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In dem Kontext: Strategie ist, wenn man sich überlegt, wo man hin will und sich dann ansieht, was man alles dazu benötigt und sich das Schritt für Schritt holt. Taktik ist, wenn man nur auf den Moment reagiert statt langfristig zu agieren. Wer nur Einsparungen/Kürzungen/Abbau fordert, mir aber nicht erklär mit welchem Ziel bzw. warum er das machen möchte und wie am Ende der Laden aussieht, dem würde ich nicht zuhören wollen und ihn wieder wegschicken. Jetzt nur Kürzungen vorschlagen ist nichts anderes als nötige Reformen in die Zukunft zu verschieben. Das ist politische Taktik statt Strategie. Ich würde dagegen zuhören, wenn mir einer erklärt, wie wir die dicken Bretter, die vor uns liegen, bohren will und warum das echt geil ist, dass er sie genau so und nicht anderes bohrt. Wenn er mir dann noch sagt, wie wir den Laden von der Dünnbrettbohrer AG in der Zwischenzeit zur Dickbrettbohrer AG umbauen und den Shift finanzieren, so dass die MA auch mitziehen, möchte, dann hat er meinen Support. Schlechten Managern (Politikern) fällt in Krisen nicht anderes ein als Kürzungen. Gute haben nen Plan für die Zukunft. Verstehe mich nicht falsch: Ich sage nicht, dass Kürzungen, Entbürokratisierung, Senkung von Unternehmenssteuern oder Entlastung des Faktors Arbeit nicht nötig sind. Im Gegenteil für Vieles findest du in mir einen Befürworter. :Blumen: |
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Ich würde nur gern eines noch anmerken, weil Du es hier mit aufgezählt hast und mir Dein Spezialfall Siemens noch nachhallt. Entbürokratisierung klappt nur, wenn man das Regelwerk deutlich reduziert. Wir haben sicher wohl durchdachte Regelungen. Und dann gibt es Ausnahmen dieser Regelungen und wieder Ausnahme davon. Selbst wenn all diese Regelungen irgendwie gut erklärbar sein sollten, werden wir irgendwann den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen können. Wahrscheinlich ist das schon lange so. Dieser Abbau geht immer mit dem Abbau von Privilegien einher. Wenn wir das nicht verkraften, wird das nichts :Blumen: |
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Rente mit 63 adeee - scheiden tut .....
werde im Jan 63, bin also 63 geboren - die Rente mit Abschlag gibt es für Leute wie mich erst ab 65 Jahren (sagt die Renten-Ki). es ist mir schleierhaft, wie man permanent darauf spekuliert ein bereits abgelaufenes Verrentungsmodell zu zitieren und es für die Zukunft fortschreiben zu wollen. folks - get real die Umlage ist nicht tot, sie ist die Einzige, die nachgewiesen funktioniert - aber in Zukunft erst ab 70 den Eintritt erlaubt. (sonst komm ich mit 1990, dort wurden Angestellte im öffentlichen Dienst mit 112% vom letzten netto in Rente geschickt.) |
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ich schiebe es jetzt nicht auf die ki, weil das hätte ich auch so verstanden, der Teufel liegt im Detail und kann so nicht bleiben - ein Gesetz muss klar und eindeutig sein und von der Masse verstanden werden, ansonsten ab zur Überprüfung.
von der Original-Seite: ================================================== ===== Nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren können Sie grundsätzlich früher in Rente gehen. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wird oft noch „Rente mit 63“ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten. Das gilt nicht mehr für alle, die zwischen 1953 und 1963 geboren sind. Da das Rentenalter schrittweise angehoben wird, verschiebt sich auch das Eintrittsalter mit dem Geburtsjahr nach oben. Ist Ihr Geburtsjahrgang 1964 oder später, können Sie mit 65 Jahren in Rente gehen. ================================================== = das ist die Variante ohne Abschläge. Die Variante mit Abschlägen ist wohl noch gültig. |
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