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Das ist eine Liste aller Militärstützpunkte der USA im Ausland: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Militärbasen_der_Vereinigten_Staaten_im_ Ausland China besitzt seit 2017 einen in Dschibuti und plant einen Marinestützpunkt in Kambodscha, anonsten keine ausländischen Militärbasen. Dass sich China gegen die Stationierung von USA-Mittelstrecken-Raketen mit A-Köpfen in Asien wehrt, scheint mir gerechtfertigt. (Schliesslich haben sie auch keine in Lateinamerika stationiert.). Die USA-Strategie besteht immer auch darin, Regionalmächte nicht aufkommen zu lassen, zu begrenzen bis zu zerstören (siehe Naher Osten) in lokalen Konflikten bis Kriegen, welche die USA jeweils befeuern. Der amerikanische Geostrategiker Brzeziński stufte 1997 in seinem Buch: "Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft" China als regionale Vormacht auf dem Weg zur Weltmacht ein. Brzezinski verfasste für den Ukraine Konflikt übrigens die exakte Planung im voraus. Ich zitiere mal eine längere Passage aus der Buchzusammenfassung bei Wikipedia, in der der Autor aus USA-Perspektive die Strategie China´s beschreibt: Die_einzige_Weltmacht:_Amerikas_Strategie_der_Vorh errschaft#Chinas_Regionalmacht,_aber_keine_Weltmac ht „Amerika ist in den Augen Chinas die gegenwärtig bestimmende Weltmacht, deren bloße Gegenwart in der Region, gestützt auf seine dominierende Position in Japan, Chinas Einfluss eindämmt.“ Brzezinski zitiert dabei einen Analytiker in der Forschungsabteilung des chinesischen Außenministeriums: „Das strategische Ziel der USA besteht darin, ihre Hegemonie auf die ganze Welt auszudehnen, und sie können nicht hinnehmen, dass in Europa oder Asien eine Großmacht entsteht, die einmal ihre Führungsposition bedroht.“ Brzinski schlussfolgert daraus: „Somit wird Amerika ungewollt, einfach durch seine nationale Identität und geographische Lage, eher Chinas Gegner als sein natürlicher Verbündeter.“ „Demgemäß ist es die Aufgabe chinesischer Politik – entsprechend der strategischen Einsicht Sun Tsus –‚ Amerikas Macht zu benutzen, um die amerikanische Hegemonie auf friedlichem Wege zu überwinden, ohne dadurch irgendwelche latenten regionalen Gelüste Japans zu entfesseln. Zu diesem Zweck muss Chinas Geostrategie zwei Ziele gleichzeitig verfolgen, wie dies Deng Xiaoping etwas verklausuliert im August 1994 klargemacht hat: »Erstens, Hegemoniestreben und Machtpolitik entgegenwirken und den Weltfrieden sichern; zweitens, eine neue internationale politische und ökonomische Ordnung aufbauen.« Ersteres zielt unverkennbar auf die Vereinigten Staaten ab und bezweckt eine Schwächung der amerikanischen Vormachtstellung, während ein militärischer Zusammenstoß sorgfältig vermieden wird, der Chinas ökonomischen Aufschwung beenden würde; die zweite Forderung strebt eine Revision der Machtverteilung auf der Erde an und schlägt dabei aus dem Unmut Kapital, den einige Schlüsselstaaten gegen die derzeit bestehende internationale Hackordnung hegen, in der die Vereinigten Staaten ganz oben rangieren, unterstützt von Europa (oder Deutschland) im äußersten Westen und von Japan im äußersten Osten Eurasiens.“ China muss daher eine regionale Geostrategie verfolgen, die ernste Konflikte mit seinen unmittelbaren Nachbarn zu vermeiden sucht, auch wenn es dabei weiterhin nach einer Vormachtstellung in der Region strebt. Daher bemüht sich China um eine „taktische Verbesserung“ der chinesisch-russischen Beziehungen. „Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass China ein langfristiges und umfassendes Bündnis mit Russland gegen Amerika ernsthaft in Erwägung zöge. Ein solches Bündnis hätte zur Folge, dass die amerikanisch-japanische Partnerschaft, die China langsam aufweichen möchte, an Festigkeit und Umfang gewönne, und würde China außerdem von relevanten Kapitalquellen und moderner Technologie isolieren.“ „Wie in den chinesisch-russischen Beziehungen empfiehlt es sich für China, jede direkte Konfrontation mit Indien zu vermeiden, auch wenn es weiterhin an seiner engen militärischen Zusammenarbeit mit Pakistan und Birma festhält. Eine Politik offener Feindseligkeit hätte den negativen Effekt, Chinas aus taktischen Gründen ratsame Einigung mit Russland zu komplizieren, während es zudem Indien in ein kooperativeres Verhältnis zu Amerika triebe.“ Zentrales Ziel Chinas ist, „Amerikas Macht in der Region so weit zu schwächen, dass ein geschwächtes Amerika ein regional beherrschendes China als Verbündeten und schließlich sogar eine Weltmacht China als Partner brauchen wird. Dieses Ziel sollte auf eine Weise verfolgt und erreicht werden, die weder eine Erweiterung der amerikanisch-japanischen Allianz zu Verteidigungszwecken provoziert noch dazu, dass Japans Macht die der USA in der Region ersetzt. Um dieses zentrale Ziel zu erreichen, sucht China kurzfristig die Festigung und Ausdehnung der amerikanisch-japanischen Sicherheitspartnerschaft zu verhindern.“ Fazit: Die Weltordnung befindet sich im Umbruch, weil mit China eine Regionalmacht erstarkt und zu einer Weltmacht werden will, was die USA unbedingt verhindern wollen. |
Dem Frieden und der Freiheit ein Stück näher
USA drohen Deutschland mit Truppenabzug. Da könnte man ja am Wochenende mal einen Sekt kalt stellen, oder? Gruß N. :Huhu: |
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Sekt kaltstellen? Bin ich dabei. :) Und das Militärgelände wird in ein Naturschutzgebiet verwandelt, mit Raum für Reh und Wolf, Hase und Igel, Grünsprecht, Buntspecht, Wiesel, Fuchs, Marder, Eule, Habicht, Bussard, Mann und Maus. Kann man dann auch sicherlich noch seine Hängematte aufstellen ohne von den neuen "Böllern" der Firma Diehl geweckt zu werden? Frieden? Waldfrieden! :bussi: |
Wenn Trumps Leute ihm auflisten, was es kostet, die ganzen Militärstützpunkte in anderen Ländern neu aufzubauen, dann könnt Ihr Eure Champagnerflaschen wieder wegstellen. Schaut Euch mal Ramstein, Landstuhl, Kaiserslautern..... an.
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Ich halte es immer noch für besser, wenn man sich verteidigen könnte (im Ernstfall) und deshalb viel mehr Forderungen der Nato-Verbündeten umsetzt.
Wenn Abschreckung dem Frieden hilft, ist mir Aufrüstung recht. Objektiv beobachte ich, das hilflosen Ländern kaum geholfen wird und das starke Länder "kleinen" Länder nur behilflich sind, um diese weiter nutzen (benutzen) zu können. Syrien, Mittelmeertote, und in Klassen eingeteilte Menschenwerte (nach Religion, Hautfarbe und Herkunft....) zeigen, das tote Menschen hingenommen werden und das sich die Menschen zum Großteil um ihr eigenes Wohl kümmern. So auch ich - lieber in Frieden leben inzwischen Abschreckungsmaterial, statt auf die Barmherzigkeit der Menschheit zu hoffen. |
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Wer der Meinung ist, dass die USA-Forderung gerechtfertig ist, der kann sich ja durch eine beruflichen Wechsel in den Bereich Kriegshandwerk (oder bist Du schon Soldat? die werden gesucht!) einbringen und durch zweckgebundene freiwillige Spenden an die Staatskasse den Verteidigungshaushalt etwas aufstocken. Ist wie beim Klimawandel und der Massentierhaltung: Man muß selbst etwas dagegen machen und nicht nur von anderen fordern. :Cheese: Gruß N. :Huhu: |
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....weil der Mensch neidisch und gierig nach Macht ist. Zufriedenheit gibt es nicht. Wünsche erfüllen sich in den meisten Fällen aus einer Art Ungerechtigkeit heraus. |
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Ich bin für Frieden und verhalte mich friedlich. Das ist mein Beitrag zum Frieden, den man meinem Einsatz für Tiere, benachteiligte Menschen und Klima gleichsetzen kann. Wenn eine Waffe nur mit Abschreckung für Frieden sorgen kann, ist mir die Waffe recht. Den Einsatz unterstütze ich nur im Notfall zur Verteidigung. Die Menschheit konnte sich bisher nicht auf einen allgemeinen Weltfrieden einigen. Man muss sich also vor Angriffslustigen schützen können. Ich habe sogar ein Hoftor am Grundstück und eine Sprechanlage an der Haustür. |
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...Donald Trump twittert, dass er den „größeren Atomknopf“ hat... Und dein Beitrag zum Frieden besteht darin, dass Du für mehr Waffen bist? Gruß N. :Huhu: |
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Ich habe in der Entwicklung neuer Kampfjets (Prototypen) mitgearbeitet.:cool: Voll mega, wenn die Strahlentriebwerke im Unterschall-Tiefflug über Dich hinwegröhren! Das macht richtig Laune wegen der Power. ;) Und Du? Also, nun mal raus mit der Sprache. :) Was Du von anderen forderst, gilt auch für Dich. |
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Nach Deiner Friedenslogik durch Abschreckung müsste eigentlich jedes Land A-Waffen und Langstreckenraketen besitzen dürfen, um sicher vor einem Angriff durch andere Länder zu sein. http://mediathek.daserste.de/Reporta...entId=65594052 Ps: Zum Hoftor nur soviel: Wir wissen alle am Beispiel der USA, wohin der freie Waffenbesitz führt! Deswegen kontrollierte Abrüstung, Begrenzung und Zerstörung der Massenvernichtungswaffen bzw. Verbot von Herstellung und Besitz. |
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Das erscheint mir etwas unreif. Das ist hoffentlich schon viele Jahre her. Was ich gemacht habe? Ich habe mich mit den Militäreinsätzen des Landes beschäftigt, dessen pöbelnder Botschafter in Aussicht stellt, uns seine Jungs vom Hals zu schaffen. Lieber heute als morgen.... Gruß N. :Huhu: |
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Wenn aber, wie an vielen Orten auf der Welt, kampfeslustige Soldaten durchs Land fahren und es auf mich abgesehen haben, wäre ich froh ich könnte mich wehren. Die Gespräche zur Friedensbildung stoßen doch an etlichen Stellen auf taube Ohren. zum P.S. das wäre schön ! Besonders dann, wenn wirklich alle davon überzeugt sind und mitmachen ohne zu flunkern. Leider sieht man an viel einfacheren Dingen das es nicht funktioniert. Der Mensch wird immer versuchen sich an anderen Menschen zu bereichern - im Notfall mit Gewalt. So war es immer und es sieht nicht danach aus, das sich das ändern wird. Darf ich fragen, welche Indizien es gibt, das man künftig einen Schlägertypen mit einem freundlichen Lächeln bitten kann, von seinem Opfer abzulassen ? Bei einem Schlägertypen in Action ist vermutlich der dicke Oberarm und das breite Kreuz das bessere Argument. |
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Es ist dem Mächtigen egal, wie viele dabei umkommen. Es geht nicht um Menschenleben - es geht um Bodenschätze und Ressourcen. ....Und wenn Du nicht (ver)handelst, dann nutze ich Gewalt. So könnte doch ein Leitsatz der Großmächte heißen. |
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Die Welt besitzt einige Abrüstungsverträge, deren Einhaltung quasi vergleichbar wie das "polizeiliche" Gewaltmonopol international geregelt, kontrolliert sanktioniert wird, über die UNO und Behörden, wie z.B. die Einhaltung des Atomwaffensperrvertrages, des Chemiewaffenvertrages. Leider verweigerten die USA ihre Zustimmung für die internationale Kontrolle beim Biowaffenvertrag einseitig. Es existieren nach Auffassung der Friedensfreunde noch viel zu wenige und davon hat Trump einen wichtigen Vertrag gekündigt, ohne Anstalten machen zu wollen, einen neuen abzuschliessen. Die beste politische Forderung für Frieden und Sicherheit sind meines Erachtens und nach Auffassung der Friedensforscher neue Abrüstungsvertrage in den entsprechenden Regionen sowie Abrüstung statt erneute Aufrüstung und orbitante Steigerung der Rüstungsausgaben im Vergleich zu den Jahrzehnten davor. Es braucht dazu eine aktive Friedensbewegung, Menschen, die sich Kriegen verweigern, und Politiker, die Abrüstung wollen. |
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https://de.statista.com/statistik/da...epfe-weltweit/ Und ja ich weiß, der eigentliche Grund des Abkommens war die Reichweite der Raketen. Aber glaubst Du ernsthaft dass dies nicht (über Umwege) schnell darstellbar ist - ruckzuck sind die Sprengköpfe doch dort wie sie sie haben möchten - falls sie nicht schon längst dort sind. |
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Ich denke schon, es macht einen Unterschied aus, ob Angriffswaffen (wie Raketen und A-Bomben) per Knopfdruck einsetzbar sind oder ob es erst einer Umrüstung oder gar erneuten Aufrüstung bedarf. Mein Anliegen in der Diskussion galt vielmehr der Idee der Abrüstung zur Sicherung des Friedens im Unterschied zur von Flylive favorisierten Abschreckung durch Hochrüstung. Es gibt übrigens zwei Sachverhalte, auf die bei uns in den Medien eher selten aufmerksam gemacht wird. 1. Im Atomwaffensperrvertrag verpflichteten sich die Atomwaffen-Länder auch zur Abrüstung der A-Waffen als integraler Bestandteil des Vertrages. Dieser Passus wurde bisher nicht eingehalten, im Gegenteil die USA "modernisierten" ihren Bestand bzw. bauten neue Typen. 2. 2017 wurde bei der UNO von 2/3 der Mitgliedsstaaten ein Atomwaffenverbotsvertrag beschlossen. Nicht daran beteiligt haben sich die A-Waffenländer, die NATO incl. Deutschlands. https://de.wikipedia.org/wiki/Nuklearwaffenkonvention Ein guter Kommentar zu diesem Punkt von Heidemarie Wieczorek-Zeul: deutschland-muss-mitmachen-beim-atomwaffenverbot Solange Leute an Waffen und Krieg verdienen, bekommt man Abrüstung nicht ohne Engagement. nagasaki-atombombe-gedenken |
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Ich nahm als Beispiel, das kleinste Übel der menschlichen Gewalt. Ein Beispiel, das auch in wohlhabenden Ländern zigtausendmal am Tag statt findet. Ein Beispiel, das oft genug keinen erkennbaren Grund zeigt - ich erinnere an den U-Bahn-Tritt in den Rücken einer Frau (als Beispiel). Kleinigkeiten bekomme ich mit Polizei und Sicherheitspersonal in Bahnen, die Gewalt nicht überschwappen lassen. Wenn aber die Gewalt von Staatsleuten ausgeht und es sich um Streitkräfte handelt, hilft die Notrufnummer nur noch für einen Krankentransport. Logisch möchte ich Frieden und ich weiß, die allermeisten Menschen auf der Welt wollen diesen Frieden auch - es gibt dennoch keinen Frieden und man muss sich rüsten um kein leichtes Opfer zu sein. Je größer die Gemeinschaft in der man sich befindet (D->Westeuropa->EU->Europa .....Westliche Welt ....) desto näher ist und fühlt man sich mitten im Geschehen. Der Mensch neigt leider dazu, ein A..... zu sein. Nicht umsonst ist der Mensch die größte Gefahr allen Lebens. |
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Ich bin der Ansicht, das wir in der Nato in einer Gemeinschaft sind und in dieser Gemeinschaft mitzugehen haben oder aussteigen sollten, sofern wir deren Regeln nicht mitgehen. Die Aufrüstung wird auch von Nato-Chef Stoltenberg mitgetragen und die 2% vom BiP durch einige Länder schon angestrebt oder gar erreicht. Es passt nicht zu einer Gemeinschaft, wenn jeder sein eigenes Süppchen kocht. Auch daran sieht man, das die Interessen sehr unterschiedlich sind und letztlich in Drohungen enden. Ich sehe das mitgehen in Sachen Aufrüstung bzw. die Umsetzung der angestrebten Nato-Ziele als Notwendigkeit. |
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Das 2 % Ziel bedeutet fast eine Verdoppelung des Etats von vor ein paar Jahren, bevor die Regierung den Etat anfing zu erhöhen. Er kommt dann bald an den Sozialetat heran. Die gesellschaftlichen Konflikte, die daraus entstehen, führen IMHO ziemlich geradlienig zu Nationalismus / Krieg. Ich finde DE sollte dem Atomwaffenverbotsvertrag der UNO beitreten und neue Abrüstungsinitiativen in Europa starten statt mit Leine und Halsband bei Fuss neben den USA zu laufen. Hier nochmals mein Link auf den Kommentar, indem Heidemarie Wieczorek-Zeul den Beitritt DE zum Atomwaffenverbotsvertrag verlangt. https://www.fr.de/meinung/deutschlan...-12899173.html |
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Du hast darauf entsprechend richtig reagiert und mir beschrieben, wie man sich in einem solchen Fall hilfeleistend verhält. Ich denke, wir beide wissen das sich große Kriege nicht vermeiden lassen, wenn auch nur 1 Staatspräsident entgegen aller Friedensabkommen handelt -- Was tust Du, wenn der böse Soldat vor der Tür steht ? Weiße Fahne geht immer - aber was tun wenn Er Dich mit deiner Fahne auslacht und weiß, Du bist hilf und harmlos. (Nimms nicht persönlich ! ). Ich würde mich wehren wollen (können). Zu Punkt 2: schon in der Steinzeit wurden Menschen in benachbarten Dörfern überfallen, wenn es dort etwas besseres gab, als man selbst hatte. Überleben wollten jedoch immer schon alle. Die moderne Aufrüstung sehe ich daher nicht zwingend als Indiz für ein Auslösen von Kriegen. Das hat man schon immer hingekriegt, auch ohne Panzer und Gewehre. Das die Kriege nach der Aufrüstung kamen, liegt daran das Kriege nie ein Ende nahmen. |
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Ich sehe deine Punkte und stimme zu, das die Folgen im Inland einiges an Wohlstand und für manche Menschen dramatische Folgen haben könnte. Die Nationalisten sind im Trend, wie die Umfragen und Wahlergebnisse zeigen. Ob diese einen Krieg anzetteln wollten oder würden - ich kann es mir nicht vorstellen. Was will man holen und an Wem sich bereichern ? 1 Punkt wäre da - die Bodenschätze und Ressourcen. Weniger Menschen würde es Eliten leichter machen zu leben in Zeiten von Klimawandel und Überbevölkerung. |
Interessante Beiträge!:Blumen: In dem vom qbz verlinkten Artikel steht, dass die USA minütlich 80000 US Dollar für Atomwaffen ausgeben wollen in den nächsten 30 Jahren. Daraus errechnet sich eine Summe von 1,3 Billionen (1300 Milliarden). Sparky 2.0 hat zu bedenken gegeben, dass es doch keinen Unterschied machte, ob die USA nicht wie bisher über 6000, sondern dann über 10000 A-Sprengköpfe verfügen. Letztendlich wurde gefolgert, dass Waffen ein lukratives Geschäft seien.
Willkommen im dritten Weltkrieg! Sagen Klimaexperten, die die Klimakatastrophe als den dritten Weltkrieg bezeichnen. Die Aufrüstung kostet viel Geld und Material, Ressourcen letztlich, die, wegen der Überbevölkerung sich noch mehr und noch schneller verknappen. Unsere Politiker reden und reden, der Wecker klingelt ständig Alarm, wie hier jemand, Trillerpfeife glaub ich, eingetippt hatte und wir hören es nicht mehr. Es ändert sich nichts. Wecker klingelt, als Folge wird geredet. Also lieber dem stärksten Militärbündnis zugehören als einem Schurkenstaat oder totalitärem Regime? Trump als Oberbefehlshaber der US Army ist ja der Herr "Oberpolizist", wenn man die USA als Nummer 1 Weltmacht ansieht. Wie will man Irrsinnige wie in Nordkorea, irrsinnig deshalb, wenn man sieht wie dort die Menschen behandelt werden aber in den letzten zwei Wochen fünf neue Mittelstreckenraketen testen, im Zaum halten? Wie es läuft, wie das Spiel gespielt wird, ist in dem sehr interessanten Buch von Anne-Marie Slaughter "The Chessboard and the Web" beschrieben. Im Leaderboard liegt die USA auf Platz 1. Kissinger gilt oder galt als Grossmeister und ist glaub ich mittlerweile verstorben. In dem Buch steht auch wie sich Präsident Obama mit den Chinesen "verzockt" hatte, das Chessboard betreffend, hat auch mit einen neuen Bankenkonsortium in Asien zu tun. Hochinteressantes, nicht wirklich bekömmliches Buch, da realitätsnah, leider wegen des Iran-Konflikts schon wieder aktuell. Deutsche Reeder forderten übrigens eine europäische Militärbeteiligung in der Straße von Hormus diese Woche. Aus dem Buch: In 1961, Thomas Schelling’s The Strategy of Conflict used game theory to radically reenvision the U.S.-Soviet relationship and establish the basis of international relations for the rest of the Cold War. Now, Anne-Marie Slaughter—one of Foreign Policy’s Top 100 Global Thinkers from 2009 to 2012, and the first woman to serve as director of the State Department Office of Policy Planning—applies network theory to develop a new set of strategies for the post-Cold War world. While chessboard-style competitive relationships still exist—U.S.-Iranian relations, for example—many other situations demand that we look not at individual entities but at their links to one another. We must learn to understand, shape, and build on those connections. Concise and accessible, based on real-world situations, on a lucid understanding of network science, and on a clear taxonomy of strategies, this will be a go-to resource for anyone looking for a new way to think about strategy in politics or business. Soll Trumpi den Bizeps anspannen? Lieber dritter Weltkrieg als vierter Weltkrieg... |
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Sie behandeln Menschen akzeptabel? Guantanamo, Abu Ghraib, Waterboarding, im Drohnenkrieg getötete Zivilisten, ... Manche Dinge sind etwas komplizierter als man auf den ersten Blick denkt. ;) Auf der sicheren Seite könnte man sein, wenn man mehr Abstand zu den USA halten würde, statt, ein übertriebenes Maß an Ergebenheit zeigend, anzukündigen die Rüstungsindustrie mit Steuergeldern (auch mit denen des berühmten Pfandflaschen sammelnden Rentner) zu mästen. Gruß N. :Huhu: |
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Man könnte nun mit Kompliziertheit argumentieren und letztlich folgern, dass Leben nicht mit Leben abzuwägen ist. Auch Angela Merkel erschien fragwürdig, als sie Osama Bin Ladens Tod kommentierte, wie schnodo hier verlinkte. Diese moralischen Dilemma sind untersucht. Ein klassisches Beispiel aus der einschlägigen Fachliteratur: Ein Waggon rast talwärts, er wurde versehentlich von der Lok abgekoppelt. Etwas weiter talwärts fragen sich Mitarbeiter der Bahn, wie sie die Weiche stellen sollen. Lassen sie den Waggon ins tote Gleis rauschen, kommen die Insassen des Waggons ums Leben. Es gäbe 3 Tote (Alternative 1). Stellten die Arbeiter die Weiche um, würde der Waggon in den Talbahnhof rasen, die drei Insassen überlebten womöglich, aber dutzende Menschen im und am Bahnhof würden verletzt, schwer verletzt oder fänden den Tod (A2). Wie entscheidest Du? Wie soll die Weiche Deiner Meinung nach gestellt werden? Die Zeit drängt. Donald Trump will sich mit dem Nordkoreaner erneut treffen wegen der 5 Mittelstreckenraketen. Was ich nicht verstehe sind DTs Äußerungen zu dem Manövern der USA mit Südkorea. Es handelt sich um eine Computersimulation weitestgehend, die auf 10 Tage anberaumt ist. Diese sei nach DT lächerlich. Interessant auch die neuerlichen Äußerungen des Herrn Präsidenten wegen des Milliardärs auf der Insel. Trump spricht von einer Verschwörungtheorie. Siehe Fokus online: https://www.focus.de/politik/ausland..._11019831.html Zitat:
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Zwei Fehler in deinem obigen Satz: Die Verhältnismäßigkeit stimmt schon dann nicht mehr, wenn ein Land (zumal ein vermeintlich freies und demokratisches) "nur" einmal Kriegsverbrechen begeht und / oder gegen Genfer Konventionen verstößt. Da gibt es nichts zu relativieren. Ein Kriegsverbrechen bleibt ein Kriegsverbrechen und ein Verstoß bleibt ein Verstoß. Woher weißt Du, dass in Guantanamo Terroristen inhaftiert sind? Wurden alle Häftlinge dort nach einem rechtsstaatlichen Verfahren wegen Terrorismus verurteilt? Gruß N. :Huhu: |
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Wenn sie keine Terroristen wären, wären sie schließĺich nicht dort ... :) In der freien Welt gilt der Grundsatz : Wer sich nichts zu schulden kommen läßt, hat auch nichts zu befürchten. |
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Hat da jemand einen besseren Überblick ? |
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Eine Einschränkung vielleicht? :Gruebeln: Man darf nicht zur falschen Zeit am falschen Ort sein wenn US-Soldaten und ihre Befehlshaber in der Nähe sind, bzw. irgendwo auf der Welt am Joystick sitzen. ;) Gruß N. :Huhu: |
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Warum weichst Du dem moralischen Dilemma aus? Ist übrigens untersucht, also auch diejenigen, die keine Antwort geben und die Antwort verweigern. Natürlich ist die USA böse, wenn man radikal links ist. Nicaragua, Grenada, Vietnam usw. gibt zig Beispiele. Eine Auflistung wäre nicht schlecht. :Blumen: Aktuell ist Putins Annektion der Krim. Als eine Reaktion auf den amerikanischen Imperalismus oder um mit C.G. Jung zu sprechen, auf Amerikas kollektive Paranoia. "Amerikanische, imperialistische Soldaten. Gebt auf. Ihr habt den Krieg verloren.", tönte es aus den Lautsprechern des Vietkong im Dschungel. Ist es so richtig? Begrüßen wir also die vier schwerbewaffneten, palästinensichen Terroristen freundlich an der Grenze mit einem Lächeln. Schon klar, dass Du nicht den Abzug ziehst. Du triffst keine Entscheidung. Kritisierst aber die, die Entscheidungen treffen. Lieber lässt Du die Terroristen über die Grenze rein nach Israel frei rumlaufen und morden? Ich verklage Dich dann auf unterlassene Hilfeleistung. Oder Beihilfe. Das lässt sich sicher ermitteln. So relativ wie Du Dir die Welt denkst ist sie eben auch nicht. Hast Du Abbas im O-Ton gehört neulich? Nicht alle in Guantanamo-Bay Inhaftierten wurden einem rechtsstaatlichen Verfahren unterzogen. Das ist schon richtig und ist auch allgemein bekannt. Rechtfertigt das im Umkehrschluss, Deiner Logik folgend, dass Nordkorea Mittelstrecken-Raketen testen oder die Mullahs mit der Auslöschung Israels drohen dürfen? Sind wir doch froh, dass Trump den Iran niederbombt ggf., so darf sich der berühmte, pfandflaschensammelnde Rentner über das günstige Öl auch weiterhin freuen und die Abwrackprämie für seine alte Ölheizung zudem einstreichen.;) |
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Was willst Du? Das man sich ohne viel zu überlegen eine Einstellung wie "So ein paar mittels Drohne ermordete Muslime sind hinnehmbar. Es könnten ja Terroristen sein" aneignet? Gruß N. :Huhu: |
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Ansonsten: könnte man alle Daten in einen Computer einprogrammieren und den Computer entscheiden lassen was richtig und was falsch ist und was zu tun ist. Da es sich um eine unfehlbare Maschine handelt, sind Fehler ausgeschlossen. Und falls doch was schief geht, so trägt niemand Verantwortung. :Huhu: |
Auch wenn Donald John Trump es wiederholt behauptet hat: Vielleicht sind seine Behauptungen Fake News und er ist überhaupt kein stabiles Genie? :confused:
"...Angesichts drohender Preissteigerungen vor dem Weihnachtsgeschäft hatte die US-Regierung am Dienstag eine Verschiebung neuer Strafzölle auf Elektronikgeräte und andere Importe aus China angekündigt. Mit dem Schritt räumte US-Präsident Trump erstmals ein, dass der von ihm angezettelte Handelskonflikt Auswirkungen auf US-Verbraucher haben könnte..." Ach? Könnte das so sein? :Lachanfall: Gruß N. :Huhu: |
Trump erwägt angeblich Kauf von Grönland
Grönland gilt als strategisch wichtige Insel. Bei Donald Trump weckt sie offenbar Begehrlichkeiten. Der US-Präsident denkt laut Medienberichten über ein Angebot an Dänemark nach. Ich dachte, es wäre 1. April, als ich die obige Nachricht heute morgen im Wirtschaftsteil von SPON las. Wie kann man im 21. Jahrhunderts noch daran denken und darüber schreiben, Regionen der Welt zu kaufen, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, was die einheimische Bevölkerung möchte und ein nationales Selbstbestimmungsrecht zu realisieren. Kolonialismus pur ... |
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Grönland wird US-amerikanisch und Hawaii gehört demnächst zu Dänemark. :Cheese: "Make Greenland great again" Gruß N. :Huhu: |
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Er muß sich aber beeilen, die Grönländer planen ab 2021 die vollkommene Unabhängigkeit von Dänemark zu erlangen. Sie sind eh nur noch außenpolitisch mit Dänemark verbandelt und Dänemark scheint sich nicht sonderlich um Grönland zu kümmern. |
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