![]() |
Zitat:
|
Zitat:
Das kommt meinem Ideal schon recht nahe. Sprich, enges Verhältnis zu meinen Kindern, die so gut ausgebildet sind, (und soviel Geld verdienen) dass sie mich häuslich pflegen können, ohne in den Gewissenskonflikt zu kommen, mich ins Altersheim abschieben zu müssen. Und bis dahin die Ansprüche so niedrig halten, dass mir eine geringe Rente oder schlimmeres nichts ausmacht. Den Grossteil der überschüssigen Kohle würde ich in viele Kinder und deren Ausbildung investieren. Um deine Frage zu beantworten: Eine zufriedenstellende Altersvorsorge wäre für mich ein absolutes Minimum an monetärer Vorsorge zu Gunsten vieler gut ausgebildeter Kinder. Blöderweise ist das genausowenig planbar wie die gute Lage von Immobilien oder die Wahl einer guten Aktie. Darum mach ich von allem ein bisschen und hoffe dass es reicht. Deinen Optimismus in das Wertpapiergeschäft hab ich leider nicht. |
Zitat:
Was ich etwas verwunderlich finde, ist die Fokussierung auf eine Sache: Entweder Wertpapiere oder Immobilien. Ich finde nach wie vor die Streuung in allen Anlagemöglichkeiten toll. So habe ich zu jedem Zeitpunkt Freude. Geht die Börse runter, sind die Rentenpapiere oft gut. Geht beides runter hab ich immer noch den sicheren Hafen bei den Versicherungen oder den Immobilien. Und die Liquidität auf dem Tagesgeld trotz "Minuswachstum" brauche ich für mein Wohlgefühl oder um in einer Krise in Chancen zu investieren. Momentan sind Immos zwar teuer in der Anschaffung, doch wer schon welche hat, kann diese gut vermieten oder verkaufen. Das war vor 10 oder 15 Jahren auch noch nicht so. Auch "Land- und Stadtflucht" wechselt immer mal wieder. Auch die gesetzliche Rentenversicherung wurde vor 20 Jahren schon totgesprochen. Heute ist jeder dankbar der drin ist. Demzufolge ist eine Betrachtung: "Was ist gerade am rentabelsten" aus meiner Sicht zu kurz gedacht. Auch mit Vergangenheitsanalysen kann man zukünftig auf die Nase fallen. Was ist wenn alles zusammen bricht? Wie bin ich dann aufgestellt? Für mich spielt die Rendite momentan eine untergeordnete Rolle. Mein Ziel ist es, in allen erdenklichen Marktsituationen ein "Eisen im Feuer" zu haben. Und das bezieht sich genauso auf die Rentensituation. - ein bisschen etwas aus der gesetzlichen Rentenversicherung - Riester, Rürup, BAV oder sonstige private Rentenversicherungen - ein paar Mieteinnahmen - kostenfreies Wohnen in der eigenen Immobilie - ein Auszahlplan aus den Wertpapieren - und ein schönes Polster auf dem Tagesgeld für Reparaturen oder Unvorhergesehenes Dann noch einen Holzofen im Haus, PV-Anlage auf dem Dach und den Gemüsegarten hinter dem Haus. Dann ist man fürs gröbste ausgestattet. |
Zitat:
|
Zitat:
Dazu gibt es keine üblichen Schwankungen. Einfach mal nachlesen was so mancher deutsche Anleger im Dezember schrieb. 4 Monate später schreiben die gleichen, dass es eine übliche Schwankung war :Blumen: Von dem abgesehen: - Bayer 60 Euro Hoch: 130 Euro - Daimler 58 Euro Hoch 95 Euro - Fresenius 50 Euro Hoch 80 Euro - BASF 72 Euro Hoch: 90 Euro Zum Teil liegen die Hochs auch schon 3-4 Jahre zurück ... Verdienen konnten man die letzten Jahre im Wesentlichen an Tech-Werten. Und SAP stützt mit 10% Anteil am DAX auch dessen Kurs. Und als die Tech-Werte 2011/12 günstig waren, da wollte sie keiner. |
Zitat:
Und Daimler (besitze ich selber, deswegen beziehe ich mich darauf) war auch schon unter 20... Super-Dividendenfrühjahr ist was feines-pimpf |
Zitat:
@Alpenfex: Danke :) |
Zitat:
Deine TUI: ![]() Dividenden: 435 mio Operativer CashFlow: 1150 - 110 mio (Zinsen) = 1040 mio Investiert haben sie in Erhaltung + Wachstum: -845 mio Somit bleibt ihnen netto: 1040 - 845 mio = 195 mio Da sie mehr Dividende zahlen als sie Cash erwirtschaftet haben, so müssen sie neue Schulden aufnehmen. Das wären 434 - 162 mio = 272 mio ==> Die Dividende wurde eigentlich nicht verdient oder man finanziert sein Wachstum durch neue Schulden, was in einer Krise zum Problem werden könnte. Einfach mal die Anleihen von Thomas Cook anschauen. Und 2019 soll ja noch viel schlechter als 2018 werden. Und das Investieren in Boeing-Flieger, die nicht fliegen können, geht ja weiter. Man investiert nicht in Unternehmen der Dividenden wegen. Alleine die Abgeltungssteuer macht eine Dividende sinnlos. Gute Unternehmen kaufen Aktien zurück. Das kostet keine Abgeltungssteuer. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 20:57 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.