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Bei mir funktioniert das nur solange bis mein Magen zu der Erkenntnis kommt, dass er "kalorientechnisch" betrogen wurde :Cheese: |
Den halben Liter Olivenöl gibt es natürlich inklusive :Cheese:
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Ich hab jahrzehntelang fast nur Nudeln und kaum was anderes zu Mittag gegessen. Nährstoffe bekam ich von Milch ~ 2 ltr pro Tag über 20 Jahre. Ich gehe mal davon aus dass ich von meiner Mangelernährung mit 11 Jahren schon die ersten Löcher in den zweiten Zähnen bekam. Schlank war ich auch bis weit über 18 - trotz Nudelei. Würde gerne mal deren Zähne sehen, sieht man leider nicht auf den Bildern und ihre Knochendichte wäre auch interessant. Zitat:
PS: Ich hab mal Dosentunfisch als Bestandteil des Pizzabodens verwendet. Schmeckt gar nicht so übel - und überhaupt nicht fischig. |
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Auch das heutige Bodenpersonal Gottes kennt sich teils ja recht gut in diesen Dingen aus (wenn auch mit zu jungen Gespielen/innen, wie die Skandale der letzen Jahre gezeigt haben... Der Blutzucker normalisiert sich in Ketose, wenn er vorher zu hoch gewesen sein sollte. Unterzucker kommt im Grunde nicht mehr vor und HbA1c usw. verbessern sich teils dramatisch. So kurz gefasst die Studienlage dazu. Insbesondere Typ-2-Diabetiker profitieren deutlich von diesen Anpassungen und können die Medikamentierung u.U. sogar einstellen. Beständige Blutzuckerkontrolle natürlich vorausgesetzt. |
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Noch jemand eine Rezept ?
Mein Pizza Favorit ist die klassische Napoli mit Sardellen - jetzt hab ich Hunger.:) |
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Immerhin haben sie glaub ich die Gernzwerte gesenkt: gestörte Nüchternglukose wird aufgrund neuer Daten reduziert von 110 auf 100 mg/dl (im Plasma). Aber das sind auch nur Gummiwerte. Senkt er sich auch bei Nichtdiabetikern und Insulin-Nicht-Resistenten also z.B. bei Leuten mit 95 mg/dl (im Plasma)? Ich hab mich mal mit einem Labor gestritten, welche mir erzählten mein Nüchternzucker sei völlig normal. Und überhaupt - was es mir nützen sollte da nachzuhaken - das würde eh nix ändern. Sehe ich nicht so und würde ihn gern auf natürliche Weise gesenkt bekommen. Hätte vielleicht den Vorteil nicht immer als erster von Schnaken gestochen zu werden - jaja Biester die gehen immer nur auf die Schwachen - "du hast süßes Blut ist so eine Redensart" (ob's stimmt??). Um mich hier noch weiter als "nerd" zu outen: ich hab mir auch mal so ein einfaches Blutzuckermessgerät gekauft (Accu check) aber direkt nacheinander gemessene Nüchternzuckerwerte schwanken mir zu sehr - bin nicht damit klar gekommen). Aber bin ziemlich pessimistisch hierüber Studien zu finden. |
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http://www.ndr.de/ratgeber/gesundhei.../krebs139.html In diesem Beitrag propagieren 2 "seriöse" deutsche Wissenschaftler die ketogene Ernährung. Diese soll nämlich Krebspatienten bei der Heilung helfen aber auch für gesunde Menschen sehr gut sein. Es wird angemerkt, dass die ketogene Ernährung noch nicht besonders populär ist und es noch an eindeutigen gesicherten Studien mangelt. |
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Und was die Studienlage betrifft, so ist die ketogene Ernährung im Einsatzfeld gegen Epilepsie bei Kindern wohl einer der am längsten und ausgiebigsten erforschten therapeutischen Diäten. Sie wird seit den 1920er Jahren verwendet und erforscht. Und in diesem Anwendungsfeld liegen auch Langzeiterfahrungen vor, die zu keiner Befürchtung Anlaß geben, dass man sich damit schaden würde. Was erstklassige Interventionsstudien zu KH-restriktiven Diäten und ihrer Sicherheit angeht, gibts auch hier eine gute einführende Übersicht. |
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Der Artikel überschreitet nicht nur deinen Horizont bei Weitem, und meinen, sondern und das ist wichtig : auch den des Verfassers. Das sieht man daran dass nützliche Effekte von Fruktose, in sehr speziellen Fällen, nämlich bei sehr speziellen Nervenzellen, Spermien.. oder in sehr extremen Situationen - Sauerstoffmangel von Rattenleberzellen... dann für allgemeine Schlussfolgerungen herangezogen werden. Wie in der Zusammenfassung des Artikels geschieht. Zur Kunst der Einordnung ist bedarf es des Spezialistentums was dann doch ein Widerspruch an sich ist:Cheese: Beispielsweise spricht nicht nur Prof. Lustig (auch ein Robert :Lachen2: ), sondern "alle Welt" von der Unmöglichkeit von Fruktose die Blut-Hirnscharnke zu überwinden - was im Vergleich zu Glukose richtig ist, aber wie wir aus der Existenz von GLUT 5 und Transportern (an der Schranke versteht sich :-) ) lernen können: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2652499/ ohne diese Einschränkung einfach nicht stimmt. Also ich kann den Artikel als Karikatur (mit überspitzter Aussage) verstehen und als gute Anregung für weitere Selbststudien. Zitat:
Daran denke ich wenn ich mal wieder vor einem der hübschen tropischen Fruchtzuckerregale im Supermarkt stehe, gefüllt mit Kaki und anderen gefährlichen "Frucht-Bomben":Cheese: |
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das kann man in einer Minute zum Beispiel aus Lustigs berühmten Vortrag http://www.youtube.com/watch?v=dBnniua6-oM entnehmen: 1:04:00 -1:05:00 oder aus einer klitzekleinen Studie (mit Pilotcharakter, da ja sehr sehr wenige Personen untersucht wurden) die jedenfalls behauptet, Fructose führe doppelt so schnell zu Fettbildung wie Glucose: z.B. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/1...?dopt=Abstract. Bietet mir nochmals die Gelegenheit einer Korrektur: Prof. Lustig erwähnt eventuell nichts von der Blut-Hirnschranke er meint aber die Leber sei das einzige Organ das Fructose "metabolisieren" kann (in nennenswerten Mengen, müsste man hinzufügen, damit es richtig ist). Hoffentlich zitiere ich nun richtig. Muss nämlich schnell weg ins Spinning. Vielleicht lohnt zur genaueren Einordnung der Rolle von Fructose auch mal die Lektüre des folgenden Artikels: http://edrv.endojournals.org/content/30/1/96.long Ciao |
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Ich möchte jetzt nicht mit irgendwelchen wirren Studien um mich werfen (die ich selbst nicht ganz verstehe und deren Glaubwürdigkeit ich nicht einschätzen kann), aber hier zB wird geschlussfolgert, dass zumindest eine 2:1 Mischung von Glucose:Fructose nicht schlechter ist als reine Glucose: Zitat:
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Obst ist immer besser als reine Glukose, denn reine Glukose hatte nie jemand in der Steinzeit. |
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du bist mir da wahrscheinlich wissentlich voraus, ich kann mal wieder nur spekulieren: jedenfalls müssen sich beide genannten Studien gar nicht mal unbedingt widersprechen. Angenommen Fruktose träge überhaupt nicht direkt zur Glycogenspeicherwiederherstellung bei, so wie es ja die eine Studie impliziert, dann würde es bedeuten dass die Athleten der anderen Studie in etwa 60g/h Glucose maximal verwerten könnten und es also keinen Vorteil bringt 90g/h zuzuführen :-) Die 30g/h Fruktose könnte man sich also schenken - abgesehen von indirekten Spar-Effekten bedingt dadurch dass sie vielleicht gleich mitverbrannt wird). Meine eigene bescheidene Erfahrung lehrt mich, dass ich schon des öfteren nach erschöpfenden Ausfahrten eine Flasche Fruchtsaft sinnlos, hemunglsos und gierig :-) weggetrunken habe ohne irgendwelche positven Regenerationseffekte zu spüren. Oft war es aber dann wenn ich mich sowieso besonders erschöpft gefühlt habe. Also heisst das wieder gar nichts. Sorry. Wenn Obst einen Vorteil bringt, dann sicher weil es basisch wirkt (abgesehen von Gesundheitseffekten). Andere positve Regenerations-Effekte kann ich wie gesagt bei mir nicht feststellen. |
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Ich persönlich habe mit Obst eigentlich gute Erfahrungen gemacht was Regeneration angeht, zumindest unmittelbar nach dem Sport und wenn das KH-Loch nicht allzu groß war (d.h. ich nicht kiloweise Obst essen muss, um es zu füllen ;) ). Für Carboloading am Vortag vor wichtigen Einheiten oder Wettkämpfen habe ich eigentlich immer auf Stärke gesetzt... Ich schwanke da ein bisschen hin und her; eine Zeit lang habe ich sehr stark auf Reis zur Regeneration gesetzt, jetzt bin ich wieder mehr der Obstvernichter.. (schmeckt einfach soo viel besser :Liebe: ). Bei Obst muss man halt wirklich schauen, dass man genug isst... Was ich denke, dass für die Speicherung in Form von Muskelglycogen vielleicht eine wesentliche Rolle spielt, ist eben gerade, dass die Aufnahme nach der Belastung geschieht. Da gibt's doch irgendwas, dass während/nach körperlicher Betätigung die KH insulinunabhängig aufgenommen werden, oder? Und Fructose führt ja zu keiner Insulinausschüttung... |
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OT: vielleicht kannst du mir mal die Bedeutung des Überdeckungssatzes von Heine Borel erklären. Das hab ich nämlich vor zig. Jahren aus meine Ana-:Lachanfall: Vorlesung mitbekommen, ein gewisser Prof. Kuhn machte die Bemerkung der Satz "entpuppe sich zu einem der bedeutendsten Sätze der Mathematik". Hab ich nie verstanden. Mir geht es in den meisten Lebenslagen so wie diesen Schelmen, die die Identität von 1 und 2 beweisen: http://www.youtube.com/watch?v=iceFDrhK73U&feature=fvwp :Huhu: -nur dass ich's dann nicht so durchschaue :-) PS: Ja dass Fruktose zu nichts ähnlichem wie einer Insulinausschüttung führt, die ja die zelluläre Aufnahme beschleunigt hängt sicher damit zusammen dass Fruktose für die Regeneration nutzlos sein könnte, wenn die Leber das Zeug nicht hinterrücks:Cheese: in Glycogen verwandelt oder so... |
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Reine Glukose ist ja wohl so ziemlich das schlimmste, was du deinem Körper geben kannst aus Paleo Sicht. So habe ich das jedenfalls verstanden und finde das auch einleuchtend. |
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ich hab mich mal etwas nach dem Fructosegehalt von Obst umgesehen, nach der Tabelle hier hätten Aprikosen und Zwetschgen das beste Verhältnis von Fruktose u Glukose.
http://www.dr-barbara-hendel.de/ganz...-tabelle-obst/ Hmm und ich dachte eigentlich, mir mit Traubensaft reine Dextrose reinzupfeifen.... Grüße |
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Dass es etwas in der Steinzeit gab, ist weder notwendig noch hinreichend dafür, dass es "gesund" ist. Bsp. 1: Olivenöl, Bsp. 2: Honig. Aber egal, lassen wir das. Ich möchte jetzt auch keine philosophische Diskussion vom Zaun brechen, was "gesund" bedeutet. |
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Hi Robert,
mich würde sehr interessieren, wie du diese Studie einordnen würdest: http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...-a-897441.html Natürlich nicht die Zusammenfassung auf SPON sondern die Orignalstudie, die du vermutlich eh schon längst kennst? |
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Zumindest die Spiegel-Überschrift ist schon mal falsch, fettreiche Ernährung erhöht mitnichten den Hunger. |
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"isocaloric high carbohydrate, low fat diet versus an isocaloric low carbohydrate, high fat diet." (http://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT01631123 ich hab nix besseres gefunden) also ich sehe da weder high fat noch irgendwo low carb, eher low protein :Cheese: Dann würde ich gerne genau wissen wollen was für Fette da dabei sind bevor ich irgendwelche pauschalen Schlüsse ziehe, wie wir sie vom Spiegel ja gewohnt sind. 30% "low fat" ("Studienjargon") aus Schweineschmalz enthält viel Arachidonsäure und die kann tödlich sein Lohnt das überhaupt? |
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Da ich ja seit kurzem auch unter die Leinsamen-Schroter gegangen bin (danke nochmal sbechtel für den Tip) mal eine Frage:
Wie lange kann man den geschroteten Leinsamen (in einer Tupperbox) im Kühlschrank aufbewahren, ohne, dass er schlecht wird oder wertvolle Inhaltsstoffe sich verflüchtigen (tun sie das überhaupt?)? Würde mir so immer vor 2-3 Tage im Voraus einen kleinen Vorrat anlegen von dem ich dann nur noch einen EL oder so entnehmen müsste.. |
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(Was low und high bedeuten definieren wahrscheinlich die FDA bzw. DGE. Ohne das weiter vertiefen zu wollen: mich wunderte nur dass jemand 30 für low betrachtet und 40 für high auf einer Skala von 0-100. - gut 0 und 100 sind eigentlich ausgeschlossen - da tödlich auf "Dauer". Das wurde wahrscheinlich schon millionenfach diskutiert, sorry.) |
Durch den Thread "Wir werden alle sterben. Panik!" wo es darum geht, ob extrem viel Sport ungesund ist oder nicht, habe ich mich gefragt, ob Paleo Triathleten, die auf der einen Seite alle möglichen Studien herbeiziehen um zu beweisen, dass der Paleo Lifestyle der Gesündeste ist, um möglichst lange fit und gesund zu bleben, berüchtsichtigen, dass eventuell Triathlon an sich eventuell kontraproduktiv ist.
Laut dem Kardiologen Dr. James O'Keefe tut man sich keinen gefallen so exzessiv zu trainieren, wie man das für einen Triathlon braucht https://www.youtube.com/watch?v=GhEGnf9yzkM besonders wenn man das Jahrzehnte lang macht. Ich denke, wenn man schon durch Studien denkt zu beweisen, dass Getreide, Hülsenfrüchte und Milchprodukte die Gesundheit schädigen, sollte man auch die Studien, die eventuell beweisen, dass exzessiver Sport die Gesundheit schädigen auch in Betracht ziehen. Just a thought..... |
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Ich hätte jetzt gedacht, dass man für einen Ironman wesentlich mehr trainieren muss. Es war ja auch nur so ein Gedanke, den ich aufgrund der Ergenisse von Studien bei Extremsport in den Raum werfen wollte. Die meisten Triathleten/Extremsportler nehmen ja auch in Kauf, dass ihr Sport vielleicht nicht unbedingt immer nur gesundheitsfördernd ist, wie man auch bei Pizza und Co. auch weiß, es gibt besseres aber man geniesst es und nimmt es deshalb in Kauf. Beim Paleo Lifestyle geht es aber darum den möglichst besten Gesundheitszustand zu erlangen und da hatte mich interessiert was Paleo Anhänger zu solchen Studien sagen, warum ich den Gedanken in den Raum werfen wollte. Es sollte auch keine Kritik sein. |
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Ernaehrung ist ja nur ein Bestandteil des Lebens. Insofern muesste man auch alle anderen Bereiche des Lebens steinzeitkonform "emulieren". Triathlon, vor allem laengere Distanzen, sind sicher nicht paleo-konform. Typischer waeren Bewegungsformen, wo sich Anstrengung und Erholung mehr abwechseln, also z.B. 10 min schnell laufen, dann 10 min gehen, dann 2 min laufen, 5 min stehen, usw. Die Mediziner sagen ja schon seit langem, dass Marathons laufen ungesund ist. Der Stress im Koerper ist so extrem, dass man das nicht mit ein paar Antioxidanzpillen ausgleichen kann. Gleiches gilt wohl fuer exzessives Triathlontraining auch. Erscheint mir jedenfalls plausibel. Gesundheitsfoerderlich ist es jedenfalls nicht, bestenfalls ist es nicht schaedlich. |
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