet, wie oben beschrieben. Den schwarzen Peter hin und her schieben oder die eigene Seite relativieren oder gar zu romantisieren nutzt niemandem. Mehr Ruhe und mehr Dialog wäre schön. |
Bei jeder Kritik auf die Linken, Grünen etc. hinzuweisen, ist halt eine klassische Propgandamethode, die gern von Nazis verwendet wird. Nennt sich "Whataboutism".
https://de.wikipedia.org/wiki/Whataboutism Seit 1990 gibt es offiziell 83 Todesopfer rechter Gewalt. Kriminologen gehen von weit höheren Zahlen aus. Bei 849 Todesfällen zwischen 1990 und 2011 haben die Polizeibehörden Anhaltspunkte für einen rechten Hintergrund. https://de.wikipedia.org/wiki/Todeso...opfer_vor_1990 Wer anlässlich einer Terrorzelle, die sich vermutl. nahtlos in diese Statistik einfügen wollte, auf linke Gewalt hinweist, verharmlost rechte Gewalt. Wer dann noch mit dem Veggiday kommt, entlarvt sich selbst. |
Ja das Timing von Doc Tom war mies. Wenn eine rechte Terrorzelle aufgedeckt wird, sollte man über rechten Terror reden.
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Zitat:
Inzwischen sind Haftbefehle ergangen und erste Details bekannt. https://www.spiegel.de/politik/teuto...d-4020d21a9009 Man stele sich vor die Beschuldigten hießen nicht Werner, Tony, Thomas etc. und die potentiellen Opfer Murat und Ali sondern umgekehrt. Dann wäre der gestrige "Polizeiruf 110" wegen eines "Brennpunkt" sicher später gekommen. Edit: mehr auch unter folgendem Link https://taz.de/Rechtsextremistische-...elle/!5661227/ |
Ohne Eure "Ruhe in der Filterblase" zu lange stören zu wollen:
Leseempfehlung für die, die nicht total in Ihrer gedanklichen Filterblase festhängen : Michael Schmidt-Salomon "die Grenzen der Toleranz - warum wir die offene Gesellschaft verteidigen müssen" und all die "Linksschreiber" hier in den letzten Beiträgen; ihr seid, wo ihr nicht mal Eure Meinung als genau diese in Euren Aussagen kennzeichnet, meiner Meinung nach auch kein Bestandteil einer offenen Gesellschaft. Ihr seid "bloß" die selbsternannte "Linke Mahnwache", die die offene Gesellschaft auch nicht braucht, genauso wenig wie die Rechten. Und Euer Gehabe ist mir genauso zuwider, wie das der radikalen Rechten. Mehr wollte ich mit meinem vorherigen Posting nicht aussagen. Eure Interpretationen zu meinen Postings, kurz mal von mir als Schubladendenken bezeichnet, sagen aber sehr viel über Eure, meiner Meinung nach extrem beschränkte, Fähigkeit zu differenzierter Situationsbetrachtung und Debattierfähigkeit aus! :Blumen: |
Zitat:
du kannst gerne länger stören, vorallem kannst du ja mal genau erklären wer hier wie in der Schublade hängt. Nur weil manche, nicht, wie du reflexartig, die bösen Linken erwähnen, bedeutet das doch noch lange nicht, dass diese Leute, alles gut finden was unter "linker Flagge" getan wird. Mich irritiert zunehmend, dass deine Art zu argumentieren immer mehr an den AfD Stil erinnert. :Blumen: |
Ein, wie ich finde, interessanter Beitrag zur Bewertung von "Rechtsruck", "Linksruck" u.ä. in der Gesellschaft - was ist wahrgenommen, was mag wirklich dahinter sein.
Man sollte sehr vorsichtig von den sich laut zu Wort meldenden auf "die Gesellschaft" oder auch nur eine repräsentative Gruppe schließen. Es könnte wichtiger sein, was all die denken, die lieber die Klappe halten, statt mitzustreiten. |
Zitat:
nur spricht das meiner Meinung nach, überhaupt nicht gegen meine Wahrnehmung eines Rechtsruckes. Im Gegenteil, sobald ich mit meinen Mitbürgern in eine etwas tiefere Diskussion über Flüchtlinge etc einsteige, offenbart sich die eher rechte Meinung meiner Bekannten. Zum Facebook Zahlen Vergleich im Artikel: Leider hinkt der Vergleich der Facebook Zahlen. FfF Jünger sind mehr in Twitter und Instagram unterwegs. Facebook ist für diese junge Generation nicht das Komunikationsmedium der Wahl. Für uns ältere weisse Männer eher schon. Unsere Befölkerung besteht halt aus mehr als nur weisse ältere Männer. |
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