Schwarzfahrer |
13.10.2023 16:22 |
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1725521)
Der Artikel spricht immer nur von den "palästinensischen Juden", die dort ihr Land besiedeln, so als ob die jüdischen Israelis dort schon immer gelebt hätten. Er spart in meinen Augen das Hauptproblem komplett aus, nämlich die massenhafte Einwanderung der Juden aus den anderen Kontinenten der Welt (Alle Juden auf der Welt können sich in Israel niederlassen: Rückkehrgesetz)
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Zwischen politischem Asyl, wozu sich die EU und u.a. DE in einer Asylgesetzgebung nach der Genfer Konvention verpflichten, und der zionistischen Bewegung zur Gründung eines eigenen Staates Israels in Palästina und Israels Rückkehrgesetz besteht ein riesiger Unterschied
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Das wiederum spart die Details aus, daß sehr wohl auch Juden immer dort gelebt haben, zusammen mit anderen, und daß das Rückkehrergesetzt nicht nur aus Lust und Dollerei erfunden wurde, sondern um Juden vor der realen Verfolgung in der ganzen Welt eine Zuflucht zu geben (noch in den 50-ern und 60-ern flohen viele vor Pogromen in den arabischen Ländern nach Israel). Insofern ist der Vergleich mit Flüchtlingen gar nicht so weit hergeholt.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1725521)
... durch die ein Staat Israel in Palästina gegründet worden ist mit überwiegend mehrheitlich Staatsbürger-Angehörigen jüdischer Religion, wo vorher mehrheitlich Muslime lebten, die eben in Kriegen vertrieben worden sind.
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Ein serh großer Teil der sog. Vertriebenen Araber verließen am Tag der Staatsgründung von Israel Haus und Hof auf grund von Propaganda der angreifenden arabischen Staaten, da ihnen versprochen wurde, daß die Juden vertrieben werden. Die Araber, die nicht prophylaktisch wegzogen und friedlich blieben, sind (bzw. ihre Nachkommen) jetzt alle vollwertige israelische Staatsbürger. Von Vertreibung kann man dort reden, wo auf Grund von bewaffnetem Widerstand gegen den neuen Staat Leute vertrieben wurden, das ist aber nicht die Mehrheit.
Zitat:
Zitat von qbz
(Beitrag 1725531)
Ebenso sollte man den Unterschied zwischen der islamistischen Hamas und eher säkularen El Fatah ...kennen.
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Gibt es einen wesentlichen Unterschied ziwschen fanatischem und gemäßigtem Judenhaß? Die Fatah suchte in den letzten Jahren die Annährung and die Hamas, und hat die in Oslo vereinbarte Änderung der Palästiensischen Nationalcharta bis heute nicht ausgeführt. Herr Abbas reist durch die Welt, verbreitet antisemitische Hetze und wird noch mit Geld belohnt statt mit Ohrfeigen. Und die Fatah prahlt mit seinen "Märtyrern" - was hat das mit Frieden und Versöhnung zu tun?
Ich tue mich schwer, die Fatah allzu positiv zu bewerten, nur weil sie weniger barbarisch auftreten, als die Hamas. ,
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